Schießauflage??

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Kann mal einer auskaspern, wie lange es braucht, bis der gegenimpuls zum Geschoss durch die ganze Waffe bis zur Auflage gekommen ist...? dauert sicher länger als die Geschossdurchlaufzeit...

Je axialer die hintere Anlage zum Lauf ist, umso weniger Ausschlag ist zu erwarten.
Erhöht ab der gefühlten Rückschlag und die verkürzt den Abstund zum Zfr., das einmal durch die Hochdrehung (Springen) der Waffe und einmal durch geraden Zurücklauf näher ander Birne kommt.
Die Durchlaufzeit wurde sicher schon gemessen, kenne aber das Ergebenis nicht


Was dann schon viel entscheidender ist... ist es aber nicht... ist das Verdrehen der Waffe um den Lauf bei Geschossdurchgang...

Was nun: entscheidender oder nicht. :roll:
Da die Auflage die Drehbewegung unten bremst, müsste sich die oben freie Waffe bei Rechtsdrall nach links kippen.


denn wie beim Hubschrauber auch dreht sich nicht nur das Geschoss im Lauf, sondern auch der Lauf um das Geschoss... weswegen man dann beim Hubschrauber eine Gegenkraft braucht, um keinen Drehwurm zu kriegen...
Den Effekt sieht man gut aus dem festen Zweibein, wenn dann die Waffe plötzlich nur noch auf einem Bein steht...

Wenn das der Fall ist, dann allenfalls durch ungleiche Anlage des Hinterschaftes an Kopf und Schulter. Bei schwerer Waffe igleicht das Waffengewicht diesen "Drehimpuls" bestimmt aus.
Konnte beim Schießen mit Jagdgewehren in 22-250, 300 Sav. 6,5x57, 25-06, 8x57, 8,5x63 und 338 WM. diesen Effekt auch auf hartem Boden nicht feststellen. In weichem Boden würde das etwas eingesunkene ZW eh´wieder von der Einbeinigkeit gehindert


weswegen man mit dem Schiessriemen nachhelfen sollte...

Mit Riemen werden mit Jagdgewehren mehr Schießfehler produziert, als er nützen könnte. Besonders durch straffziehen,an Laufriemenbügeln

Weiter vorne auflegen minimiert die Bewegungen am Hinterschaft... wegen dem längeren Hebelarm... was präzisionsfördernd ist...

Endlich mal eine brauchbare Erkenntnis :wink:

Ein Fernglas als Auflage ist sicherlich nicht für die hohen Beschleunigungskräfte ausgelegt die da wirken... das kapiert man aber erst, wenn die Optik anfängt zu 'schielen'...

Bei Außenfokussierung ist die Gefahr größer, weil die Oku-Brücke verbdrückt werden kann. Außerdem verkratzen die Obj-Linsen oder sind voll Erde, Wasser oder Schnee, sollte das FG nach dem Schuss gebraucht werden.

@JMB
gehört das jetzt zu Auflage oder schießen????
 

JMB

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Klaas46 schrieb:
Bei mir sind im letzten Jahr rund 4000 Schuß durchgelaufen, mit verschiedenen Waffen. Für das sportliche Schießen, und darum ging es meistens, sind diese Zahlen nicht mal allzu hoch.
Aber für ein aussagekräftiges Schussbild dürften doch schon bedeutend weniger ausreichend sein.
Mit wie vielen Schuss wird denn in Stadeln o. Schönebeck, gerade beim KK, die am Besten passende Los-Nr. ausgesucht?

Für DEN STREUKREIS einer Waffe benötigt man theoretscih unendlich viele Schüsse, da ja immer noch ein weiter vom Zentrum liegender Schuss dazu kommen könnte. In der Praxis begnügt man sich dann halt mit wesentlich geringeren Schusszahlen und bemüht die Statistik. Alles andere wäre unpraktikabel.

Klaas46 schrieb:
Ich werte die Ergebnisse aus und kann daher für jede verwendete Waffe die Ergebnisse verschiedener Tage mit Hilfe eines Rechners übereinander legen.
Mit welcher Software und wie bringst Du die Scheibe in den PC?

