Schießen ist kein Menschenrecht - Die ZEIT

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Da musste ich doch beim Durchlesen der Kommentare feststellen, dass in fast allen Kommentaren der Waffengegner Beleidigungen, Unterstellungen und Unwissen worherscht.

Ich habe mir mal die Mühe gemacht diese Kommentare zu melden.

Den besten fand ich von einem Neo-Starilinsten, der in der Waffeverbreitung in den besseren Gesellschaftsschichten die Unterdrückung der Arbeiterkasse sah!

Ich muss mich mal fragen wie bekloppt einige Zeitgenossen geworden sind - ich und keiner meiner Bekannten hat bisher Harz4-Empfänger mit vorgehaltener Waffe zu Arbeit gezwungen - jedoch sehe ich jeden Monat auf meinem Zettel meine Abzüge und wenn ich weiß, dass über 50 % des Bundeshaushaltes für solche Idionten verschleudert werden, dann frage ich mich ob hier noch alles ganz richtig läuft?

Vielleicht ist es mal an der Zeit, nicht mit Beretta, sonder mit spitzem Bleistift gegen diese Sozialschmarotzer vorzugehen - das ist doch ein Thema was unser Land immer Weiter in den Ruin und Abgrund zieht, nicht die Tatsache, dass wir mit unserer Jagdsteuer etc. diesen Mob noch unterstützen!

Wo - bitteschon wird sich denn Vater Staat die ausbleibene Kohle her besorgen?
 
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Mein Beitrag zu diesem hetzerischen Artikel :

404. Polemik statt wirkungsvoller Prävention
Ja, leider ist der nächste Amoklauf nur eine Frage der ZEIT. Und zwar deshalb, weil die Täter von den Medien verherrlicht werden und vorher in der Schule unter den Augen überforderter und / oder unfähiger Pädagogen gemobbt wurden.
An diesen wichtigsten Ursachen hat sich bisher leider überhaupt nichts geändert.
Ob das Tatwerkzeug eine Schusswaffe, oder -wie bei den letzten Amokläufen, ein Messer, eine Axt, ein Auto oder Flüssigsprengstoff in der Form von Benzin sein wird, ist dagegen nicht klar.
Die Forderung nach einem Verbot des legalen Waffenbsitzes kann Amokläufe nicht verhindern, erzeugt nur eine Scheinsicherheit, schränkt die Freiheit von Millionen rechtstreuer Bürger ein und ist absolut unverhältnismässig.
Mit dieser Polit-Show werden Bürger diskriminiert, nur weil sie nicht zur Stammwählerschaft gewisser Parteien zählen.
Wie sagte Thomas Jefferson (1743-1826) ?
- "Never trust a government that doesn't trust its own citizens with guns".
Ich schliesse mich ihm an und erweitere Regierung um Partei.
 
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Was soll eigentlich dieses kindische Gekeife von Bürgerrechten und "wehret den Anfängen"?

Ich kenne viele Sportschützen: Das zu schützende Gut ist den meisten die freie Verfügbarkeit der Waffe - im Zweifelsfall unter dem Kopfkissen - und nicht das Schiessen auf dem Stand.

Es besteht in Deutschland ein breiter Konsens, dass Waffen nicht ins Volk gehören. Das ist keine "linke" Pressemache. Jeder von uns kennt doch Waffennarren und den Reiz, der von Waffen ausgeht. Viele begehren den Besitz von Militär- und Gebrauchswaffen. Die "sportlichen" Kleinkaliberpistolen der Leistungsschützen sind wenig gefragt. Das ist doch wohl kaum zu leugnen.



Gatsby
 
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berni67 schrieb:
....Den besten fand ich von einem Neo-Starilinsten, der in der Waffeverbreitung in den besseren Gesellschaftsschichten die Unterdrückung der Arbeiterkasse sah!

...und wenn ich weiß, dass über 50 % des Bundeshaushaltes für solche Idionten verschleudert werden, dann frage ich.......

Idionten und Starilinisten an die Macht - es lebe die Arbeiterkasse! :lol:

Gatsby
 
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Gatsby schrieb:
.... Ich kenne viele Sportschützen: Das zu schützende Gut ist den meisten die freie Verfügbarkeit der Waffe - im Zweifelsfall unter dem Kopfkissen - und nicht das Schiessen auf dem Stand....

