Ruger M77 Fan-Club

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Hamburger_Jung schrieb:
.... würde ich ohnehin ein Win70 den Vorzug geben :wink:
Das ist auch o.k. super Waffe, wenn ich keine Ruger hätte hätte ich ´ne Winni. leider sind die Dinger alle verflucht lang, bei meiner Vorliebe für kurze Waffen müßte da immer die Säge ran ....

BTW:

17101.jpg


Diese Version der Alaskan, könnte man schon mit einer Schaftkappe auf 36 cm bringen, gibt es alleridings bisher nur in .375 Ruger.
 
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Gelöschtes Mitglied 6729

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campfire schrieb:
17101.jpg


Diese Version der Alaskan, könnte man schon mit einer Schaftkappe auf 36 cm bringen, gibt es alleridings bisher nur in .375 Ruger.

Was ziemlich schade ist...
@Ruger, wenn ihr die in Links und 9,3x62 und .416 Ruger rausbringt, dann habt ihr zwei weitere Kanonen nach DE. verkauft, auch wenn ich dafür erst wieder Platz im Schrank schaffen muss :mrgreen: :oops:
 
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Hat jemand Erfahrung mit dem endverbrauchereinstellbaren Feinabzug von Ruger mit Vorzug (Two-Stage-Target-Trigger), wie er beispielsweise in der MK II Varmint Target (VT) angeboten wird?

Grüße augenwild.
 
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So, war heute am Stand. Erster Schuss im Zentrum. Alle nachfolgenden waren um gute 15 cm rechts tief. Habs durchprobiert, kam nie wirklich gut ab. Dann hab ich mit einem gesprochen der auch am Stand war und gerade zwei Waffen eingeschossen hat, er hats probiert und kam damit zwei mal ins Zentrum, ich danach auch (ohne dass was am Absehen verstellt wurde). Er tippt nun auf einen Fehler meinerseits. Nur wie kann das sein, dass ich zwei Schüsse abgebe und die beide Loch an Loch sind und ich dann NICHTS anders mache und trotzdem so schlecht abkomme?! Ich kanns mir nicht erklären.

EDIT: Ach ja und dass ich mit jeder anderen Waffe gut abkomme. Das ist und bleibt mir ein Rätsel.
 
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Bleib ruhig ! Wenn man so verzweifelt ist, verkrampft man und dann wird das nichts auf dem Stand. Schießen hat viel mit Psychologie zu tun. Das die Waffe schießt, hat der andere Schütze bewiesen !
 
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Ich verstehe nur eins nicht: wieso klappts mit mit den anderen Waffen? Da bin ich auf drei bis vier cm Streukreis. :oops: :shock:
 
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Ölschuss? Hast Du nicht geschrieben, Du seist ein fleißiger Putzer? Dann würde ich den ersten Schuss außen vor lassen.

Grüße augenwild
 
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Bin stolzer Besitzer von 2 Ruger 77 Repetierern und beide würde ich nicht mehr verkaufen! Mein erster Ruger war das Modell 77 Varmint mit 26" Lauf im Kaliber 220 Swift. Dabei handelt es sich um die alte Ausführung mit der Kolbenhalssicherung. Die Waffe schiesst hervorragend und ist sehr geschossverträglich. Beste Ergebnisse mit Geschossgewichten bis 60grs. erreicht. Streukreise um die 3cm auf 150 Meter sind die Regel. Zudem verändert sich die TPL bei unterschiedlichen Geschosstypen (50grs. - 60grs.) nur unwesentlich. Soll heissen auf 150 Meter innerhalb der Mouche. Früher die Sierra 60grs. HP Geschosse verwendet. Viele Füchse erlegt und nie Grund zu Beanstandungen gegeben. Später dann auch sehr gute Erfahrung mit den Nosler Ballistip Tip 55grs. Geschossen gemacht. Wirkung auf Distanzen über 150 Meter war besser, als mit den Sierra 60grs. Geschossen. Jetzt verwende ich Sierra 55grs. Spitzer BT Geschosse und werde keinen Wechsel mehr vornehmen. Kann mir nicht vorstellen, dass ein anderes Geschoss die Präzision und Varmintwirkung noch übertreffen kann oder wird.
Dann meine 2. Ruger 77 - Modell MK II im Kaliber 257 Roberts. Leichte Pirschbüchse mit 22" Lauf. Auch diese Waffe schoss von der ersten Stunde an hervorragend und dabei nur Federal 120grs. Nosler Partition Fabrikmunition verwendet. Später auch mit unterschiedlichen Geschossen experimentiert. Präzision mit den 100grs. und 117grs. Geschossen super. Vorallem die alten Nosler Solid Base 100grs. Geschosse konnten und können überzeugen. Aber auch die Sierra 117grs. Spitzer schiessen super. Einzig Geschosse mit Torpedoheck schiessen schlechter, als Geschosse mit Flatbase Geschossen. Erstaunlicherweise schiessen die Solidbase Nosler Geschosse trotz Boattail sehr gut - nur die Ballistic Tip Geschosse können nicht punkten aus meiner 257 Roberts. Hingegen schiessen die 110grs. Accu-Bond von Nosler wieder sehr gut. Die Geschossverträglichkeit ist nicht so ausgeprägt, wie bei meiner 220 Swift - aber eine Toplaborierung zu finden auch keine Hexerei. Funktion und Präzision bei beiden Waffen tadellos.
 
