Leider muss ich vorausschicken, dass ich euch nur das erzählen kann, was bis Samstag Mittag vorgefallen ist. Und wie das mit Berichten von der Jagd eben so ist, wird auch der folgende stark subjektiv sein, was der Sache aber nicht schaden muss – im Gegenteil, gelegentlich. Angefangen hat bei mir alles mit zwei Dingen: Zum einen der Wunsch, endlich mal ein paar Foristi auch außerhalb des Internets kennen zu lernen, und zum anderen das Bedürfnis auch mal andernorts jagen zu dürfen. Die meisten kennen Letzteres ja: Man ist in einer oft völlig anderen Landschaft, die Leute sind ein bisschen anders, der Dialekt wahrscheinlich auch, und das Wild und seine Verhaltensweisen manchmal auch. Das alles hat für mich und viele andere Jäger einen gewissen Reiz. Und warum diesem dann noch widerstehen, wenn sich doch Egon so nett angeboten hat, auch Jungjägern diese Erfahrung bei sich im Revier zu bieten?
Gesagt, getan! Bei mir gings am Donnerstag nach vorangegangener Absprache so gegen 14:30 Uhr los zu Egon. Die Karre war trotz der nur zwei geplanten Übernachtungen gut bepackt, das Wetter sah zu dem Zeitpunkt recht vielversprechend aus, und der Verkehr auf A8 und A81 war moderat.
So war ich auch gegen 16:10 bereits am Sportplatz, wo wir uns treffen wollten. Keine fünf Minuten später kamen basti3 und barditus, die beide eine deutlich längere Anreise als ich zu bewältigen hatten, und sich vor der Begrüßung noch einen Kaffee genehmigt hatten. Nachdem wir uns gegenseitig vorgestellt hatten, kam auch schon Egon mit seinen beiden Kindern zum Sportplatz gefahren. Die beiden spielten ein bisschen Fußball, während wir uns unterhielten und rauchten. Bis um 17:00 stießen noch JJ_Mai13, TVG2001 und Delta*Kilo dazu, woraufhin wir uns auf den kurzen Weg zu Egon´s wunderschöner Jagdhütte machten. Bei der Hütte handelt es sich um ein vom Sportverein nicht mehr genutztes Clubheim, das uns deutlich mehr als den ursprünglich erwarteten Komfort und Platz geboten hat. Wohl dem, der so ein Schmuckstück sein Eigen nennen kann!
Unser Gerödel wurde verstaut, Egon fuhr noch ein paar mal zwischen Sportplatz und Hütte hin und her, bis alle beinander waren, und bevor wir zu unserem Abendansitz eingewiesen wurden, tranken wir noch ein Bierchen und aßen den von meinen Vorrednern vielbesungenen Zwiebelkuchen. Das Lob hab ich übrigens an die erfreute 80-jährige Produzentin weitergegeben
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Egons Mitjäger R. wies mir zunächst einen Platz unweit der Hütte zu, an dem ich links einen frisch eingesäten Maisacker und rechterhand eine ungemähte Wiese, die für Rehwild sicher eine schöne Äsungsfläsche darstellt, überblicken konnte. Die maximale Schussentfernung hier betrug max. 120 Meter in alle Richtungen, in denen ein Kugelfang vorhanden war – passt, dachte ich, denn meine Büchse war und ist mit 3 cm hoch auf 100 Meter eingeschossen.
Weil es für den Abendansitz doch noch ein bisschen früh war, gingen wir aber noch mal retour zur Hütte, und während der Rest der Truppe angesetzt wurde, haben wir in meinen Fall noch ein bisschen umdisponiert. Den zuerst gezeigten Platz, den sollte ich mir für Morgen Früh merken. Der hatte ein Dach und alles deutete auf Starkregen hin. Heute aber, wurde mir gesagt, sei es vielleicht an einem anderen Sitz besser. Und wieder war es R., der mich an meinem neuen Platz ansetzte. Oberhalb einer kleinen Senke, an deren Grund sich ein alter Bachlauf mit ein paar Weiden befand, bezog ich einen recht komfortablen DJ-Bock. Schussfeld hatte ich ca. 30° nach rechts bis auf 100 Meter und ca. 120° nach links, hinab in die Senke, bis ebenfalls ca. 100 Meter.