Definiere "viele". Wenn Du weniger als 5000 kennst, ist das schlicht und einfach eine dumme pauschale Aussage.
Weiterhin sind die Waffen Eigentum der Besitzer und somit sollte die freie Verfügbarkeit eigentlich selbstverständlich sein.
Im Grunde haben solche Leute wie Du gewaltig mit dazu beigetragen, dass wir jetzt alle (Schützen, Jäger und Sammler) mit dem Rücken an der Wand stehen.

Es besteht in Deutschland ein breiter Konsens, dass Waffen nicht ins Volk gehören.

Das wird uns medial eingehämmert und einige glauben diesen Mist auch noch. Mach doch mal eine Umfrage, wer für oder gegen die freie Verfügbarkeit von Waffen für jeden, nicht vorbestaften Bürger ohne Auflagen ist. Dannach können wir über einen breiten Konsens reden.
 
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Gatsby schrieb:
berni67 schrieb:
....Den besten fand ich von einem Neo-Starilinsten, der in der Waffeverbreitung in den besseren Gesellschaftsschichten die Unterdrückung der Arbeiterkasse sah!

...und wenn ich weiß, dass über 50 % des Bundeshaushaltes für solche Idionten verschleudert werden, dann frage ich.......

Idionten und Starilinisten an die Macht - es lebe die Arbeiterkasse! :lol:

Gatsby

hallo Leute,

die rot hervorgehobenen Worte sind (mal wieder) ein gutes Beispiel was den Menschen vom Computer / Roboter unterscheidet bzw unterscheiden sollte. Was soll dieses Gesuche? Ein normaler Mensch kann einen solchen Text also den vom Schreiber gemeinten Sinngehalt locker erfassen! ein Leseprogramm würde darüber stolpern. Warum also in einem Forum über sowas "labern" Wahrscheinlich wird so jemand auch jeden Redner unterbrechen wenn ein ah, ähh, hm oder ein Versprecher kommt. Was bei Dialektsprechern dann erst rauskommt? Grundsätzlich ist die Rechtschreibung für niemanden in D verpflichtend sondern nur eine freiwillige Übereinkunft! Allein Schüler wegen der notengebenden Obrigkeit und dieselbe selbst in amtlichen Schreiben muss sich per Gesetz daran halten. Das liegt wohl wiederum daran, dass diese Organisationen sich sklavisch an Vorgaben halten (müssen?) wie ein Computer mit ähnlich verheerenden Auswirkungen im eher kreativ zu behandelnden Einzelfall.
Was die Ausage angeht :"Viele begehren den Besitz von Militär- und Gebrauchswaffen. Die "sportlichen" Kleinkaliberpistolen der Leistungsschützen sind wenig gefragt." kann ich nur sagen na und? Solange die Materie sicher verwahrt ist kann nichts passieren. Zudem Präzisionsschießen auf KK zu beschränken deckt sich für mich mit dem obigen zum Thema Rechtschreibung. Ob Blasrohr oder KK, es ist nie und nimmer mit GK-Präzision vergleichbar. Wer das macht stellt sich damit schon selbst ins Abseits, Diskussion überflüssig.Wer das Gegenteil behauptet sollte mal zum SL-Zeitserienschießen antreten und sehen was da wer für Ergebnisse schießen kann ohne KK-Ritterrüstung aus Hose, Kittel und breiten Schuhen, nur so im T-shirt (momentan). Nur ich gönne es jedem so ausstaffiert anzutreten, ich selbst lehne es ab, aber wers mag - bitte

Ach ja wegen der Rotworte, ich weiß dass meine Tastatur manchmal pausiert und auch mal doppelt. Zudem sind im NB 2 Prozessoren verbaut die wohl öfter gegeneinander prozessieren als einträchtig zusammenarbeiten :wink: egal. Lesbar dürften meine Texte trotzdem sein (unter der Voraussetzung s.o).

Gruß

LH Andi
 
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Das perverse der ganzen Diskussion ist doch, das vor einer konkreten Tat eine bestimmte Gruppe von Menschen unter Generalverdacht gerät, so als sei ja schon sicher das etwas passiert.

Schlagen wir doch den Gutmenschen mal vor erst mal die viel tödlicheren Gefährte auf 2, 4 oder sonstwieviel Rädern zu verbieten, man kann ja nie wissen wieviel einer mal todfährt. Dadruch sterben in D TAUSENDE im JAHR!!!

Ach und ist den "Fahren" etwa ein Menschenrecht?
 