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Gelöschtes Mitglied 6077

Guest
Die .257 Roberts ist eine wirklich coole Patrone.
 
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So, gestern auf dem Stand gewesen und die Schussbilder waren exzellent.

Streukreis von etwa 30 mm.

Ich weiß jetzt auch woran es liegt: wenn ich bis maximal unter dem Patronenlager auflege trifft sie exzellent. Sollte ich weiter vorne auflegen ist der Streukreis enorm.

Ist das bei euren auch so?
 

tar

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Kann der Lauf stets frei schwingen oder liegt der dann irgendwo an?
 
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wickedsick85 schrieb:
So, gestern auf dem Stand gewesen und die Schussbilder waren exzellent.

Streukreis von etwa 30 mm.

Ich weiß jetzt auch woran es liegt: wenn ich bis maximal unter dem Patronenlager auflege trifft sie exzellent. Sollte ich weiter vorne auflegen ist der Streukreis enorm.

Ist das bei euren auch so?

Na bitte geht doch ! Diese Kunststsoffschäfte sind aus Spritzguss und nicht soooo fromstabil, vielleicht liegen sie deshalb werkseitig an ? wenn Du weiter vorn auflegst "verbiegt" sich das Teil und nimmt Einfluss auf die Laufschwingung. Ich würde mir bei einer Schlechtwetterwaffe nur noch eine mit Schichtholzschaft kaufen ...
 
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tar schrieb:
Kann der Lauf stets frei schwingen oder liegt der dann irgendwo an?

Das muss ich mal probieren. Ich denke aber dass der Lauf dann nicht mehr frei liegt und genau da das Problem liegt.

campfire schrieb:
Na bitte geht doch ! Diese Kunststsoffschäfte sind aus Spritzguss und nicht soooo fromstabil, vielleicht liegen sie deshalb werkseitig an ? wenn Du weiter vorn auflegst "verbiegt" sich das Teil und nimmt Einfluss auf die Laufschwingung. Ich würde mir bei einer Schlechtwetterwaffe nur noch eine mit Schichtholzschaft kaufen ...

Das hab ich auch schon überlegt. Der Schaft ist innen halt ziemlich "windig" vom aufbau her. Eine Kunststoffschale die zur Stabilisierung noch ich nenn´s mal "Streben" drin hat. Wäre das Ganze etwas massiver von der Bauweise her, wäre es womöglich besser, dies ist allerdings wieder mit mehr Gewicht verbunden. Dürfte nicht viel sein, aber ich weiß keinen BüMa in der Nähe der Schäfte für Ruger vorrätig hat wo man das mal etwas näher begutachten könnte.
 
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Dann melde ich mich auch mal an im Klub...

Mk II, .416 Rigby, 5 Jahre lang als 'one for all' in Afrika geführt, keine Probleme gehabt. 3-Stellungssicherung zuverlässig (nicht wie bei der Winchester 70 gelegentlich selbstentsichernd. 1 mal neu brüniert da durch Handschweiß 'weißfertig aussehend; des öfteren zerlegt und wieder zusammengesetzt, nach je einem Setzschuß stimmte es wieder. Guter Abzug nach Überarbeitung. Gutes Preis-Leistungsverhältnis.

Gruß,

Mbogo
 

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