Sako-Fan Gruppe

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Wie man an den Beispielen vom Norweger sieht sollte man "auf Dauer" definieren. 10, 20, 30, oder 100 Jahre?
 
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Das ist Fake News!
Ohne Zweifel. :LOL:
ICH würde mir einen BüMa suchen und mit dem das Problem besprechen und seine Meinung einholen.
Ich bin mir sehr sicher, daß er eine Bettung empfehlen würde.
Unser Fragesteller hat selber schon heute geäußert, dass er sich nicht mal die Mühe gemacht hat alles durchzulesen. Ich allein hätte ihm schon Drei genannt.

Und mittlerweile ist es mir wurscht. Wer sich nicht mal durchliest was ihm geantwortet wurde, der tut mir nicht leid wenn seine Donnerbüx ums Eck schießt!

Manchen kann man nicht helfen. Ich erinnere noch gut einen, dessen ganzer Stolz war ein BD880. Selbiges Schießeisen hatte aber auch das typische 880-Problem. Ich habs ihm erklärt was da schief läuft, nachdem er schon zum dritten oder vierten Mal seinen Knallstock "zum Einschießen" beim Büma hatte.
Hören wollte er nicht. Und so wird er wahrscheinlich noch heute mindestens 1-2x im Jahr seinen Obulus fürs (sinnlose) Einschießen entrichten. Sei ihm gegönnt. :devilish: :evil:
 
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Hey Jungs, ich verfolge das Thema jetzt eine Weile ohne was zu sagen... Finde die Diskussion recht amüsant... ;)

Da ich eigene Erfahrungen diesbezüglich habe möchte ich diese ohne Wertung hier mitteilen.
Einer meiner Bekannten hat sich mit seiner 85 Bavarian einige Zeit beschäftigt.
Das Leupold Mark4 8,5-25 würde zu den guten Ergebnissen am Stand beitragen. Weit gefehlt.

Schlechte Streukreise waren an der Tagesordnung und wurden auf den härteren Abzug geschoben - Atzl musste rein (war sicher kein Fehler).
Keine Besserung - Streukreise jenseits von Gut und Böse...

Weiter im Text mit weiteren Handladungen - keine wesentliche Besserung....

Meinerseits wurde die falsche Montage der Optilock bemängelt und ausgebessert - auch keine Besserung.

Ab zum Büchser:
Systemschrauben wurde gelöst und das Problem recht schnell gefunden. Die Büchse hatte nach Links und Rechts etwas Spiel (leichtes Klappern nach Bewegung...).
Dies könne durch eine Bettung behoben werden jedoch dahingehend habe er keine Zeit....

Kollege hat sich an mich gewandt.
Ich schraube ungern an fremden Büchsen... Sollte was passiern bei einer Büchse im Rahmen von 2.xxx €.
Nach reichlich Überlegung und Vorbereitung habe ich dann eine Leienhafte Bettung erstellt.
Zuerst die Platte mit geklebt/verschraubt - aushärten lassen
Tags darauf Bettung erstellt - aushärten lassen, bearbeitet....

Die Ergebnisse danach sprachen für sich....
Foto meines Kollegen nach erstem Standbesuch .... Mehrere Laborierungen hintereinander....

Was ich damit sagen will: Eine Bettung ist sicherlich kein Nachteil aber auch nicht ein Muss.
Ich kenne Sako's die auch ohne Bettung hervorraged schießen so z.B. eine 75 Varmint in 6mm PPC eines guten Freundes sowie ein 85er Bavarian in .243 eines bekannten

Ich hoffe es ist ersichtlich...:


Anhang anzeigen 183156

Anhang anzeigen 183157

Anhang anzeigen 183158

Heute würde ich EDI's Lösung mit dem Stollen bevorzugen vor allem weil eine Quernut vorhanden ist...

Waidmonnsgruaß
Sepp.270
Wow, beachtliche Arbeit! (y)

welches Kaliber ist bei dieser Waffe?
Sind das immer jeweils 4 oder 5 Schuss, bis auf dem eingekreisten Bild, die in der blauen Schachtel geladen wurden?

Wenn ja, dann schießt die Waffe wirklich vorzüglich.
 
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Ich besitze eine 75 varmint laminated stainless, die ist aber gebettet. Sicher dass deine keine Bettung hat? Dachte die 75er wurden mit Bettung ausgeliefert?

VG
🤣 ja da bin ich mir ganz sicher. Erstens baue ich oft an meinen Waffen herum und zweitens wuerde ich hier nichts schreiben, was nicht der Wahrheit entspricht.

Was der deutsche Importør mit den Sakos macht, die er bekommt weiss ich nicht. Sako sagt aber, dass die 75 Serie nicht gebettet wurde.
 

DKN

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🤣 ja da bin ich mir ganz sicher. Erstens baue ich oft an meinen Waffen herum und zweitens wuerde ich hier nichts schreiben, was nicht der Wahrheit entspricht.

