Robusteste bzw. zuverlässigste Kurzwaffe

Registriert
18 Mai 2006
Beiträge
2.029
uihhh schrieb:
soweit ich weiß haben die polizeibeamten in new york und in einigen anderen bereichen die wahl zwischen revolver, glock und beretta. und nun rate mal, was die meisten wählen? und das sicher nicht, nur weil die glock leichter ist ;-)

Bei der Entscheidung Beretta oder Glock sicher! :wink:
 

JMB

Registriert
2 Jan 2005
Beiträge
25.979
Das Bedienkonzept der Glock stammt aus den späten 70ern, wohingegen das der Beretta aus den späten 20ern stammt und bei der Waffe heftigst abgekupfert wurde. :p


WaiHei
 
Registriert
19 Nov 2004
Beiträge
645
SMITH & WESSON 686 Alles fresser von 38 Wadcutter bis 357 Magnum.
Damit kann ich vom Marder bis zur 100 Kg Sau alles bearbeiten mit einer Waffe. und auf dem Schießstand macht er auch seine Arbeit.
e015.gif
 
Registriert
22 Mrz 2007
Beiträge
284
Na ja ich führe normal im Revier eine Glock 19. Musste leider gerade vor kurzem einer Rehgeiß einen Fangschuß antragen, die sich bei einer Treibjagd in einen Baum geworfen hatte und sich das Rückgrat gebrochen hatte.
Wenns aber zur Saujagd geht meine S&W M 19 im Kaliber.357 Magnum mit, weil nur ab diesem Kaliber erhält man die notwendige Stoppwirkung bei annehmenden Sauen.

Wh
 
Registriert
10 Jul 2007
Beiträge
11.349
Bärentatze schrieb:
Na ja ich führe normal im Revier eine Glock 19. Musste leider gerade vor kurzem einer Rehgeiß einen Fangschuß antragen, die sich bei einer Treibjagd in einen Baum geworfen hatte und sich das Rückgrat gebrochen hatte.
Wenns aber zur Saujagd geht meine S&W M 19 im Kaliber.357 Magnum mit, weil nur ab diesem Kaliber erhält man die notwendige Stoppwirkung bei annehmenden Sauen.

Wh

lol ... und bei mir liefs genau umgekehrt ... ich habe am sonntag einer geiß mit meiner s&w mod 66 (praktisch einen m 19 in stainliess) einen fangschuß antragen. meine glock 19 führe ich jagdlich nicht ...

war mein erster fangschuß, doch ablauf, treffer und wirkung waren exakt und damit war das stück schnell erlöst.
 
Registriert
8 Dez 2000
Beiträge
2.701
Markus.Thaddaeus schrieb:
Hallo zusammen,

mich würde mal interessieren, ob es im Kurzwaffenbereich so etwas wie den 98er im Lagwaffenbereich gibt: Robust und zuverlässig unter extremen Bedingungen. Man könnte vielleicht auf den Gedanken kommen, hinüber in den militärischen Bereich zu sehen, wo meines Wissens (fast?) nur Pistolen verwendet werden. Aber ist es wirklich so einfach? Oder gibt es einfach nur andere Gründe (z.B. Magazinkapazität)?

Viele Grüße,

Markus

Moin Markus,

die Frage erinnert mich an die vielen "Miss-Wahlen". Welche ist denn nun die schönste Frau der Welt?
Es liegt immer im Auge des Betrachters und bei der Fülle der quasi gleichwertigen Angebote (egal ob Waffe oder Frau) auch völlig egal! Logisch ist, wenn Wert auf Alltagstauglichkeit gelegt wird, das es keine hochgezüchtete Tuningwaffe sein darf. Ist eben auch wie bei den Frauen, wer will schon mit einer Tussi zusammen leben?

WH
Michel (ich schieße sowohl mit Revolvern als auch mit Pistolen)
 
Registriert
24 Feb 2004
Beiträge
415
Michel schrieb:
die Frage erinnert mich an die vielen "Miss-Wahlen". Welche ist denn nun die schönste Frau der Welt?
Es liegt immer im Auge des Betrachters und bei der Fülle der quasi gleichwertigen Angebote (egal ob Waffe oder Frau) auch völlig egal!

Hallo Michel,

das sehe ich etwas anders, denn im Langwaffenbereich ist der 98er immer noch das Maß der Dinge,wenn es um die von mir angesprochenen Eigenschaften geht. Da kommen die anderen Langwaffen, obwohl auch schön und interessant (wie die Frauen
:lol: :lol: :lol: ) nicht heran.

Ich frage mich halt, ob es nichts Vergleichbares im Kurzwaffensektor gibt.

Viele Grüße,

Markus
 
Registriert
8 Dez 2000
Beiträge
2.701
Siehst Du Markus, und schon haben wir mindestens zwei Meinungen :wink: , denn ich würde (so ich denn wählen müßte) sicher unter militärischen Gesichtspunkten zu einem robusten Gasdrucklader mit Kurzpatrone tendieren...