Nachdem ich mich eingerichtet hatte und die erste Zigarette gerade brannte, fiel bereits um 19:10 Uhr der erste Schuss. Ja sauber, dachte ich mir, Bock tot. Ich schmunzelte, rauchte meinen Stinkstumpen zu Ende und freute mich darüber, dass mir so ein schöner Platz zugewiesen wurde.
Die sich langsam dem in der hügeligen Landschaft nahen Horizont zuneigende Sonne beleuchtete meine Bühne in schönen Farbtönen, und gegen 20:30 Uhr sah ich linkerhand eine Geiß friedlich äsen. Dafür, dass sie ihre Kitze erst kürzlich gesetzt haben musste, war sie recht kräftig und stark im Wildbret. Schon mal ein guter Indikator, dachte ich mir. Ich beobachtete das Mädel eine viertel Stunde und zündete mir bei dieser Gelegenheit noch eine an. Doch plötzlich legte die Geiß eine kleine Flucht hin und verzog sich hinter eine Sichtschutz spendenden Weide. Was war denn da los? Der Wind stand gut, von mir hat die jedenfalls nix mitgekriegt, dachte ich mir. Bleibt eigentlich nur noch eins. Entweder sind irgendwo die Sauen aufgestanden, oder ein Bock geht um. Ich linste den rund 70 Meter vor mir beginnenden Trauf ab, aber die Bühne blieb vorerst leer. Auch die Geiß äste nach ihrer zaghaften Kurzflucht friedlich weiter und tat sich schließlich hinter der Weide nieder. Na denn, abwarten, vielleicht tut sich ja doch noch was.
Die untergehende Sonne zeigte sich mir in ihrem schönsten Abendkleid, und mittlerweile war es nach 21 Uhr. Ich guckte ein bisschen dösig rum, und auf einmal sah ich an einem direkt vor dem Trauf stehenden Busch eine rote Bewegung. Langsam das Glas hoch, sah ich einen beinahe voll verfärbten Bock am Strauch knabbern. Aha! Du hast also die Geiß erschreckt! Ich sah ihm eine Weile zu, wie er sich an der üppigen Vegetation gütlich tat, immer darauf hoffend, dass er ein Stück weiter auf die Wiese zog und aus seinem Loch hinter dem Busch herauskam. An einen sicheren Schuss war so nicht zu denken. Angesprochen hatte ich ihn längst als Jährling oder Zweijährigen mit mittelmäßigem Gehörn, das zwar starke Rosen hatte, aber gerade lauscherhoch war. Und mit einem Mal zog er, um sich von der derben Strauchnahrung noch einen Nachtisch zu gönnen, gemütlich schmatzend in Richtung Wiese und somit in mein Schussfeld. Den Gehörschutz hatte ich längst über den Ohren, und so ging ich mit dem noch ungespannten R8 in Anschlag. Immer wieder stand der Bock nicht passend da. Entweder total spitz oder wieder in einer neuen, kleinen Kuhle.
Aber trotz allem äste er weiter in meiner Richtung, und bis zu einem recht lichten Streifen in der reichlichen Vegetation hatte er noch fünf Meter. Wenn er da steht, dachte ich, auf einer leichten Erhöhung im Hang und unverdeckt, dann passts. Nachdem ich noch kurz die 50 Meter Entfernung bis zu der in Frage kommenden Stelle gelastert hatte, stellte ich das ZF auf 4-fache Vergrößerung, und auf einmal stand er da. Scheibenbreit, wie ich ihn haben wollte, und weiter genüsslich und vertraut äsend, postierte er sich genau, wie es sein sollte. Der Spannschieber glitt beinahe lautlos auf Feuer, der Zeigefinger suchte und fand Kontakt zum Abzug, der Bock streckte den Träger in Richtung einer offenbar besonders schmackhaften Pflanze, und der Schuss aus der 8x57 IS brach dumpf. Voll drauf, kam es mir in dem Moment, der hat gepasst, und sofort repetiert. Aber was war das?? Ohne jegliches Zeichnen sprang er ab, scheinbar völlig gesund. Die 15-20 Meter zum Trauf hin hatte er in Sekundenschnelle überwunden, und weg war er.
