Schießauflage??

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Weil die Schaftform ggf. keine stabile Lage ermöglicht oder man das Holz zwecks werterhalt nicht verkratzen möchte?
 
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Rotmilan schrieb:
uihhh schrieb:
ich habe am vorderschaft die filzauflage von hubertus und die ist wirklich ideal.
Ideal wäre, wenn Du endlich mal lernen würdest, die Links einzukürzen. Irgend jemand versicherte, Du wärst ein kleveres kerlchen. :D

Rotmilan

hallo rotmilan!

sag nur, daß du dir noch immer keine halbwegs modernen monitor gekauft hast, der eine halbwegs zeitgemäße auflösung hat ;-)

und sorry, aber hier bilder und links einzustellen macht schon immer so viel arbeit. daher bin ich halt immer mal wieder zu faul die links zu kürzen u.s.w.

aber weil du es bist, will ich nett sein zu dir ;-)
 
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uihhh schrieb:
sag nur, daß du dir noch immer keine halbwegs modernen monitor gekauft hast, der eine halbwegs zeitgemäße auflösung hat ;-)

....es gibt auch leute die sitzen an laptops.... :roll:
 
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november schrieb:
uihhh schrieb:
sag nur, daß du dir noch immer keine halbwegs modernen monitor gekauft hast, der eine halbwegs zeitgemäße auflösung hat ;-)

....es gibt auch leute die sitzen an laptops.... :roll:
erstens dies und man könnte es auch als eine Form des Ausdrucks und damit auch der Höflichkeit sehen. :roll: und mehr arbeit ist da nicht bei, ob C&P vor die Klammer oder rein ist egal.
 
A

anonym

Guest
uihhh schrieb:
Rotmilan schrieb:
uihhh schrieb:
ich habe am vorderschaft die filzauflage von hubertus und die ist wirklich ideal.
Ideal wäre, wenn Du endlich mal lernen würdest, die Links einzukürzen. Irgend jemand versicherte, Du wärst ein kleveres kerlchen. :D

sag nur, daß du dir noch immer keine halbwegs modernen monitor gekauft hast, der eine halbwegs zeitgemäße auflösung hat ;-)

Wenn man zeitgemäß ist, kauft man sich keinen Monitor, sondern ein Notebook oder gar Subnotebook. :wink:

Somit erkennt man am nicht einkürzen der Links die Unzeitgemäßen. :wink:


Gruß
Jörn
 
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uihhh schrieb:
ich habe am vorderschaft die filzauflage von hubertus und die ist wirklich ideal.

Als Auflage nicht schlecht, aber... wie auch winzi finde ich sie beim Transport und beim freihändigen Schießen störend. Zudem bin ich bei Dingen, die um den Lauf geschnallt werden - und dadurch evt. das freie Schwingen des Laufes im Schuss stören könnten - immer etwas skeptisch. Vielleicht bin ich da aber auch zu kritisch. :roll: :wink:

WH Lodenmantel
 
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kuno schrieb:
Mal die provokante Frage, warum überhaupt irgendwas unter die Waffe legen? Warum soll man die Waffe nicht einfach auf der dafür vorgesehen Gewehrauflage (Holzlatte quer vorn) auflegen?
Weil der Lauf einer Waffe im Schuß schwingt und damit Prellungen in die Unterlage einleitet. Wenn die Unterlage diese Prellungen nicht dämpft, wird das Prellen in die Waffe zurückgeleitet und die Waffe springt etwas, noch bevor die Kugel den Lauf verlassen hat.

Das gilt sinngemäß auch für das angestrichene Schießen. Dort hat man ja nur seine Hand als Dämpfer zur Verfügung. Die Waffe soll im Winkel zwischen Daumen und Zeigefinger liegen und den Pfahl oder Baum, an dem man angestrichen hat, nicht berühren.

Klaas
 
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Klaas46 schrieb:
Weil der Lauf einer Waffe im Schuß schwingt und damit Prellungen in die Unterlage einleitet. Wenn die Unterlage diese Prellungen nicht dämpft, wird das Prellen in die Waffe zurückgeleitet und die Waffe springt etwas, noch bevor die Kugel den Lauf verlassen hat.

Das gilt sinngemäß auch für das angestrichene Schießen. Dort hat man ja nur seine Hand als Dämpfer zur Verfügung. Die Waffe soll im Winkel zwischen Daumen und Zeigefinger liegen und den Pfahl oder Baum, an dem man angestrichen hat, nicht berühren.

Klaas

So steht es in den schlauen Büchern.
Ich habe das deshalb vor einiger Zeit mal mit verschiedenen Büchsen (Holz- und Kunststoffschäfte) ausprobiert. Vorderschaft direkt auf Holzkant aufgelegt. Dann je 3 Schuss auf 100 m auf dem Schiesstand geschossen. Ergebnis: Keinerlei feststellbare Treffpunktabweichung. Ein Holzschaft hatte eine Schramme.

Theoretisch mag das also physikalisch richtig erklärt sein. Praktisch ergaben sich zumindest bei meinem Versuch keinerlei Abweichungen. Es beschlich mich der Verdacht, ob da nicht manchmal einer vom anderen (ohne Überprüfung) zu unkritisch abschreibt ...
 
