Sako-Fan Gruppe

[(Sus scrofa)]

SAKO TRG 62 A1 - Precision Trigger Mechanism

A high-quality, adjustable trigger is included with the rifle, allowing the preferred pull weight to be set by shooters. This precision mechanism contributes...

m.youtube.com

So wie ich es verstehe sind die Abzüge der A1 Modelle untereinander austauschbar.

 

[Dr.D]

SAKO TRG 62 A1 - Precision Trigger Mechanism

A high-quality, adjustable trigger is included with the rifle, allowing the preferred pull weight to be set by shooters. This precision mechanism contributes...

m.youtube.com

So wie ich es verstehe sind die Abzüge der A1 Modelle untereinander austauschbar.

Sieht technisch genauso aus wie beim normalen TRG, nur dass das Gehäuse Kunststoff und nicht Aluminium ist. Gewicht beginnt bei 1200g, ich würde mir 800 wünsche. Aber egal, ist auch so ein klasse Abzug

Gruß
Jan

 

[Dibbelabbes]

Die liegt vorne auf Stahl und schiesst besser als ich, 2 cm bekomme ich hin. Bin einfach zu wenig auf dem Stand.

Wenn Streukreise durch Wärme aufgehen liegt irgendwo der Lauf an, sobald es anfängt warm zu werden.

Die liegt vorne auf Stahl und schiesst besser als ich, 2 cm bekomme ich hin. Bin einfach zu wenig auf dem Stand.

Wenn Streukreise durch Wärme aufgehen liegt irgendwo der Lauf an, sobald es anfängt warm zu werden.

So teuer und keine Bettung . Bescheiden

 

[EJG]

TRG, S20, Carbonschäfte.

Gerade die Sako 85 Carbon hatten oefter Probleme. Ich habe unserem Sako Importeur seine Jagdbuechse Betten muessen weil er nur Probleme hatte. Seit dem schiesst sie ordentlich. Weitere Anfragen zur Bettung von Sako 85 haben wir abgelehnt.
edi

 

[DKN]

Von 75 auf 85 haben sie einiges geändert und damit verschlechtert. Aktuell seh ich bei der 90 wieder gut umgesetzte Verbesserungen, auch Kritikpunkte der 85er die wieder anders gelöst wurden.

Es gab Probleme mit einzelnen Büchsen der 85er Reihe. Im großen und ganzen sind das aber Ausnahmen. Ich hatte keine 85er, da mir die Problematik bekannt war.

Wer meint er fährt mit Bergara und Konsorten besser, kann sein Glück ja versuchen.

Den einzigen wirklichen Nachteil bei Sako seh ich darin, dass keine PSE Schäfte passen bzw grundsätzlich weniger aftermarket verfügbar ist als bei Tikka oder Remington.

Würde mir ohne zu zögern jederzeit eine Sako/Tikka kaufen. Die Waffen sind hochpräzise und sauber gefertigt. Kosten tun sie tatsächlich immer mehr, das ist ein Argument. Ne Tikka super Varmint RTG kostet aktuell soviel wie ne Sako varmint stainless vor 3 Jahren.

 

[H4L]

Also das Sako präzise sein soll, dem kann ich überhaupt nicht mehr zustimmen. Wenn man eine Waffe einschickt und die kommt zurück mit 4 bis 8 cm Streukreisen (sobald sie warm ist) mit dem Statement: "erfüllt unsere Qualitätsstandards", dann fällt mir dazu nichts mehr ein.

Nur zum Vergleich das Sako Qualitätsversprechen auf der Homepage: "ultimate accuracy..."

Das ich nicht lache. Als Kunde stehst dann da, nach mehreren Monaten Frust und hunderten von Euros die in Schießstand und Munitionskosten aufgebraucht wurden. Und was machst jetzt mit der Büchse, mit nochmaligen Verlust zurück an den Händler.

Danke Sako!

