Schiessen wir unser Rehwild soweit nötig und so schonend wie möglich, und nicht nur das Individuum sauber und qualfrei sondern auch die Art nach ihrer Art.
Da nicke ich zustimmend,
wobei ich bei letzterem sicher ganz anderes denke als du.
Schiessen wir unser Rehwild soweit nötig und so schonend wie möglich, und nicht nur das Individuum sauber und qualfrei sondern auch die Art nach ihrer Art.
Falsch !!!Falsch! Wenn Du statt mit ÖL/Gas Holz verheizt, dann ist das fast CO2 neutral.
Ich kann Deine Position verstehen, würde ich Jagd als Freizeitgestaltung betrachten, das meine ich nicht herabwürdigend, würde ich das sicher auch anders betrachten.
Mein Sohn hat gestern eine uralte Ricke erlegt. Die Zähne bis auf die Kufen abgeschliffen.
Ich habe noch nie so ein altes Reh verwertet. Ist das noch möglich oder ist das ein Fall für den Lpl.
Ich brauche einige Rehbraten für unserer Landwirte. Kann man so etwas mit ruhigem Gewissen verschenken oder bewirkt man damit das Gegenteil von .............?
Bitte Infos! Danke!
TH
Irgendwie interessant. Wenn jemand fragt wie er eine Kirrung für Sauen anlegt wird er fast gesteinigt da gibt es dann "Aulendorfstudien" und allerlei Gemoser bis zur Aberkennung des jagdlichen Könnens.
Kaum ist der erste September in Land gegangen kommen dann die gleichen Superjäger mit Tresterhäufchen und behaupten sogar noch das eine vernünftige Rehwildbejagung im Waldrevier ohne nicht möglich wäre. In den allermeisten Bundesländern wird der Rehwildabschuß auch ohne Tresterhaufen erfüllt da das Kirren von Rehwild verboten ist. Nur mal so am Rande um den jagdlichen Horizont Mancher zu erweitern. :thumbdown:
Zum Thema:Ideal ist der Familienabschuß der nicht immer gelingt trotzdem immer Kitz vor Geiß.
Wenn die Geiß abspringt dann am nächsten Tag nochmal dort ansitzen sie kommt oft zurück ( das ist im Feld sicher einfacher als im Wald aber auch da gibt es Ecken wo es klappt.
Es ist schon seltsam, dass bei uns in Österreich die Landschaft quasi verwaldet.. und das trotz stetig steigender Abschußzahlen von nicht nur Rehwild.
Du hast schon Recht,jedoch zeigt sich im Hintergrund des Bildes 2 wohl die eindeutige Hand des damaligen Forstamtes und dessen Waldbauphilosophie .Den Schwarzen Peter dem mehr oder weniger vorhandenem Rehwild/Rotwild anhand der verbissenen "Naturverjüngung" an Fichte und der völlig fehlenden an Laubholz in die Schuhe zu schieben,wäre falsch.
Die Forstpartie ,einhergehend mit ökologischem Gedankengut (hier ist nicht der ÖJV gemeint), hat seit einigen Jahren Gott sei Dank eine andere Zielrichtung eingeschlagen.Was sie einstmals verbockt hat,muß sie jetzt selbst auslöffeln.
Aber ich bin der Meinung,daß wir in einigen Jahrzehnten in unseren Wäldern jagdtechnisch und bejagungstechnisch vor ganz anderen Herausforterungen stehen werden.
Nennt sich bei uns "Kollerbusch" und ist mir bestens bekannt..Für den normalen Waldbesucher ist Wald sicherlich gleich Wald, Hauptsache Bäume und Schatten. Das ist auch völlig ok.
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2 Bilder aus einem Gebiet, in dem vor etwa 50 Jahren Rotwild einwanderte:
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PS: Skeptikern an den obigen Bildern sei versichert: Es handelt sich nicht um Viehverbiss, alles freie Wildbahn.
Kann notfalls live und in Farbe gezeigt werden.
Div. Foristi dürfte dieses Gebiet seit letztem Jahr recht gut bekannt sein, wie ich gestern zufällig erfuhr...