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Erdsitz schrieb:
Klaas46 schrieb:
Weil der Lauf einer Waffe im Schuß schwingt und damit Prellungen in die Unterlage einleitet. Wenn die Unterlage diese Prellungen nicht dämpft, wird das Prellen in die Waffe zurückgeleitet und die Waffe springt etwas, noch bevor die Kugel den Lauf verlassen hat.

Das gilt sinngemäß auch für das angestrichene Schießen. Dort hat man ja nur seine Hand als Dämpfer zur Verfügung. Die Waffe soll im Winkel zwischen Daumen und Zeigefinger liegen und den Pfahl oder Baum, an dem man angestrichen hat, nicht berühren.


Klaas

So steht es in den schlauen Büchern.
Ich habe das deshalb vor einiger Zeit mal mit verschiedenen Büchsen (Holz- und Kunststoffschäfte) ausprobiert. Vorderschaft direkt auf Holzkant aufgelegt. Dann je 3 Schuss auf 100 m auf dem Schiesstand geschossen. Ergebnis: Keinerlei feststellbare Treffpunktabweichung. Ein Holzschaft hatte eine Schramme.

Theoretisch mag das also physikalisch richtig erklärt sein. Praktisch ergaben sich zumindest bei meinem Versuch keinerlei Abweichungen. Es beschlich mich der Verdacht, ob da nicht manchmal einer vom anderen (ohne Überprüfung) zu unkritisch abschreibt ...

Das Märchen von den verprellten Schüssen ist glaube ich, nicht mehr auszurotten.
Der Lauf schwingt, das ist richtig, nur er kann diese Schwingungen nicht auf das Holz übertragen, da ja der Lauf nicht am Schaftholz anliegt, nicht anliegen soll. Deswegen darf ohne Probleme direkt auf Holz oder Stein oder sonstigen harten Unterlagen aufgelegt werden. Besser auf alle Fälle als irgendwelche weichen Schwabbelunterlagen wie Decken, Schaumgummi oder Rucksäcke.
 
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kuno schrieb:
Erdsitz schrieb:
Klaas46 schrieb:
Weil der Lauf einer Waffe im Schuß schwingt und damit Prellungen in die Unterlage einleitet. Wenn die Unterlage diese Prellungen nicht dämpft, wird das Prellen in die Waffe zurückgeleitet und die Waffe springt etwas, noch bevor die Kugel den Lauf verlassen hat.

Das gilt sinngemäß auch für das angestrichene Schießen. Dort hat man ja nur seine Hand als Dämpfer zur Verfügung. Die Waffe soll im Winkel zwischen Daumen und Zeigefinger liegen und den Pfahl oder Baum, an dem man angestrichen hat, nicht berühren.


Klaas

So steht es in den schlauen Büchern.
Ich habe das deshalb vor einiger Zeit mal mit verschiedenen Büchsen (Holz- und Kunststoffschäfte) ausprobiert. Vorderschaft direkt auf Holzkant aufgelegt. Dann je 3 Schuss auf 100 m auf dem Schiesstand geschossen. Ergebnis: Keinerlei feststellbare Treffpunktabweichung. Ein Holzschaft hatte eine Schramme.

Theoretisch mag das also physikalisch richtig erklärt sein. Praktisch ergaben sich zumindest bei meinem Versuch keinerlei Abweichungen. Es beschlich mich der Verdacht, ob da nicht manchmal einer vom anderen (ohne Überprüfung) zu unkritisch abschreibt ...

Das Märchen von den verprellten Schüssen ist glaube ich, nicht mehr auszurotten.
Der Lauf schwingt, das ist richtig, nur er kann diese Schwingungen nicht auf das Holz übertragen, da ja der Lauf nicht am Schaftholz anliegt, nicht anliegen soll. Deswegen darf ohne Probleme direkt auf Holz oder Stein oder sonstigen harten Unterlagen aufgelegt werden. Besser auf alle Fälle als irgendwelche weichen Schwabbelunterlagen wie Decken, Schaumgummi oder Rucksäcke.

es ist richtig, daß er lauf nicht am vorderschaft aufliegen sollte. dennoch überträgt ein schwingender lauf diese schwingungen auf das system und dieses wiederum liegt über den vorderschaft auf der auflage auf.

heißt im umkehrschluß, daß der freischwingende lauf zwar nicht den vorderschaft berührt, aber nicht, daß er seine schwingungen nicht über das system/patronenlager auf den vorderschaft überträgt.

ob es nun relevant ist und ein schuß damit ggf. verprellt wird, kann ich nicht beurteilen.

meine filzauflage ist zudem nicht am lauf fixiert, sondern im bereich des patronenlangers. die vorderen zwei bebänderungen sind zudem elastische gummizüge. nur die letzte, hinterste bebänderung ist ein klettband.
 
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Auf einem bestimmten Hohsitz verwende ich das aufgestellte Fernglas mit den Gummimuscheln als Unterlage, weil so die richtige Höhe passt, sonst immer Hut, Filz, Decke als Unterlage. Ist leise, vermeidet Kratzer und das Gewehr liegt ruhiger als direkt auf dem Holz.
 