Um Gottes Willen, was hast du jetzt für einen Schei... gemacht? Hast du jetzt hier als Gast auf 50 Meter an einem breit stehenden Bock vorbeigeschossen? Im noch guten Licht? Das kannst du nicht bringen. So kann sich nicht mal ein Amateur wie du anstellen! Die Uhr zeigte 21:30 Uhr, und trotz allem war ich körperlich relativ ruhig. Ich rauchte eine quälend lange Zigarette, packte meine sieben Sachen, deponierte Rucksack, Sitzkissen und Hut unter meinem DJ-Bock, und schritt langsam den Hang hinab in Richtung Anschuss – so denn da einer war.
Die Taschenlampe faselte über das hohe Gras, und plötzlich zeigte mir ihr Licht Lungenstücke, gemischt mit zugehörigem Schweiß und etwas dunklerem, der vom Herz des Bockes kommen musste. Was für ein Aufatmen!
Ich legte meine eingeschaltete Lampe an Ort und Stelle ab, marschierte zurück zu meinem Gerödel und holte meinen Rucksack, den ich am Anschuss abstellte und an seiner Statt meine Lampe wieder mitnahm. An welcher Stelle der Bock bei seiner Totflucht die Wiese in den Bestand hinein passierte, hatte ich nach dem Schuss genau beobachtet, und so ging auch ich diesen Weg. Während dieser Überlegungen brach irgendwo noch ein Schuss, hoffentlich mit Waidmannsheil für einen anderen Foristi.
Nachdem ich mit der geschulterten Büchse an dem Strauch, an dem der Bock noch vor 20 Minuten gevespert hatte, vorbei war, quetschte ich mich fast unbeschadet durch eine in einem kleinen Graben wachsende Brombeere und war im Gehölz. Ich suchte die Umgebung mit der Lampe ab, mittlerweile sicher, dass er nicht arg viel weiter gekommen sein konnte. Ja Menschenskinder, wo liegt er denn jetzt? Aber schon nach ein paar Schwenkern mit der Lampe sah ich ihn erloschen im Graben liegen, der wohl die Grenze zu seinem letzten Einstand war.
Ich ging zu ihm hin und betrachtete ihn, liegend auf der Ausschusseite, mit seinem marschierenden und leicht verwundenen Gehörn. Die Rosenstöcke standen eng mit guter Perlung und berührten einander, der Einschuss ideal knapp hinter dem Blatt. Nachdem ich ihn hangaufwärts geborgen hatte und zurück zur Jagdhütte gefahren war, traf ich dort bereits auf Egon und TVG2001.
Letzterer hatte, wie er mir an Ort und Stelle berichtete, bereits um 19:10 Uhr einen Bock mit 16 Kilo erlegt. Mit leichtem Hochschuss wurde dieser an den Platz gebannt und war von den beiden Anwesenden bereits versorgt worden.
Wir gingen zum Auto und luden meinen Bock aus. Bereits als Egon seinen Grind sah, sagte er „Das ist kein Junger, schneid mal den Äser auf, dann gucken wir nach.“ - und Recht hatte er. Was ich gestreckt hatte, war ein stark zurückgesetzter Bock deutlich gesetzteren Alters mit stark verknöcherten und hohen Stirnzapfen, massigen Rosenstöcken und sehr interessantem Gehörn. Umso größer war das Hallo, und auch TVG2001 und Egon freuten sich ehrlich für mich, dass ich so einen alten Gesellen zur Strecke bringen konnte, bevor sich die Natur entscheiden konnte ihn für sich zu behalten.
