Hallo,
ich komme aus dem Randbereich der Hildesheimer Börde. Hier ist der Boden so gut, dass alles, aber wirklich auch jeder qm, beackert wird. Wir hatten früher sehr gute Hasenstrecken, aber das ist schon 30 Jahre her. Ich selbst bin Nebenerwerbslandwirt, habe aber leider fast keine eigenen Flächen.
Aber mit Jammern kommt man ja im Leben nicht viel weiter......
Seit ca. 5 Jahren lege ich immer mehr meiner Flächen in Grünbrache. Mittlerweile bin ich bei ca. 15 ha (300 ha Reviergröße). Ich habe mit allem möglichen experimentiert und bin bestimmt auch kein Experte, wie andere hier.
Im Moment sieht mein Vorgehen so aus: Ich versuche die Flächen mosaikartig auf das Revier zu verteilen. Immer so 2-3 ha.
In den Flächen mache ich Streifen: abwechselnd: LR 1, BG 90, Weizen, Phacelia, Klee/Luzerne. Immer so 20 m breit. Bearbeitung erst im Frühjahr. Ist zwar viel Aufwand beim Drillen, aber ich erhoffe mir mit dieser Abwechslung möglichst viele Wildtierarten "anzusprechen". Hühner werden leicht mehr, Fasane werden deutlich mehr. Hasen und Rehwild sind reichlich in den Flächen. Das einzige Manko bis jetzt bei uns: Raubwildbejagung könnte/müsste man noch mehr intensivieren, aber es ist eine Wonne, in dieser Zeit durch die Flächen zu gehen. Es lohnt sich.
Ich versuche mal ein paar Bilder hoch zu laden..
Viele Grüße
Akki
ich komme aus dem Randbereich der Hildesheimer Börde. Hier ist der Boden so gut, dass alles, aber wirklich auch jeder qm, beackert wird. Wir hatten früher sehr gute Hasenstrecken, aber das ist schon 30 Jahre her. Ich selbst bin Nebenerwerbslandwirt, habe aber leider fast keine eigenen Flächen.
Aber mit Jammern kommt man ja im Leben nicht viel weiter......
Seit ca. 5 Jahren lege ich immer mehr meiner Flächen in Grünbrache. Mittlerweile bin ich bei ca. 15 ha (300 ha Reviergröße). Ich habe mit allem möglichen experimentiert und bin bestimmt auch kein Experte, wie andere hier.
Im Moment sieht mein Vorgehen so aus: Ich versuche die Flächen mosaikartig auf das Revier zu verteilen. Immer so 2-3 ha.
In den Flächen mache ich Streifen: abwechselnd: LR 1, BG 90, Weizen, Phacelia, Klee/Luzerne. Immer so 20 m breit. Bearbeitung erst im Frühjahr. Ist zwar viel Aufwand beim Drillen, aber ich erhoffe mir mit dieser Abwechslung möglichst viele Wildtierarten "anzusprechen". Hühner werden leicht mehr, Fasane werden deutlich mehr. Hasen und Rehwild sind reichlich in den Flächen. Das einzige Manko bis jetzt bei uns: Raubwildbejagung könnte/müsste man noch mehr intensivieren, aber es ist eine Wonne, in dieser Zeit durch die Flächen zu gehen. Es lohnt sich.
Ich versuche mal ein paar Bilder hoch zu laden..
Viele Grüße
Akki