 

[cast]

Dein Problem ist nicht der Hersteller, sondern der Importeur, Alberts ist ne Katastrophe.
Und noch mal, deine Kanone ist das berühmte Sonntagsmodell.
Bei 100.000 Büchsen pro Jahr kommt das anscheinend immer wieder mal, sehr selten vor.
Wenn die Kanone mit Sako Munition nicht die Garantie mit 5 Schuss Sub MOA hält, kann man das Teil an den Händler zurückgeben und Wandlung erwarten.

Und ehrlich gesagt finde ich es befremdlich, wenn sich hier jemand ohne Vorstellung anmeldet und ausschließlich Beiträge in diesem Faden abfasst..

 

[Dr.D]

Also das Sako präzise sein soll, dem kann ich überhaupt nicht mehr zustimmen. Wenn man eine Waffe einschickt und die kommt zurück mit 4 bis 8 cm Streukreisen (sobald sie warm ist) mit dem Statement: "erfüllt unsere Qualitätsstandards", dann fällt mir dazu nichts mehr ein.

Nur zum Vergleich das Sako Qualitätsversprechen auf der Homepage: "ultimate accuracy..."

Das ich nicht lache. Als Kunde stehst dann da, nach mehreren Monaten Frust und hunderten von Euros die in Schießstand und Munitionskosten aufgebraucht wurden. Und was machst jetzt mit der Büchse, mit nochmaligen Verlust zurück an den Händler.

Danke Sako!

Hallo @H4L,
Erzähl doch mal die ganze Geschichte. 4-8cm Streukreis umfasst ja einen ziemlich Bereich. Während 4cm für viele als ausreichend gelten sind es m.E. 8cm/100m jagdlich nicht mehr. Was wurde alles überprüft (Laufanlage, Bettung, Montage, ZF, Munitionssorten, Schütze, Waffenauflage, Mündung, ggf. SD, etc.)

Gruß
Jan

 

[cast]

So lange Sako Sub MOA mit 5 Schuss, Tikka mit 3 Schuss, garantiert sind 4 cm auch nicht ausreichend.
Natürlich nicht mit jeglicher Mun, aber mit Sako Munition muss das klappen.

 

[DKN]

Also das Sako präzise sein soll, dem kann ich überhaupt nicht mehr zustimmen. Wenn man eine Waffe einschickt und die kommt zurück mit 4 bis 8 cm Streukreisen (sobald sie warm ist) mit dem Statement: "erfüllt unsere Qualitätsstandards", dann fällt mir dazu nichts mehr ein.

Nur zum Vergleich das Sako Qualitätsversprechen auf der Homepage: "ultimate accuracy..."

Das ich nicht lache. Als Kunde stehst dann da, nach mehreren Monaten Frust und hunderten von Euros die in Schießstand und Munitionskosten aufgebraucht wurden. Und was machst jetzt mit der Büchse, mit nochmaligen Verlust zurück an den Händler.

Danke Sako!

Wenn sie die Standards erfüllt haben sie sie geschossen und bei 5 Schuss sub moa erreicht. Hast dir ein Schussbild geben lassen?

Wie definierst du warm geschossen, wieviel Schuss sind das am Stück?

 

[KHH]

Hat sich denn zwischenzeitlich mal jemand die Mühe gemacht, die Waffe zu betten? Das ist kein Hexenwerk - für einen Büma schon gar nicht - und bringt meist sehr viel. Wenn eine Waffe out of the box gut schiesst, ist das natürlich schön. Tut sie das nicht aber eine Bettung schafft Abhilfe, ist es doch fast genauso gut. Bzgl Garantie spricht man sich vorher ab.

 

[Carpenter]

Hat sich denn zwischenzeitlich mal jemand die Mühe gemacht, die Waffe zu betten? Das ist kein Hexenwerk - für einen Büma schon gar nicht - und bringt meist sehr viel. Wenn eine Waffe out of the box gut schiesst, ist das natürlich schön. Tut sie das nicht aber eine Bettung schafft Abhilfe, ist es doch fast genauso gut. Bzgl Garantie spricht man sich vorher ab.

