Sako-Fan Gruppe

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nun aus so einem Schießbock ist es keine Kunststück wenn die Munition es schafft, aber nur am Vorderschaft aufgelegt, muss der Bediener auch seinen Anteil beisteuern. Und im 'real live' habe ich das noch nicht sehr oft gesehen. Streukreis durchschnittlich auf 100 m würde ich auf Bierdeckel (filz) tippen - was jagdlich vollkommen ausreicht
 
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Vielleicht reden wir aneinander vorbei. Ich meine natürlich unter ruhigen Schießstandbedingungen. Mit technisch einwandfreier Waffe, Montage, Glas und eben passender Munition, Auflage hinten und vorne (Zweibein, Sandsack o.ä.) und guter Schießtechnik, dazu Lauf bzw. Patronenlager nicht zu warm werden lassen.
Natürlich kann man dann Loch-in-Loch schießen, oder meinetwegen mit "lediglich" überlappenden Löchern. Auch wiederholt und vorhersagbar.

Daß Schußbilder unter jagdlichen Bedingungen oft anders aussehen aufgrund der Vielzahl an Einflußparametern, ist vollkommen klar.
 
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Der Operator sollte natürlich dazu auf gute, stabile Auflage und insgesamt saubere Schießtechnik achtgeben. Dann sollte das m.E. kein Problem sein auf 100m.
Kannst du mal Schussbilder deiner Büchsen (Sako) posten bei denen du von Loch in Loch redest und was scheinbar "kein Problem" ist.
Ich rede nicht von der beste Gruppe von zehn, sondern konstant.
 
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Schäfte dürften zwischen 85 und 90 untereinander tauschbar sein, habe ich aber nicht probiert. Bettung sieht identisch aus.

Das waren die Schüsse 4/5/6 aus der Büchse auf 100m, 1-3 waren zum Einschießen auf 50m.

Es ist eine Sako S90 Varmint mit S&B TXRG 120gr mit Noblex N5 2,4-12x50 (nicht ideal zum Anhalten). Vermutlich verwende ich sie nur jagdlich, denke dafür ist sie ausreichend präzise und die bleifreie Muni hat nur 45€/20 gekostet.

Hab für den Stand eine andere 6.5 Sako, die muss aber noch montiert werden. Ich denke 20mm/5 Schuss werden ohne großen Aufwand machbar sein, sonst darf sie nicht bleiben.
 

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Kannst du mal Schussbilder deiner Büchsen (Sako) posten bei denen du von Loch in Loch redest und was scheinbar "kein Problem" ist.
Ich rede nicht von der beste Gruppe von zehn, sondern konstant.

Das ist nicht möglich, weil ich für die geforderte Konstanz alle jemals geschossenen Gruppen -oder zumindest eine sehr große, repräsentative Bandbreite- fotografiert haben müßte, was nicht der Fall ist.
Somit bleiben mir nur Einzelbilder wie dieses hier, wo man dann wieder Gefahr läuft, Cherrypicking unterstellt zu bekommen, aber da steh' ich mal drüber :)

Sako 85 Varmint, 5 x 130grs TTSX aus .308:

20210528_184046.jpg
 
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Ok, wir reden zumindest über das gleiche bei dem Begriff. (y)
Es war auch nicht meine Absicht dir im speziellen das zu unterstellen. Klasse, dass du und deine Büchse eine solche Präzision haben.
Mich nervt nur, dass dieser Begriff so häufig verwendet wird und ich sehr sicher bin, dass es nur in den wenigsten Fällen wirklich Schussgruppen Loch in Loch sind und noch seltener, dass es konstant funktioniert.
 
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Konstant kleiner 15 mm ist eine Ansage. Das Ganze noch ohne Verlagerung der Treffpunktlage von Winter über Sommer ist dann Weltklasse.
 
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Naja, wollen wir es mal nicht übertreiben und den Pulvern ihre -auch verschieden ausgeprägte- Lebhaftigkeit bei unterschiedlichen Temperaturen gönnen. ;)

Schießt man halt seine Waffe jahreszeitenkonform Kontrolle und macht zur Not ein paar Klicks am ZF.
 
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Mag es geben, jedoch nicht in meinem Schrank und nicht mit mir als Steuermann. Denke 15-20mm Streukreis ist mit Fabrikmunition und modernen Büchsen unter 2000€ durchaus machbar. Hatte eine alte Super Varmint in 222, da haben sich 5 Schuss meistens mit einem 19mm Pflaster abdecken lassen. Aber über Sommer/Winter und bei allen Lichtbedingungen am Stand...das möcht ich ja gern mal sehen :D.

WIrklich Loch in Loch über mehrere Serien so wie von Gossko gepostet hab ich am Stand noch nie gesehen, da muss schon alles stimmen. Respekt.
 
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Also ich habe als erste Büchse eine 85 Varmint in .222 gebraucht erstanden. Die schießt mit der RWS Jagdmatch reproduzierbar 15mm Streukreise und mit weniger geeigneter Fabrikmunition immer noch fast alles unter 30mm. Also in Summe sehr gut.

Deshalb habe ich mir als erste Jagdbüchse eine 85 Finnlight II gekauft. Die kam schon mäßig verarbeitet und wollte gleich zu Beginn am Patronenlager und der Laufmündung Flugrost ansammeln. Wir haben auch nur zwei Fabrikpatronen gefunden, die 30mm Streukreise halten und das auch nur dann, wenn man sich sehr viel Zeit beim Schießen nimmt (mind. 10 Minuten für 5 Schuss). Sobald der Lauf warm (nicht heiß) ist, streut die Büchse zwischen 4 und 8cm. Waffe eingeschickt, dort meinte man, dass sie den Sako Qualitätsstandards genügt. Übrigens dauerte es in Summe ganze 8 Monate von der ersten Anfrage, über das Einschicken bis ich die Waffe zurückbekommen habe.

Ich muss nicht erwähnen, dass ich von dieser Waffe und dem Service sehr enttäuscht bin. Wir haben dann trotzdem noch einiges versucht und die Waffe auch zwei dreimal ausgeschäftet. Es ist nahezu unmöglich, die Waffe wieder so zusammenzubauen, dass sie wieder an die gleiche Stelle schießt. Gefühlsmäßig hat es aber auch einen Einfluss auf die Präzision, wie der Lauf in den Schaft eingelegt wird. Daher meine Frage, ob nun bei den neuen Modellen an der Bettung was verändert wurde, vielleicht hätte man sich da ja was abschauen können.
 

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