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Gatsby schrieb:
Was soll eigentlich dieses kindische Gekeife von Bürgerrechten und "wehret den Anfängen"?

Ich kenne viele Sportschützen: Das zu schützende Gut ist den meisten die freie Verfügbarkeit der Waffe - im Zweifelsfall unter dem Kopfkissen - und nicht das Schiessen auf dem Stand.

Es besteht in Deutschland ein breiter Konsens, dass Waffen nicht ins Volk gehören. Das ist keine "linke" Pressemache. Jeder von uns kennt doch Waffennarren und den Reiz, der von Waffen ausgeht. Viele begehren den Besitz von Militär- und Gebrauchswaffen. Die "sportlichen" Kleinkaliberpistolen der Leistungsschützen sind wenig gefragt. Das ist doch wohl kaum zu leugnen.



Gatsby

@ Gatsby,

die Kartei unserer Standnutzer umfasst grob 3000 Schützen und Jäger, wobei sich beide Gruppen die Waage halten. Bestimmt sind auch die "typischen" "Waffennarren " darunter. Und ganz sicher bin ich dann auch einer. Aber nur mal so aus Neugier, was wäre den so schlimm daran? "Waffennarr"= Person die sich für die Materie "Schußwaffen", deren Technik und das Schießen damit interessiert. Punkt. Wenn er sich so an die geltenden Gesetze hält, mit WBK´s und Sammlerschein die ihm gefallenden Waffentypen "anhäuft", seh ich doch da kein Problem. Ich kenne Jäger die besitzen 100+X LW , haben eigene Bunker dafür in ihren Häusern. Na und? Diskussionen über Sinn und Unsinn, Notwendigikeit oder nicht, des ganzen haben wir hier zu genüge geführt und natürlich auch unsere Gegner. Mir ist im Prinzip egal und es geht mich auch nix an was den einzelnen dazu treibt Jäger, Sportschütze oder Sammler zu werden, solange er wie gesagt keine geltenden Gesetze missachtet. Die überwiegende Zahl der Sportschützen verwahrt doch seine Waffen ordnungsgemäß.
Da was du hier behauptest, ist das selbe wie die Propaganda der politischen Apparate, wenn man z.B. in ganzen Landkreis M. 180 Waffenbesitzer kontrolliert, und zwar genau die, die sich nicht auf die Anschreiben gemeldet haben und die, von denen man wusste, die Verwahrung passt nicht, und dann etwa 80 keine ordnungsgemäße Verwahrung aufweisen konnten. Alles nur Altbesitzer und Erben und keine Jäger und Sportschützen waren, aber trotzdem in der Presse vermeldete, das fast 50% aller Waffenbesitzer keine ordnungsgemäße Verwahrung aufweisen. Im Prinzip kann man doch eher sagen das nur 80 keine Verwahrung nachweisen konnten, wenn man doch schon davon ausging das es eigentlich 180 sein müssten.

Genauso, bitte definiere mal "sportlichen Kleinkaliberpistolen der Leistungsschützen". Ist das Präzisionsschießen mit GK-KW keine Leistung im sportlichen Sinne?
Ich schieße gerne mal 100, 200 Schuß KK Pistole zum "Aufwärmen", aber dann schieß ich halt auch viel lieber mit meinen GK-KW. Da trennt sich dann die Spreu vom Weizen.
Ich hab immer das Gefühl, das manche sehr kurzsichtig sind und auch so denken. Ein Kunde von uns hat sich einen kurzläufigen .500S&W Revolver zur "Nachsuche" angeschafft. Auch hier könnte man über Sinn und Unsinn streiten. Der Kunde hat aber einen riesen Spaß an dem Teil, und trifft nochdazu ausgezeichnet damit. Mir hat das Handgelenk schon vom Zuschauen weh getan. Ist er deswegen ein "gefährlicherer" Jäger als andere, nur weil er sowas besitzen mag?


Martin
 
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Lederhose schrieb:
... Ein normaler Mensch kann einen solchen Text also den vom Schreiber gemeinten Sinngehalt locker erfassen! ...
Unabhängig von der Sinnerfassung gilt aber auch das Wort Schopenhauers, der feststellt, dass wer nachlässig schreibt, damit seinem Gegenüber deutlich macht, dass er ihn nicht respektiert.
 