Ich hatte das mal überlegt selber zu machen (hatte schon viel Epoxid an den Handschuhen im Leben ;-) ) aber die Präzi meiner 85er Stainless Varmint ist sehr gut von Hause aus und Zeit ist auch nicht viel über.

 

[(Sus scrofa)]

Hat sich denn zwischenzeitlich mal jemand die Mühe gemacht, die Waffe zu betten? Das ist kein Hexenwerk - für einen Büma schon gar nicht - und bringt meist sehr viel. Wenn eine Waffe out of the box gut schiesst, ist das natürlich schön. Tut sie das nicht aber eine Bettung schafft Abhilfe, ist es doch fast genauso gut. Bzgl Garantie spricht man sich vorher ab.

Würde ich bei einer Neuwaffe und der Sako "Garantie"
tatsächlich nicht machen.
Wenn die Waffe gut schießt und man vielleicht noch die letzten Millimeter raus holen will dann ja.

 

[Lacky0_17]

Würde ich bei einer Neuwaffe und der Sako "Garantie"
tatsächlich nicht machen.
Wenn die Waffe gut schießt und man vielleicht noch die letzten Millimeter raus holen will dann ja.

So ist das. Wenn das der Verkäufer in Abstimmung mit dem Importeur / Hersteller machen lässt ist es was anderes. Von einem Hersteller der seine Büchse in Verbindung mit hoher Präzision bringt erwarte ich dass die 5 Schuss auf weniger 30 mm liegen.

 

[H4L]

Ich dachte das ich mich vorgestellt hätte und erläutert habe, was alles gemacht wurde, aber nochmals in Kürze:

- erste Sako eine .222 Varmint; sehr präzise und sehr zufrieden
- also zweite Sako in .308 gekauft (Finnlight II)
- ich habe zwei Fabrikpatronen gefunden, die 3cm Streukreis auf 5 Schuss und 100m halten, aber nur dann, wenn man sich mindestens 10 Minuten Zeit lässt, die Gruppe zu schießen. Sobald der Lauf warm wird, gehen die Gruppen auf. Die meisten Fabrikpatronen kann ich aber erst gar nicht verwenden, da diese von Haus aus über 4cm streuen
- mein Händler hat viel mit mir probiert und die Waffe auch eingeschickt, also von der Seite ein großes Lob
- Sako direkt angeschrieben und Fall erläutert, Rückmeldung erhalten, dass man die Probleme löst. 8 Monate später bekam ich die Büchse vom Importeur unverändert zurück, mit zwei Schussbildern, die 3cm Streukreise halten.

Und es war ja nicht nur die mäßige Präzision: Schaft war nicht entgrätet, der Verschluss hat einen deutlichen Widerstand, wenn man beim Repetieren etwas Druck von oben gibt. Waffe hat zudem nach wenigen Wochen Rost am Patronenlager und der Mündung angesetzt (Rost wurde rechtzeitig erkannt und behoben - Waffe hat aber von Beginn an nicht präzise geschossen). Vielleicht bin ich bei den letztgenannten Punkten auch kleinlich, es kommt halt alles zusammen.

Das es befremdlich sein soll, dass ich nur hier in diesem Faden schreibe und mich erst angemeldet habe: ja vielleicht, der Ärger sitzt nun mal sehr tief.

Nüchtern betrachtet habe ich halt ein Montagsgewehr bekommen, mit dem man zwar jagen kann, aber einige Sachen beachten muss. Das Problem sehe ich ebenfalls nicht darin, dass man mal eine mäßige Büchse bekommt, sondern in der fehlenden Kulanz und das hinterläßt einen fahlen Beigeschmack.

Man kann jetzt jeden Punkt einzeln betrachten, auseinandernehmen und aufzählen, was ich besser machen könnte, aber ist das meine Aufgabe als Kunde?

Oder sollte es nicht so sein, dass ich ein Produkt mit hoher Qualität mit gutem Service erwarten darf, wenn ich eine Sako kaufe?

Fakt ist, das Gewehr wird jetzt mit erheblichem Verlust verkauft und das sagt schon einiges aus.