Ruger M77 Fan-Club

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Hast du den original Ruger-Schaft dran oder einen anderen montiert?
Ich bin am überlegen ob ich mir nicht den Hogue-Schaft mit Alu-Bettung zulege.
Mich stört dass die Genauigkeit so sehr vom Auflagepunkt abhängig ist.
Ich meine es ist ja nicht immer möglich unter dem Patronenlager oder dem System aufzulegen und ich riskiere keinen Schuss wo die Wahrscheinlichkeit krank zu schießen um so viel höher ist.
 
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Wenn man das alles so liest, dann hat man das Gefühl das die Ruger nicht gerade präzise sind. Hat einer von Euch vielleicht ein M77 in .300Win Mag und kann darüber berichten?
 
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Also der überwiegende Teil hier schwört auf die Präzision von Ruger, nur zwei haben Probleme (einer davon bin ich). Ich hab genau diesen Schaft dran und könnte mir durchaus vorstellen dass es daran liegt, weil der ist wirklich etwas "windig" gehalten.

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Aaaaah, the famous boat paddle :mrgreen:

Könntest auch versuchen den Vorderschaft mit einer Lage Kunstharz zu versteifen.
 
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Gelöschtes Mitglied 6077

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Ja, das ist der alte und weiche "Bootspaddelschaft" der wohl aus ebendiesen Gründen nicht mehr verbaut wird. Die neuen Synthetikschäften der Hawkeye sehen anders aus und sind steifer. Generell hat Ruger wohl die gelegentlich auftretende Kritik ernst genommen, man fertigt die Läufe jetzt selbst, hat den Abzug verbessert und bei diesen Modellen auch den Schaft.
 
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Gelöschtes Mitglied 6077

Guest
Ich würde an diesem Schaft nicht mehr runfummeln sondern ihn durch einen Holzschaft ersetzen, geschichtet oder, warum nicht, auch massiv. Das sollte sich doch gebraucht günstig finden lassen von einem Hogue-Umrüster.
 
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wickedsick85 schrieb:
Also der überwiegende Teil hier schwört auf die Präzision von Ruger, nur zwei haben Probleme (einer davon bin ich).

Ich habe eben eine Büchse aus Prä-Hawkeye-Zeiten. Kann man also auf die aktuellen Büchsen also nicht zwingend übertragen. Dazu eben 7mm Rem Mag und ein Sporterlauf - sind jetzt nicht die Voraussetzungen, damit jede Fabrikmunition super schießt.
 
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DUK im Prinzip hast Du recht, aber der Schaft hat schon einen gewissen Kultstatus - deshalb würde ich ihn auf jeden Fall aufbewahren, und warum dann nicht ein wenig daran rumbasteln :wink:
 
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Joa, ich würde ihn auch sehr gerne dran lassen, weil mir der schon zusagt. Aufbewahren würde ich ihn selbstverständlich auch bei einem Tausch. Aber ob es was bringt wenn man da noch dran rum bastelt? Ausgestochen hab ich ihn schon, aber mehr will ich (selbst) jetzt auch nicht machen. Eine Bettung wär noch eine Option, aber ob das bei diesem "Gerippe" etwas bringt? Wie gesagt der Hogue-Schaft mit Alu-Vollbettung wäre interessant, allerdings schlägt dieser mit 279.- € zu Buche. :shock:
 
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signal1 schrieb:
Wenn man das alles so liest, dann hat man das Gefühl das die Ruger nicht gerade präzise sind. ....?

Na die absoluten Präzisionswunder sind sie nicht, das sind halt Gebrauchswaffen mit einem guten, robusten System, einer vernünftigen Sicherung und Montage zu einem unschlagbaren Preis, dafür schießen sie i.d.R. gut bis sehr gut, aber der Ruf "Löchlebohrer" zu sein (wie z.B. bei SAKO o.ä.) eilt ihnen nicht voraus.
Meine schossen alle besser als ich .... :31: und viele Fabriklabos habe ich nicht durchprobiert.
 
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Mal ne Frage zum System: wie kriegt man eigentlich den Verschluss wieder auf bzw. den Schlagbolzen gespannt sollte das Schloss abgeschlagen werden und die Sicherung ganz hinten stehen?
 
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Hypotetische Frage. Da die Sicherung sozusagen als Notnagel den Schlabo zurückhält wenn er auch der Abzugsrast springen sollte, wird er dort mit der Kraft der Schalgfeder gegen den Sicherungshebel drücken und nur mit sanfter Gewalt zu lösen sein, in der Folge schlägt der Schalbo zwangsläufig auf das Zündhütchen - also nur im Freien und nur mit Kugelfang praktizieren.
Meine Ruger ist mir mal letztes Jahr geladen von Sitz gefallen und schlug unterwegs noch auf diversen Leitersprossen auf (Fallhöhe 4 m) :25: um dann mit dem Laufende im Boden stecken zu bleiben ....
Ergebnis: Sicherung hielt, Schlabo nicht aus der Rast gesprungen (was bei aftermarket Abzügen wohl nicht der Fall gewesen wäre), Probeschüsse ergaben das alte Schussbild von ca. 2,5 cm nur ca. 3 cm weiter links, 4 Klickse des Leupi nach rechts und das Ding war gegessen ! :27: Im Prinzip hätte ich an dem Abend weiterjagen können, habe ich aber nicht gemacht.
 
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signal1 schrieb:
Wenn man das alles so liest, dann hat man das Gefühl das die Ruger nicht gerade präzise sind. Hat einer von Euch vielleicht ein M77 in .300Win Mag und kann darüber berichten?

Hallo,
vorerst möchte ich anmerken, daß ich erst seit heute Forumsmitglied bin. Man möge mir als "Frischling" deshalb event. "Fehltritte" verzeihen!
Ich besitze u.a. eine Ruger M77 Mark II im Cal. .300 Win. Mag. in Standardausführung. Die Schußleistung ist hervorragend, allerdings erst nachdem ich eine Bettung angefertigt, den Abzug überarbeitet, sonstige kleine Verbesserungen und verschiedenste Ladungen probiert habe.
Seit mehr als einem Jahrzehnt ist sie meine Lieblingswaffe und sie hat mir zu vielen schönen jagdlichen Erfolgen mit extrem weiten Schüssen in einem Hochgebirgsrevier verholfen.
Deshalb möchte ich mir jetzt für den Sauansitz auf kurze Distanzen event. eine Ruger Hawkeye Stainless im Cal. .308 Win. zulegen. Leider gibt es sie mit 22"-Lauf nur mit Kunststoffschaft, ein einfacher Holzschaft wäre mir lieber. Wenn ich die Waffe habe werde ich mich hier wieder melden, vielleicht will dann jemand seinen Holzschaft gegen meinen Kunststoffschaft tauschen?
MfG.
.300 Win. Mag.
 

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