Klaas46 schrieb:
Prompt kam ein Schlaumeier und monierte, daß die 6 Treffer etwas zu weit links lägen, ich solle mein Visier verstellen. Ich weiß aber aufgrund der früher geschossenen Ergebnisse, daß ein solches Tagesergebnis gar nichts aussagt. Mit den etwas links gesetzten Treffern wurden nur die früher rechts liegenden Zehner ausgeglichen. Die über mehrere Tage geschossenen Ergebnisse zeigen, daß mein Visier stimmt.
Wobei die Strategie das Visier entsprechend der Tagesform zu verstellen i.d.R. zu höheren Ringzahlen führt (die "ganz linken 10er" heißen sonst nämlich Neuner ;) ), jedenfalls macht das ein Freund immer so, aber der ist bisher auch nie weiter als bis zur "Deutschen" gekommen.

Wie schreibt hier einer?:
"Wenn man einmal links und einmal rechts am Hasen vorbeigeschossen hat, ist der Hase statistisch tot." :lol:


WaiHei
 
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Müsste auch für Rehe gelten, die einmal über- und einmal unterschossen werden :shock: :wink:
 
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Sir Henry schrieb:
Kann mal einer auskaspern, wie lange es braucht, bis der gegenimpuls zum Geschoss durch die ganze Waffe bis zur Auflage gekommen ist...? dauert sicher länger als die Geschossdurchlaufzeit...

Je axialer die hintere Anlage zum Lauf ist, umso weniger Ausschlag ist zu erwarten.
Erhöht ab der gefühlten Rückschlag und die verkürzt den Abstund zum Zfr., das einmal durch die Hochdrehung (Springen) der Waffe und einmal durch geraden Zurücklauf näher ander Birne kommt.
Die Durchlaufzeit wurde sicher schon gemessen, kenne aber das Ergebenis nicht


Sie ist aber langsamer als die Durchlaufzeit des Geschosses... hat also keine Auswirkung... :wink:

Was dann schon viel entscheidender ist... ist es aber nicht... ist das Verdrehen der Waffe um den Lauf bei Geschossdurchgang...

Was nun: entscheidender oder nicht. :roll:
Da die Auflage die Drehbewegung unten bremst, müsste sich die oben freie Waffe bei Rechtsdrall nach links kippen.


Entscheidender, denn im Gegnsatz zum "Prellschlag-Trauma", der sich zu langsam durch die Waffe bewegt, dreht sich der Lauf gleichzeit entsprechend um das Geschoss... gleichzeitig, also noch wärend das Geschoss im Lauf ist... :wink:
Möchte hier mein Hubschrauberbeispiel korrigieren... der Lauf dreht sich nicht gegen das Geschoss, sondern aus Trägheitsgründen mit dem Geschoss... ist ein anderer Impuls... Ergebnis bleibt das selbe = Waffe verdreht sich um den Lauf...


denn wie beim Hubschrauber auch dreht sich nicht nur das Geschoss im Lauf, sondern auch der Lauf um das Geschoss... weswegen man dann beim Hubschrauber eine Gegenkraft braucht, um keinen Drehwurm zu kriegen...
Den Effekt sieht man gut aus dem festen Zweibein, wenn dann die Waffe plötzlich nur noch auf einem Bein steht...

Wenn das der Fall ist, dann allenfalls durch ungleiche Anlage des Hinterschaftes an Kopf und Schulter. Bei schwerer Waffe igleicht das Waffengewicht diesen "Drehimpuls" bestimmt aus.
Konnte beim Schießen mit Jagdgewehren in 22-250, 300 Sav. 6,5x57, 25-06, 8x57, 8,5x63 und 338 WM. diesen Effekt auch auf hartem Boden nicht feststellen. In weichem Boden würde das etwas eingesunkene ZW eh´wieder von der Einbeinigkeit gehindert


Ja genauso wie eine schwere Waffe andere Impulse zwar nicht mindert aber angenehmer macht...
Mit der Körperhaltung hat das nicht viel zu tun... Ursache und Wirkung sind erstmal im Lauf und nicht im Schaft... und je höher das Zweibein desto länger der Hebelarm desto ausgeprägter der Effekt...


weswegen man mit dem Schiessriemen nachhelfen sollte...

