Sako Powerhead Blade

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Schieße das 150gr und vollends zufrieden. Vor vielen Jahren 168gr HIT und andere, und dann grds. auf 150gr runtergegangen. Zwischenzeitlich Hornady SST,Katastrophe, und andere versucht. Nun seit Verfügbarkeit Fabrikmunition 150gr Sako Blade aus 52cm. Rehwild, Damwild und Sauen (Sauen keine starken und zu wenig für generelles Fazit), aber sowohl bei Kitzen als auch Damhirschen perfekte Wirkung mit wenig Hämatomen. Auch bei Füchse und Marderhunden sehr gute Wirkung und Ansprechen im Wildkörper, Balg konnte fast immer verwertet werden.

Von mir also eine klare Empfehlung zum 150er
Kann nun die Wirkung auch bei Sauen bis 80kg bestätigen. Ausschuss war stets vorhanden. Nach einem Fangschuss konnte ich das Geschoss auch noch bergen, perfekt aufgepilzt!
 
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Klar die grüne Pampe sieht man doch. Das Stück ist schlecht getroffen. Diagonal. Da kann das Geschoss nix für
 
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Da es nicht mein Stück war, kann ich weich nicht völlig ausschließen. Abgabegem. lag das Stück am Platz.

Ich habe im Video nochmal nachgesehen. Der Schuss sitzt in der Kammer, die Einblutungen gehen im Träger hoch bis zum Haupt. Die mit der Waffen / Munitionskombo beschossenen Stücke sahen allerdings alle nicht fein aus (wobei dies besonders grob war).
 

ballistic_tip

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Das eine Mal ist es so, beim anderen Mal so.
Kleines Beispiel aus dem Sommer:
Ich habe aus einem Rudel Muffelwild zwei Stück mit gleicher Waffe und identischer Laborierung erlegt.
Distanz identisch, Beide Stücke breit stehend mit Referenzschüssen.
Stück Nr 1 war vom Blatt bis vor die Keulen Schweiß unterlaufen und schwarz.
Stück Nr 2 hatte um den Einschuss ca zwei/drei Cm dunkeltest Wildbret, sonst nix.
Beides adulte Stücke. DInstanz nahezu identisch (120 und 125m)
Kaliber 7x57R, 150grs NPT, LL 52cm
 
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Das eine Mal ist es so, beim anderen Mal so.
Kleines Beispiel aus dem Sommer:
Ich habe aus einem Rudel Muffelwild zwei Stück mit gleicher Waffe und identischer Laborierung erlegt.
Distanz identisch, Beide Stücke breit stehend mit Referenzschüssen.
Stück Nr 1 war vom Blatt bis vor die Keulen Schweiß unterlaufen und schwarz.
Stück Nr 2 hatte um den Einschuss ca zwei/drei Cm dunkeltest Wildbret, sonst nix.
Beides adulte Stücke. DInstanz nahezu identisch (120 und 125m)
Kaliber 7x57R, 150grs NPT, LL 52cm
Das kann ich absolut bestätigen, kein Schuss gleicht dem anderen.
Das Blade Geschoss macht seht schnell und sehr gut auf. Das sehe ich an meinen Stücken und zumindest bis 120 m sehe ich kaum Unterschied zum geliebten Nosler Accubond.
 
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Ich misch mich jetzt hier mal ein...

Ich schieß in meiner 30-06 z.Z. das Evo green, und nutze die Waffe eigentlich nur im Ausland auf Gams, Sauen und eben auch Rotwild. Mein Brunfthirsch letztes Jahr mit aufgebrochen ohne Haupt und Läufe 198kg wurde auf den Stich geschossen, das hat gut geklappt. Alles andere leichtere Wild kam ebenfalls mit sehr kurzen bis keinen Fluchten zur Strecke, z.T. aber ohne Ausschuß. Beim Hirsch bin ich aber etwas am grübeln, ob die Evo green auch bei einem u.U. auch nicht ganz optimalen Kammerschuß ausreichend wirkt, oder ob da ein schwereres Geschoß wie die hier diskutierte Sako Powerhead besser geeignet wäre.
Im Grunde hätte ich jetzt keine großen Sorgen mit der Evo Green, bin aber aufgrund einiger Aussagen, u.a. von einem Büchsenmacher etwas verunsichert. Daher freue ich mich auf konstruktive Hinweise...weil im Herbst meine Holde mit der Büchse einen Hirsch bejagen wird, und das dann auch klappen soll.

Danke schonmal und Waidmannsheil!

Marcus
 
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Das 170 gr Sako Blade wir mit Sicherheit größer Tiefenwirkung haben als das EVO Green. Ob Dir fie Augenblickwirkung reichen wird müsstest Du probieren denn dad Green wirk schon recht ruppig.
 
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exakt, kein Ausschuss bedeutet dann ja auch erstmal das alle Energie im Ziel abgegeben wird ... die Augenblickswirkung (und innere Zerstörung) vom Evo Green sind ja bekannt
 
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19 Nov 2023
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Da es nicht mein Stück war, kann ich weich nicht völlig ausschließen. Abgabegem. lag das Stück am Platz.

Ich habe im Video nochmal nachgesehen. Der Schuss sitzt in der Kammer, die Einblutungen gehen im Träger hoch bis zum Haupt. Die mit der Waffen / Munitionskombo beschossenen Stücke sahen allerdings alle nicht fein aus (wobei dies besonders grob war).
Ich hatte seinerzeit die Kombination schweres (langes) Geschoss und kurzen Lauf mit 12 Zoll Drall in Verdacht, dass möglicherweise die Geschossstabilität nicht reicht und das Geschoss sich im Wildkörper überschlagen haben könnte. Die gerechnete Stabilität lag bei knapp über 1 bei 815 Meter/Sek. Das würde möglicherweise auch die anderen Abschüsse erklären.

Das Stück sah von außen und innen super aus. Erst beim Zerwirken traten die Verwüstungen in Erscheinung.

Gibt es hier Selbstverwerter, die die schweren Blade in einer .308 mit Kurzlauf verschießen?
 

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