Was der deutsche Importør mit den Sakos macht, die er bekommt weiss ich nicht. Sako sagt aber, dass die 75 Serie nicht gebettet wurde.
Alles klar, dann hat das wohl der Vorbesitzer machen lassen. Habe sie ja gebraucht gekauft. Darf ich dich fragen mit wieviel Nm du die Systemschrauben anziehst?

Ich beneide dich übrigens um die Varmint in 6,5x55. Suche auch schon länger eine. Scheinen hier noch seltener zu sein...

Ach ja und Edi, lass dich nicht ärgern😉 hab von deinen Beiträgen viel gelernt.

VG
 
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Werter Tömrer-

Na, also hören Sie mal!

Ich habe bereits auf SIE verwiesen...!

derTschud, ahnungslos
 
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Werter Tömrer-

Na, also hören Sie mal!

Ich habe bereits auf SIE verwiesen...!

derTschud, ahnungslos
:) Sowohl du wie auch ich haben uns stets nur als Freunde der Sako`s praesentiert. Ekspertentum ueberlasse ich gern anderen.;)
Wenn man casted kommt z.B. das hier raus:


Vorgänger der L461????
Es ist sicherlich eine Herausforderung, eine 30-06 in ein L46 oder L461 System zu laden;)
 
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Tømrer, ich schrieb Vorgänger!
Weiß nicht, wie Sako das früher aufgeteilt hat.
461 und 591
Was war davor?
579?
 
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Aus meiner Erfahrung kenne ich nur die 85er (Metallplättchen unter vorderer Systemauflage) und 75er (keine Bettung, jedenfalls nicht die im Kunststoffschaft).

Nichtsdestotrotz sind die Vorteile und die Sinnhaftigkeit einer Bettung unbestreitbar. Wer den technischen Zusammenhang nicht versteht, der leugnet aus meiner Sicht eben die Fakten. Ich empfehle in diesem Zusammenhang mal "Robert Albrecht" für diejenigen zu lesen, denen Englisch zu schwer ist, da ist auf deutsch alles Wichtige Zusammengefasst.

Natürlich gibt es Waffen, die ohne Bettung gut schießen. Aber mit, würden sie es besser. Es geht eben nicht nur um Streukreis, sondern Streuung. Was nützt ein guter Streukreis, wenn er je nach Witterung an einer anderen Stelle liegt?

Ich habe meine beiden Tikka T3 (x) selbst Epoxi gebettet und beide schossen hinterher besser als vorher und zwar beides keine Holzschäfte.
 
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Und was kam davor?
400 würde ja auf ein Vormodell hindeuten.
Ich weiß nicht ob Sako schon immer die Systemgrössen durch 4 bzw 5 oder 6 angegeben hat.
„Neuerdings“ machen die das ja auch nicht mehr (85).

Könnte natürlich auch sein, dass die 400 in Zusamnenarbeit mit einem anderen Herstellern entstanden ist.
Vielleicht ein altes Modell von Valmet (glaube ich eher nicht) oder Tikka?

Die M74 umfasste ja z.B. auch ganz verschiedene Kaliber (von 222 Rem bis 375 HH)
 
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Nichtsdestotrotz sind die Vorteile und die Sinnhaftigkeit einer Bettung unbestreitbar. Wer den technischen Zusammenhang nicht versteht, der leugnet aus meiner Sicht eben die Fakten.
Ich weiß es ist grade unheimlich in Mode über die Keule der "Fakten-Leugner" seinen Willen argumentativ durchzusetzen.
Diese Methode ist aber auch nicht mehr als eine der vielen sog. Killer-Phrasen, die man in der Rhetorik auch zuvor schon kannte.
Gerade heraus: Es widert mich geradezu an mich damit auseinander zu setzen. Vielleicht wäre es ja ein gangbarer Weg eine virtuelle Armbinde mit irgendeinem Zeichen der Brandmarkung zu tragen? Nur damit man die Abweichler auch gleich erkennt? :mad:

Ich empfehle in diesem Zusammenhang mal "Robert Albrecht" für diejenigen zu lesen, denen Englisch zu schwer ist, da ist auf deutsch alles Wichtige Zusammengefasst.
Wenigstens damit kann ich konform gehen.

Natürlich gibt es Waffen, die ohne Bettung gut schießen. Aber mit, würden sie es besser. Es geht eben nicht nur um Streukreis, sondern Streuung. Was nützt ein guter Streukreis, wenn er je nach Witterung an einer anderen Stelle liegt?
Wenn es Dir hilft die Welt zu vereinfachen um sie besser zu verstehen - dann hilft die Bettung (Dir) bestimmt.

Ich habe meine beiden Tikka T3 (x) selbst Epoxi gebettet und beide schossen hinterher besser als vorher und zwar beides keine Holzschäfte.
Glückwunsch!
Ich hab einfach einen R8 gekauft. Weil ich das mit der Pampe nicht wieder machen wollte. Und auch keine Lust mehr hatte am Ende ein vermeintlich günstiges Produkt mit so viel Geld zu füttern wie ich auch in einem Rutsch für eine gleich funktionierende Waffe ausgeben kann.
 

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