Mit Riemen werden mit Jagdgewehren mehr Schießfehler produziert, als er nützen könnte. Besonders durch straffziehen,an Laufriemenbügeln

Dann sollten Jäger endlich schießen lernen, denn Riemen minimieren - richtig benutzt - Schiessfehler, da sie einen stabileren Anschlag erzeugen... stehend frei, liegend aufgelegt und überall dazwischen...
Leider sind ja nicht mal die Schießstände auf praxisgerechte Waffenhandhabung eingestellt... "Riemen ab!"... kommt von den dortigen "Spezialisten"...


Weiter vorne auflegen minimiert die Bewegungen am Hinterschaft... wegen dem längeren Hebelarm... was präzisionsfördernd ist...

Endlich mal eine brauchbare Erkenntnis :wink:

Ein Fernglas als Auflage ist sicherlich nicht für die hohen Beschleunigungskräfte ausgelegt die da wirken... das kapiert man aber erst, wenn die Optik anfängt zu 'schielen'...

Bei Außenfokussierung ist die Gefahr größer, weil die Oku-Brücke verbdrückt werden kann. Außerdem verkratzen die Obj-Linsen oder sind voll Erde, Wasser oder Schnee, sollte das FG nach dem Schuss gebraucht werden.

@JMB
gehört das jetzt zu Auflage oder schießen????
 
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JMB schrieb:
Für DEN STREUKREIS einer Waffe benötigt man theoretscih unendlich viele Schüsse, da ja immer noch ein weiter vom Zentrum liegender Schuss dazu kommen könnte.

Das ist zwar nicht falsch, aber, siehe unten, unpraktikabel. Der Trick besteht halt darin, eine genügend große Stichprobe praktikabler Größe zu finden.

In der Praxis begnügt man sich dann halt mit wesentlich geringeren Schusszahlen und bemüht die Statistik. Alles andere wäre unpraktikabel.

Das mit dem Unpraktikabel sehe ich auch so. Einzelereignisse (sprich: Treffer) sagen erst dann etwas über die Wahrscheinlichkeit aus, wenn die Einzelereignisse in genügender Zahl vorliegen. Es kommt halt drauf an, welche Genauigkeit (sprich: Wahrscheinlichkeit) man mit einem Schußbild (sprich: Stichprobe) erzielen will.

Mit welcher Software und wie bringst Du die Scheibe in den PC?

Eine Kombination aus Access und Excel. Die Aufnahme der Trefferdaten funktioniert mit einer Schablone. Die legt man über die Scheibe und klopft die Zahlen dann in den PC. Dauert für die Ergebnisse eines Abends nur wenige Minuten.


Wie schreibt hier einer?:
"Wenn man einmal links und einmal rechts am Hasen vorbeigeschossen hat, ist der Hase statistisch tot."

Leider nur zu wahr. Soweit zur geliebten Statistik.

WaiHei

Klaas
 
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@sheepshooter meint:
"Dann sollten Jäger endlich schießen lernen, denn Riemen minimieren - richtig benutzt - Schiessfehler, da sie einen stabileren Anschlag erzeugen... stehend frei, liegend aufgelegt und überall dazwischen...
Leider sind ja nicht mal die Schießstände auf praxisgerechte Waffenhandhabung eingestellt... "Riemen ab!"... kommt von den dortigen "Spezialisten"... "


Auf Schießständen ist der Riemen schon deshalb abzu nehmen, weil in Gewehrständern sich die Waffen miteinander verfangen können.
Außerdem bambeln die nicht verkürzbaren an der Waffe oder stören bei der Auflage und im flüssigen Flintenanschlag.
Steife Riemen, wie z.B am Mauser 03 sind zu steif
Niggeloh gibt nach
Andere Reimen sind für den stehend/freihändigen Anschlag für die "Umschlingung" des Führarmes ungeeignet.
Kurzgezogene Knebelriemen sich zu schmal und die Waffe liegt auf dem dann doppelten Riemen nicht satt auf.
Straffgezogene Riemen, die am Lauf befestigt sind, beeinflussen die TPL
Verschlüsse von Riemen (Knebel/Schnallen) haben schon Stecher ausgelöst.