Während wir uns noch unterhielten und mein Handy-Akku schon langsam den Geist aufgab (deswegen ab hier auch keine Fotos mehr von mir), kam basti3 angefahren, und auch er hatte einen Bock auf einer Äsungsfläche an der Wald-Feld-Kante geschossen. Mit 19 Kilo war er vom Wildbret her der stärkste, der an diesem Abend fiel. Wir versorgten das Wild, und bei meinem Bock zeigte die Waage rund 15 Kilo an.
Als wir gerade dabei waren uns sauberzumachen, kam Egons Reviernachbar und Begeher T. vorbei und wünschte uns allen Waidmannsheil. Der Abend sollte noch eine Weile dauern, und wir verbrachten ihn gemütlich bei Zwiebelkuchen, Steaks vom Grill und Bier. Für den nächsten Morgen planten wir, wo barditus, JJ_Mai13 und ich ansitzen sollten. Wir einigten uns auf 04:30 Uhr, und nach und nach gingen alle nach Hause bzw. auf ihr Zimmer in einem nahegelegenen Hotel.
JJ_Mai13 und ich schliefen noch gut in Egons Jagdhütte, als um 04:00 Uhr auch schon der Wecker klingelte. Auf JJ´s Appell zum Wecken hin wachte dann auch ich auf, entschied mich aber wegen des starken Regens, der über Nacht gekommen war, nicht anzusitzen. Stattdessen rollte ich mich wieder in meinen Schlafsack und schlief noch zwei, drei Stunden. Der Morgenansitz von JJ und barditus brachte kein weiteres Waidmannsheil.
Gegen Neun trafen wir uns im Hotel von basti3 zu einem hervorragenden Frühstück und unterhielten uns eine Weile über die Jagd im Allgemeinen und basti3´s Vorliebe für schöne Gewehre und Gravuren deutscher Handwerkskunst. Im Anschluss an die stärkende Mahlzeit fuhren wir wieder raus zur Hütte. Es regnete nach wie vor wie aus Kübeln geschüttet, und so versprach auch ein Ansitz zur zweiten Äsungszeit zwischen 10:00 und 13:00 keinen großen Erfolg. Sei´s drum, dachten sich JJ und barditus, und machten sich mit Büchse und Glas auf den Weg zu ihrem gemeinsamen Hochsitz. Egon war währenddessen zu Hause, und basti3 und ich dösten eine Weile in der durch den Gasofen mittlerweile wohlig warmen Hütte.
Als wir gegen 14:00 Uhr wieder zusammen im umfunktionierten Sportheim saßen, konnten wir zusammen ein Käffchen und den hervorragenden Nusszopf von Egon´s Frau genießen. Das war genau das Richtige bei diesem Sauwetter da draußen. Es regnete und regnete und regnete... Zwischendrin regnete es auch, aber dann regnete es wieder. Den Nachmittag verbrachten wir dann in der warmen Hütte, und Egon´s Sohn widmete sich mit vorbildlichem Elan einem Brett, das er mit seinem Taschenmesser durchsägen wollte. Geschafft hat er´s letztlich auch, der mit seinen 7 Jahren jagdlich schon sehr passionierte Leo. Basti3 hatte einen Teil von seinem Zeitling Rocky, einem jungen Hammel, im Gepäck, und der schmeckte vom Grill wirklich ganz wunderbar.
Am Spätnachmittag stieß dann auch Joe Hunt zu unserem Haufen dazu, tatsächlich mit einem Haufen richtig guter Schnitzel im Gepäck. Überraschenderweise kannten Joe und ich uns bereits, weil wir in der gleichen und übrigens sehr guten Jagdschule auf der Alb oben unseren Schein gemacht hatten. Die Welt ist eben klein, gerade unter Jägern. Nach Joe kam dann auch noch Skidder bis aus dem Emsland runtergefahren, und komplettiert mit dem zwischenzeitlich ab- und wieder angereisten TVG2001 wurden wir zum Abendansitz eingewiesen. Weil es nach wie vor Bindfäden regnete, kamen nur Kanzeln mit Dach in Frage, und so bezog ich die eine, die mir eigentlich für den heutigen Morgen bereits zugedacht war.