Michel
 
Registriert
21 Jan 2002
Beiträge
78.530
das sehe ich etwas anders, denn im Langwaffenbereich ist der 98er immer noch das Maß der Dinge,wenn es um die von mir angesprochenen Eigenschaften geht.

98er,
war das nicht die Kanone die bei Frost und Dreck in Russland kapituliert hat?
Die Russenkanonen schoßen immer noch.

es geht um die Frage nach der robustesten und zuverlässigsten Kurzwaffe.

Eben und da wird kein Revolver die Wahl gewinnen.
Auch die Aussage, "nach Zündversager einfach noch mal abziehen" ist Blödsinn.
Die einzigen Störungen, die ich bis jetzt bei 2 Revolvern erlebt habe waren die, daß das Zündhütchen hinten herausdrückte und gar nichts mehr ging. :shock:
Übrigens beide Mod 66.
Eine Glock hätte ich durchrepetiert und fertig.
Im übrigen wird es sehr lustig wenn du mal einen Zündversager hast, plötzlich sind im Revolver nur noch 5 Patronen. 2-3 vorbei in der Hektik und dann wirds eng.

Wenns aber zur Saujagd geht meine S&W M 19 im Kaliber.357 Magnum mit, weil nur ab diesem Kaliber erhält man die notwendige Stoppwirkung bei annehmenden Sauen.

Uaaah, ich lach mich tot.
Stopwirkung mit einer 357, am besten hat der 19er noch einen 2.5 Zoll Lauf, weil er dann so schön führig ist. :roll:
Leute,
Stopwirkung ist erwiesenermaßen Nonsens.
Wichtig ist eine ausreichend großes Loch, welches möglichst viel Beschädigung hinterläßt, damit das Stück durch schnellen Blutdruckabfall im Gehirn schnell verendet.
Hinzu kommt Eindringtiefe in einen Wildkörper, da hat die 357 Vorteile vor der 9 Para,
aber nur wenn man nicht den Hype um Hohlspitzen mitmacht.
I.d.R. führen Amis auf der KW Jagd SWC Munititon und keine Hohlspitzen, wenn, dann nur extra harte oder zweigeteilte wie das Nosler Partition.
Wer glaubt er sei mit einem 357 auf wehrhaftes Wild ausreichend bewaffnet, der braucht vielleicht irgendwann einmal eine Menge Glück.

Es gibt nicht die beste Kurzwaffe.
Jede Waffe hat einen bestimmten Anwendungsbereich und danach was man braucht, oder glaubt zu brauchen, muß man sich das beste aussuchen.
Klar auch Revolver sind irgendwie heutzutage robust, aber ich kenne keinen mit einer Schußzahl von über 300.000 ohne jeglichen größeren Verschleiß.
Bei Pistolen gibts das.
 
Registriert
15 Nov 2007
Beiträge
460
Wenns nach Preis-Leistung und Führigkeit geht:

Taurus .357 4" und Speer Gold Dot für die Nachsuche ( auch wenn ich Kurzwaffen bei der Nachsuche ablehne )

Für die Baujagd steckt man eine Reduzierhülse 22 lfb. rein und fertig.....

Man kann Geld auch zum Fenster rauswerfen.....
 
Registriert
18 Jan 2006
Beiträge
1.966
Taurus .357 4" und Speer Gold Dot für die Nachsuche ( auch wenn ich Kurzwaffen bei der Nachsuche ablehne )


Ich bin froh, dass ich meine S&W686, 4" mit hart geladen Speer GoldDot bei der Nachsuche dabei hatte, als eine Sau meinen Hund annehmen wollte. Zwei schelle Schüsse, stoppten die Sau noch bevor sie den Hund erreichen konnte. Wahrscheinlich hätte schon der erste Treffer ausgereicht, aber sicher ist sicher.

Wichtiger als Robustheit und Magazinkapazität ist wohl, dass man seine Waffe beherrscht. Ich habe viele Jahre GK im Verein geschossen und vieles ausprobiert. Mit einem Revolver komme ich nun mal besser zurecht als mit einer Pistole.

---
Tom
 
Registriert
18 Mai 2006
Beiträge
2.029
Jetzt mal alle persönlichen Präferenzen außer Acht lassend:

Ich denke, der 98er im Kurzwaffenbereich ist der Colt Governement.

Die Glock ist eher eine R93; genau so robust, genau so sicher.

Und die Beretta zeitlich zwischen drin aber mit dem Sicherheitskonzept des 98ers vergleichbar und genau so zuverlässig.
 
Registriert
21 Jan 2002
Beiträge
78.530
Die Glock ist eher eine R93; genau so robust, genau so sicher.

Glock und R 93 in einem Atemzug :shock: und dann noch Sicherheit im Zusammenhang mit einer R 93 :shock: :oops: :shock:
Das verbitte ich mir.
 

Online-Statistiken

Zurzeit aktive Mitglieder
139
Zurzeit aktive Gäste
336
Besucher gesamt
475
Oben