Im Prinzip sollte/muss der Riemen nur zum Tragen über der Schulter an der Waffe sein. :shock:

"Herrenjäger", die sich um die Bergung des Wildes nicht zu kümmern haben, tragen die Waffe ganz ohne Riemen :wink:

Die Riemen haben jagdlich weit mehr Nach- als Vorteile :cry:
 
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Sir Henry schrieb:
Auf Schießständen ist der Riemen schon deshalb abzu nehmen, weil in Gewehrständern sich die Waffen miteinander verfangen können.
Außerdem bambeln die nicht verkürzbaren an der Waffe oder stören bei der Auflage und im flüssigen Flintenanschlag.
Steife Riemen, wie z.B am Mauser 03 sind zu steif
Niggeloh gibt nach
Andere Reimen sind für den stehend/freihändigen Anschlag für die "Umschlingung" des Führarmes ungeeignet.
Kurzgezogene Knebelriemen sich zu schmal und die Waffe liegt auf dem dann doppelten Riemen nicht satt auf.
Straffgezogene Riemen, die am Lauf befestigt sind, beeinflussen die TPL
Verschlüsse von Riemen (Knebel/Schnallen) haben schon Stecher ausgelöst.
Das sind ja alles keine Schiessriemen, sondern Kälberstricke, die zum Waffentransport missbraucht werden...

Und ein richtiger Schiessriemen lässt sich dazu auch missbrauchen... aber zumindest kann man damit dann auch schiessen und das sogar besser als ohne...
Leider leider haben hiesige Jäger keine Ahnung vom Schiessen, woran sie aber nicht selber Schuld sind...
Sie kriegen es ja nichtmal hin die Waffe im ordentlichen Voranschlag mit Riemen zu benutzen...
Klar sind Schiessriemen und Niggeloh-Kälberstricke eine weitere Gefahrenquelle... besonderst wenn sie ungenutzt rumhängen... aber deswegen heißt es ja auch "Waffenhandhabung" und nicht "Waffenrumgespiele"... :wink:

:roll: :roll: :roll:
 
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Ich habe eine Vorderschaftauflage für Leitern etwas Modifiziert, so dass man diesen auch auf breiteren Ablagen auflegen kann. (Für dünne Stangen bis zum Brett)

Der Riemen: Der kommt auf der Kanzel ab, auf Leitern bleibt er dran. Damit sicherer ich das Gewehr gegen abstürzen. Mit etwas Übung stört er nur unwesentlich wen man schneller reagieren möchte.

Auf einigen Kanzeln nehme ich noch einen Pirschstock mit, da nicht alle Kanzeln für meiner einer eine gute Sitz und Auflagenposition bieten.

Ab und an verwende ich trotzdem die Neopren-Leder Riemen von Niggeloh auch als Auflage, wen er locker hängt geht das.
 
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@sheepy
Der Schießriemen, wie er von Sportschützen auf stehende Scheiben im kniend, liegend oder stehenden Anschlag verwendet wird, ist jagdlich nicht verwendbar und auch als "Trageriemen" ungeeignet.
Der Sportschütze, trägt (mit Ausnahme des Biathlon) seine Waffe nicht mit dem Riemen zum Stand.

Der Liegendanschlag mit Schießriemen ist ein rein sportlicher Anschlag.
Jagdlich ist der liegend aufgelegte Schuss vom Zweibein, dem FG, Rucksack oder sonst was die Regel, muss man doch oft länger warten, bis das Ziel passend steht.
Die Scheibe steht sofort optimal zum Schützen.

@franchi
Wer in seinem Revier Hochsitze benutzt, kann diese auch optimieren.
Der runde Pirschstock ist wegen des Rollens nur ein suboptimales Hilfsmittel, da jede Dachlatte besser ist.
 
