Safarirepetierbüchsen (Magnum Mauser Style)

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SEM hat wesentlich kleinere tragende Flächen als eine Schwenkmontage. Hinzu kommen ein paar weitere Probleme. Zum Beispiel kann man eine SEM recht leicht zerstören, wenn man überhastet mit Schmackes das ZF einhaken will, bevor man die Krallen weit genug in die Basis eingeschoben hat.

Für mich ist die SEM keine Alternative bei einer Safaribüchse. Meine bevorzugte Montage ist auch da die Schwenkmontage. Damit ist man auch flexibel. Auf meiner Express in 375 H&H ist zB grade ein Varipoint 3-12x56 drauf.

20231015_152950.jpg

Das gegen ein kleines Glas zu tauschen kostet kein Geld, weil ich es selber kann und ist mit Einschießen eine Sache einer halben Stunde, mit einer SEM wäre man mindestens 1000 € los und müsste - nach meiner Erfahrung mit diversen Büchsenmachern - mindestens ein halbes Jahr warten.

Pica ist technisch sicher ok, entspricht aber nicht meinem ästhetischen Empfinden.
 
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ich hab da eine Macke. Jede meiner Waffen hat eine offene Visierung und alle montierten sind mit einem Handgriff "oben ohne" zu machen. Wir haben häufiger Wildunfälle, die einen Fangschuß erfordern, das mache ich nur über Visier und Korn.
 
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Es geht um Safaribüchsen, da fiele mir nur der Leopardenansitz am Luder ein!

Ganz abgesehen davon, daß schwere ZF bedingt durch die Masseträgheit schnell mal bei starken Kalibern den Geist aufgeben!
Nicht umsonst ist bei Afrikajägern, v.a. auch bei den dortigen PH, das recht einfache Leupold 1.5 - 5x20 immer noch das beliebteste ZF.
 
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die SEM, von einem Handwerker montiert, ist ,für mich, die Montage, wenn die Waffe nicht mit Wechselgläsern genutzt werden soll, anderenfalls ist es, für mich, die SM.

mein büchsenmacher setzt mir so viele gläser auf vorhandene SEM unterteile wie ich will. technische grenzen gibt es praktisch nicht aber du brauchst dazu auch einen guten tig schweißer der die teile ändert.
 
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mein letzter "echter" Büchsenmacher ist vor 3 Jahren ins große Treiben abberufen worden, mit über 90 Jahren, war bis einige Tage vor seinem Ableben, täglich in seiner Werkstatt aktiv. Für mich müssen Hobbyausgaben auch, wirtschaftlich, einigermassen Sinn machen, von daher trägt der Repetierer eine SM und 2 Gläser.
 
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Es geht um Safaribüchsen, da fiele mir nur der Leopardenansitz am Luder ein!
Nein, es ging konkret um die ZF-Montage, die man für Safaribüchsen benutzt. Und eine Heym Express im Kaliber .375 H&H ist sicherlich eine Safaribüchse, aber keineswegs eine Büchse, deren Einsatz nur auf Safaris Sinn hat.

Ich habe auf meiner .375H&H eine Sako - Festmontage, funktioniert!

Ich wollte keine Safaribüchse ohne nutzbare offene Visierung haben, daher halte ich eine Festmontage für diese Waffenart für untauglich.
 
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Vielen Dank für Eure Rückmeldungen. Bei meiner Büchse waren die EAW Schwenkmontagen Ober- und Unterteile dabei, die Ihr auch auf dem Foto in meinem Beitrag #121 seht.

Mir scheint auch gerade nach dem Feedback, dass ich die nutzen sollte. Allerdings ist vom Vorderfuss-Oberteil der "Fuß" recht lang (nennt man das "Kröpfung"?). Vermutlich weiß ein großes Glas drauf war. Bei mir kommt ja ein x24 drauf. Ich möchte möglichst vermeiden, dass dieser Fuß weit nach hinten über die Aussparung reicht, falls man Partonen schnell per Hand ins Magazin drücken möchte.

So wie ich es verstehe, müsste man den Vorderfuß gegen ein kürzeres Modell tauschen lassen und dann passt es, oder?
 
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Du brauchst einen Vorderfuß ohne Versatz. Praktisch so:
Lass mich mal im Keller schauen morgen. Ggf. ist noch was da. Vaters EAW Teile Regal hab ich leider nicht mehr. Aber ne kleine Schachtel hab ich aufgehoben...
Edit: Normal brauchst nur das Unterteil, der Ring dürfte da drauf passen.
 
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Wobei ich zugeben muß, dass mich Magnums nicht interessieren. Ich habe als junger Kerl mal mit einer 9,3x64 geschossen und ordentlich einen vor den Kopf bekommen, seit dem bin ich "versaut".
Das ist natürlich der passende Kommentar in einem Safari / Magnum Faden...

PS: die 9,3x64 schießt sich doch ganz angenehm, passende Schießtechnik vorausgesetzt.
 

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