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barry08 schrieb:
Auf einem bestimmten Hohsitz verwende ich das aufgestellte Fernglas mit den Gummimuscheln als Unterlage, weil so die richtige Höhe passt, sonst immer Hut, Filz, Decke als Unterlage. Ist leise, vermeidet Kratzer und das Gewehr liegt ruhiger als direkt auf dem Holz.

bez. dem fernglas habe ich das auch schon gemacht. hier wurden aber schon bedenken geäussert, ob ein fg für diese schlagbelastung wirklich ausgelegt ist.

ein zfr ist ins längsrichtung dafür ausgelegt ... aber ob ein fg das auch ist?
 
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uihhh schrieb:
bez. dem fernglas habe ich das auch schon gemacht. hier wurden aber schon bedenken geäussert, ob ein fg für diese schlagbelastung wirklich ausgelegt ist.

ein zfr ist ins längsrichtung dafür ausgelegt ... aber ob ein fg das auch ist?

Ist ein Swaro 8)

Nachdem das Glas steht, das Gewehr aber auf den Gummimuscheln aufgelegt wird, entsteht kein direkter Schlag auf das Glas. Der Rückstoß führt nur zu einer Kippbewegung.

Eine 300Win hat bei mehrmaligen Wiederholungen keinen Schaden angerichtet.
 

JMB

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Erdsitz schrieb:
So steht es in den schlauen Büchern.
Ich habe das deshalb vor einiger Zeit mal mit verschiedenen Büchsen (Holz- und Kunststoffschäfte) ausprobiert. Vorderschaft direkt auf Holzkant aufgelegt. Dann je 3 Schuss auf 100 m auf dem Schiesstand geschossen. Ergebnis: Keinerlei feststellbare Treffpunktabweichung. Ein Holzschaft hatte eine Schramme.
Und die W&H kam zu demselben Ergebnis: Nur bei federnden Unterlagen (dünnere Äste) kam es zu TPL-Änderungen.
Sonderheft "Schießen" (o.ä.) mit etlichen interessanten Artikeln, u.a. Winkelschuss, extrem kurze Entfernungen, Kombinierte (FLG + Kugel) zur DJ usw.

Erdsitz schrieb:
Theoretisch mag das also physikalisch richtig erklärt sein. Praktisch ergaben sich zumindest bei meinem Versuch keinerlei Abweichungen. Es beschlich mich der Verdacht, ob da nicht manchmal einer vom anderen (ohne Überprüfung) zu unkritisch abschreibt ...
So isses!
Lt. Lehrmeinung muss die Waffe ja auch "im Schwerpunkt" aufgelegt werden.
Wo wird noch mal das G3 beim Bund aufgelegt?
Am vorderen Ende des Handschutzes (=Vorderschaft)!
Und damit wird dann von 100 bis 300m (und darüber hinaus) getroffen.


WaiHei
 
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Berichte aus eigenen Erfahrungen:
Auf allen Ansitzeinrichtungen ist bei mir der Gewehrriemen ab.
Dicke, steife, nicht verkürzbare und auch Neoprenriemen stören mehr als sie nützen. Kann dem Niggeloh nix abgewinnen, weil er sich "federnd" trägt.
Abnehmbare Riemen dürfen sich nicht unbeabsichtigt öffnen. Bei einigen Typen möglich.
Auf jedem Ansitz ist bei mir die Riegelauflage von Protector (straddle bag) dabei und liegt auf der Gewehrauflage des Ansitzes. Die Waffe braucht vorne nicht gehalten zu werden und beide Hände sind frei für die Ausrichtung und Fixierung des Hinterschaftes.

Büchsen mit freiliegendem Lauf werden soweit wie möglich vorne aufgelegt.
Auf Sandsack können auch kombinierte Waffen weiter vorne als unter dem Systemkasten aufgelegt werden.I

n Kanzeln sind umsteckbare Auflagen vorhanden
Mäusesicher kann man Sandsäcke am Kanzeldach aufhängen.
Sandsäcke nicht zu prall füllen, sodass sich eine Kuhle für den Schaft eindrücken lässt.
Wichtig ist die Auflagemöglichkeit für beide Arme und Ellbogen zu schaffen.
Geht auf einfachstem Schirm, von Kanzeln ganz abgesehen.

Filzgurt um Laufbündel von kombinierten Waffen ist nicht nachteilig, weil Vorderschaft ohnehin am Lauf anliegt.
Gilt auch für auf den Riemen aufschiebbare Filzplatten.
Wie schon von anderen erwähnt, unpraktisch beim Tragen und angestrichenem Schießen weil zu dick zum Greifen.

Bei Schießen vom Zweibein fehlt auch die "Dämpfung" zur Unterlage und trotzdem sind präzise Schüsse möglich.
Da für komb.Waffen Zweibeine eher unüblich sind, kann Benützung des FG nicht empfohlen werden, weil die Okularbrücke von außenfokussierten Typen zu sehr belastet wird und die Linsen verkratzen.
 

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