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Watt en Heckmeck hier!
Die einfachste und beste Auflage ist und bleibt der Hut!
Den hat man immer dabei! :wink:
 
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Geht natürlich nur, wenn er grün, aus weichem Loden, knautschbar, ohne Gamsbart und Hutabzeichen ist und die dann leuchtende Glatze vom Wild nicht bemerkt wird :D :D :D :wink:
 
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Sir Henry schrieb:
@franchi
Wer in seinem Revier Hochsitze benutzt, kann diese auch optimieren.
Der runde Pirschstock ist wegen des Rollens nur ein suboptimales Hilfsmittel, da jede Dachlatte besser ist.

Das ist leider nicht immer Möglich :( hat aber auch andere Gründe :?
Mein Pirschstock verfügt über zwei Beine und einer Gabel.
 
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Sir Henry schrieb:
@sheepy
Der Schießriemen, wie er von Sportschützen auf stehende Scheiben im kniend, liegend oder stehenden Anschlag verwendet wird, ist jagdlich nicht verwendbar und auch als "Trageriemen" ungeeignet.
Veto... die Schlingen, die du wohl als Jagdriemen bezeichnest sind für mehr als auf dem Rücken baumeln nicht geeignet:
Ich rede von sowas hier:
Fig2-8.gif

Wie man den selbst zum tragen der Waffe auf der Jagd nicht verwenden kann, ist mir in meiner Praxis noch nicht aufgefallen... :roll:


Der Sportschütze, trägt (mit Ausnahme des Biathlon) seine Waffe nicht mit dem Riemen zum Stand.
Und der Jäger trägt sein Gewehr 2m vom Auto zum Sitz... da ist ein Riemen natürlich unerläßlich...
Es gibt aber auch andere Leute, die viel laufen (schleppen) müssen und trotzdem nicht am Anschlag sparen...
Und gerade aus dem Zweibein und dem Rucksack hilft ein Schiessriemen die Waffe zu stabilisieren und somit ein ruhigeren Anschlag zu ermöglichen...
Und natürlich ist der Schiessriemen bei Positionsänderungen nicht im Weg... außer der Schütze ist sich selber im Weg... wie so oft...


Der Liegendanschlag mit Schießriemen ist ein rein sportlicher Anschlag.
Absolut falsch... ist ein rein jagdlicher (wenn auch nicht deutscher/waidgerechter) Anschlag...
und bevor wieder was kommt... das Militär hat das von den Jägern übernommen und nicht umgekehrt... wie so häufig ist die Jagd der Vater des militärischen Schiesswesens...
[sarcasm] ihr Kriegstreiber [/sarcasm] :mrgreen:


Jagdlich ist der liegend aufgelegte Schuss vom Zweibein, dem FG, Rucksack oder sonst was die Regel, muss man doch oft länger warten, bis das Ziel passend steht.
Die Scheibe steht sofort optimal zum Schützen.
Und in allen Fällen ist ein Schießriemen von Vorteil... oder sind stabile Anschläge und somit kleinere Fehler neuerdings von Nachteil...?
Ich dachte es ging gerade hier um "stabiles" Schiessen unter schlechten Bedingungen... :roll:

Es fehlt hier wohl an jagdpraktischer Erfahrung mit dem Schiessriemen... schade... :(
 
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Ich halte mich mal bewust zurück mit der Annahme, dass "von manchen" hier eine nicht sehr große jagdliche Erfahrung erkennbar ist.

@heepy
Der im Bild gezeigte Riemen würde selbst von besser schießen wollenden Jägern aufgrund der Unhandlichkeit und Praxisferne in die Überlegungen einbezogen.
Was mir beim jagdlichen Liegendschuss vom Zweibein ein Schießriemen an zustätzlicher Stabilität bringen sollte, erschließt sich mir nicht. Mit der mittels beider Hände/Arme erfolgten Fixierung des Hinterschaftes ist der Anschlag außerordentlich stabil.

Und militärisch/taktisch wird auch so geschossen. Im Polizeibereich wird die Waffe im Koffer zum Schauplatz getragen und hat überhaupt keinen Riemen.

Mahlzeit und guten Appetit :D
 

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