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Ich denke mal was "Gatsby" da meint,sind die totalen Waffennarren oder im modernen Sinne die Waffenmessies?
Legen sich ein Waffenarsenal zu und können oder wollen die Waffen nicht ordnungsgemäß Lagern! Hier muss ich ihm recht geben! :roll:
 
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Skogman schrieb:
Lederhose schrieb:
... Ein normaler Mensch kann einen solchen Text also den vom Schreiber gemeinten Sinngehalt locker erfassen! ...
Unabhängig von der Sinnerfassung gilt aber auch das Wort Schopenhauers, der feststellt, dass wer nachlässig schreibt, damit seinem Gegenüber deutlich macht, dass er ihn nicht respektiert.
Ich glaube auch, dass Gatsby Schopenhauer gelesen hat, denn Schopenhauer empfiehlt in den 38 Kunstgriffen seiner "Eristischen Dialektik" (der Kunst, Recht zu behalten, auch wenn man Unrecht hat) als letzten und ultimativen Kunstgriff folgendes : "Wenn man merkt, dass der Gegener überlegen ist und man Unrecht behalten wird, so werde man persönlich, beleidigend, grob. Das Persönlichwerden besteht darin, dass man vom Gegenstand des Streites (weil man da verlorenenes Spiel hat), abgeht und auf den Streitenden und seine Person irgend wie angreift."
 
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Mag sein das er "die" gemeint hat. Aber so wie er das schrieb, sind eher "nur" solche unter Sportschützen.
Und, eigentlich wollte ich es nicht schreiben, wieviele Jäger hatten bis Winnenden noch keinen ordnungsgemäßen Waffenschrank.
Die "Interessensgruppe" die frei von Schuld und Fehlern ist, werfe bitt den ersten Stein.


Martin
 
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P.O.Ackley schrieb:
Mag sein das er "die" gemeint hat. Aber so wie er das schrieb, sind eher "nur" solche unter Sportschützen.
Und, eigentlich wollte ich es nicht schreiben, wieviele Jäger hatten bis Winnenden noch keinen ordnungsgemäßen Waffenschrank.
Die "Interessensgruppe" die frei von Schuld und Fehlern ist, werfe bitt den ersten Stein.


Martin

Es wird doch immer gerne zuerst auf andere mit dem Finger gezeigt! :wink:
 
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Sportfossil schrieb:
Ich denke mal was "Gatsby" da meint,sind die totalen Waffennarren oder im modernen Sinne die Waffenmessies?
Legen sich ein Waffenarsenal zu und können oder wollen die Waffen nicht ordnungsgemäß Lagern! Hier muss ich ihm recht geben! :roll:
Ich denke, Du denkst falsch. Gagby schreibt von der "Waffe unter dem Kopfkissen" im Singular. Und mit der bewusst beleidigenden Bezeichnung "Waffennarr" wird von der Journaille und den Anti-Freiheitsideologen heute schon jeder bezeichnet, der auch nur eine einzige Waffe besitzt. (Hallo Gatsby, ich habe im Text einen Rechtschreibfehler integriert, findest Du ihn ?)
 
G

Gelöschtes Mitglied 6300

Guest
Gatsby schrieb:
Was soll eigentlich dieses kindische Gekeife von Bürgerrechten und "wehret den Anfängen"?

Ich kenne viele Sportschützen: Das zu schützende Gut ist den meisten die freie Verfügbarkeit der Waffe - im Zweifelsfall unter dem Kopfkissen - und nicht das Schiessen auf dem Stand.

Es besteht in Deutschland ein breiter Konsens, dass Waffen nicht ins Volk gehören. Das ist keine "linke" Pressemache. Jeder von uns kennt doch Waffennarren und den Reiz, der von Waffen ausgeht. Viele begehren den Besitz von Militär- und Gebrauchswaffen. Die "sportlichen" Kleinkaliberpistolen der Leistungsschützen sind wenig gefragt. Das ist doch wohl kaum zu leugnen.



Gatsby

Mein Gott, wer hat Dich denn angestochen. Abgesehen von der unangebrachten Verallgemeinerung eines negativen Charakterbeispiels aus der Gruppe Sportschützen ist Dir schon klar, dass man das mühelos auch der Gruppe der Jäger anhängen kann oder auch sonst einer x-beliebigen Gruppe.

Du lieferst mit diesem unüberlegtem Post eine gute Steilvorlage für unsere Gegner, einen Glückwunsch wäre dafür dann aber unangemessen.

Vielleicht schreibst Du das nächste Mal erst dann, wenn Du Deinen hoffentlich nur temporären Frust gegen Sportschützen wieder verloren hast.

SJ
 

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