Nach kurzem Marsch saß ich gegen 18:30 Uhr gemütlich auf meiner relativ hohen Kanzel und hörte zu, wie der Regen auf das Gott sei Dank dichte Blechdach plätscherte. Zwischenzeitlich hatte es sogar mal aufgehört zu schütten, aber das Glück war nur von kurzer Dauer. Insofern machte ich mir gar keine großen Hoffnungen auf Anblick, bis bereits schon nach einer halben Stunde die Rehe im Bestand anhaltend schreckten. Tatsächlich wechselten dann auch schon um 20:30 Uhr zwei schwarze Wutzen in der Zentnerklasse zügig über eine Gasse, die ich einblicken konnte. Leider ging das viel zu schnell, um fertig zu werden, und so konnte ich keine bekommen.
Auch die anderen Foristi blieben an diesem Abend ohne Waidmannsheil. Bei JJ und barditus zeigte sich zwar ein weibliches Stück Rehwild, aber weil sie sich nicht sicher waren, ob Schmal oder nicht, ließen sie den Finger gerade. So soll´s ja auch sein.
Als ich um 21:15 Uhr wieder in der Hütte ankam, waren Egon und Leo bereits vor Ort und heizten unser Domizil ein bisschen ein. Gerade gemütlich war´s, nach so einem nasskalten Ansitz, und nach und nach trudelten alle in der Hütte ein. Skidder gab eine Verkostung von Destilliertem aus dem Emsland, der übrigens sehr lecker war, und Joe Hunt briet seine sensationellen Schnitzel in der Bratwanne des Gasgrills. Es sollte noch ein schöner und gemütlicher Abend werden, und gegen 01:00 Uhr packte uns langsam der Schlaf. Joe Hunt, barditus und JJ wollten es noch mal mit einem Morgenansitz probieren und rafften sich tatsächlich wieder zu unchristlichsten Zeiten aus ihren warmen Nestern – leider wieder ohne Waidmannsheil für die Unermüdlichen.
Zum gemeinsamen Frühstück trafen wir uns wieder im Hotel, und der warme Kaffee tat sichtlich gut. Nach der ausgiebigen und leckeren Mahlzeit machten wir uns auf den Weg zu Egon, um unser bei ihm gekühltes Wild aus der Decke zu schlagen und grob zu zerwirken. Seine überaus netten Kinder waren auch schon auf den Beinen, und Leo guckte interessiert bei dem geschäftigen Werken zu. Zugute kam vor allem uns Jungjägerlein, dass Egon als gelernter Metzger hier noch einige vernünftige Tipps geben konnte, wie man da am geschicktesten vorgeht.
Tja, und dann ging es ans Abschied nehmen. Zur Mittagszeit machte ich mich an diesem – wer hätte es gedacht – verregneten Samstag auf die Heimreise, im Gepäck einen ganzen Haufen nasser und dreckiger Sachen, aber auch meinen übernommenen Bock.
Sein abgekochter Schädel bleicht gerade auf dem Kachelofen neben mir, und ein befreundeter Drechsler hat mir vorhin ein paar schöne Brettchen aus Akazie geschliffen und klar lackiert. Das krumme Gwichtle wird einen besonderen Platz in meiner Stube einnehmen, so wie dieses Erlebnis einen besonderen Platz in meinen Erinnerungen haben wird. Es ist mein erster Bock. Schon gestern Abend, als mir die Sonne beim heimatlichen Ansitz wieder die schönsten Farben an den Himmel malte, hat mir die Erinnerung an ihn in dieser wunderschönen Szenerie eine solche Freude gemacht, dass ich sitzen blieb, bis um mich schwarze Nacht war.
Dafür und für all die Gastfreundschaft, die Hilfestellungen und das wunderbare Erlebnis ein ganz großes Dankeschön an Egon. Ich schreibe das hier in dem guten Gefühl, dass jeder, der an diesem langen Wochenende dabei war um eine wirklich tolle und einmalige Erfahrung reicher nach Hause fahren konnte.
Waidmannsheil!