EJG
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Es wird gemunkelt das generell Tikka T3 etwas praeziser schiessen als Sako Buechsen obwohl der gleiche Lauf drin ist. Ich denk es liegt am design von der Rueckstossaufnahme. Desweiteren wuerde ich eher auf zwei Warzen System vertrauen als drei. Ich hatte mich dieses Jahr auf der Shot Show mit dem Sako designer unterhalten und die Bettung von der 85/90 angesprochen. Er meinte das man an der Bettung nichts geaendert haette. Ich hatte das Gefuehl das er mit der Loesung nicht ganz einverstanden war. Man kann es drehen wie man will aber es gibt mit der 85/90 Sako Bettung ab und zu Probleme, gerade wenn man den Schaft aus und einbaut.
Nichts was man nicht mit einer Epoxy Bettung beheben kann.
Das eigentliche Problem liegt daran das es quasi nicht moeglich ist Laeufe immer 100% gerade in ein System einzubauen... und es ist auch nicht moeglich 100% gerade Schaefte herzustellen. Tikka loest dieses Problem damit das die Buechsen fest in einer Position im Schaft sitzen, muss dafuer aber auf den frei schwingenden Lauf verzichten und ein "pressure point" im Schaft anbringen um den Schaft mit etwas Gewalt gerad zu ziehen um den Schaft Lauf Spalt gleichmaessig zu bekommen.
Sako verspricht einen frei Liegenden Lauf zu haben muss also mit einer uebergrossen Bettung ausgleichen. Man drueckt den Lauf die Mitte des Laufkanals und zieht dann die Systemschrauben an.
An dem ganzen Dilema ist der Kunde Schuld. Wuerde der Kunde einen deutlich uebergrossen Spalt im Laufkanal akzeptieren, koennte man eine enge Schaft/System Passung konstruieren und gleichzeitig einen Freischwingenden Lauf haben. Einen gleichmaessigen Laufspalt im Zehntel mm Bereich ohne "pressure point"/ uebergrosser Bettungsbereich / Epoxy Bettung ist quasi nicht Moeglich.
edi
Nichts was man nicht mit einer Epoxy Bettung beheben kann.
Das eigentliche Problem liegt daran das es quasi nicht moeglich ist Laeufe immer 100% gerade in ein System einzubauen... und es ist auch nicht moeglich 100% gerade Schaefte herzustellen. Tikka loest dieses Problem damit das die Buechsen fest in einer Position im Schaft sitzen, muss dafuer aber auf den frei schwingenden Lauf verzichten und ein "pressure point" im Schaft anbringen um den Schaft mit etwas Gewalt gerad zu ziehen um den Schaft Lauf Spalt gleichmaessig zu bekommen.
Sako verspricht einen frei Liegenden Lauf zu haben muss also mit einer uebergrossen Bettung ausgleichen. Man drueckt den Lauf die Mitte des Laufkanals und zieht dann die Systemschrauben an.
An dem ganzen Dilema ist der Kunde Schuld. Wuerde der Kunde einen deutlich uebergrossen Spalt im Laufkanal akzeptieren, koennte man eine enge Schaft/System Passung konstruieren und gleichzeitig einen Freischwingenden Lauf haben. Einen gleichmaessigen Laufspalt im Zehntel mm Bereich ohne "pressure point"/ uebergrosser Bettungsbereich / Epoxy Bettung ist quasi nicht Moeglich.
edi