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@colchicusJede Form hat Vor- und Nachteile.
Einige Beispiele:
Der Feldlerche dürfte es egal sein ob ihr Nest totgespritzt oder totgestriegelt wird,
Biolandbau ist ja nur gut und man braucht deshalb keine ökologischen Vorrangflächen. Richtig gestaltet waren sie früher ein Segen. Aber die Rahmenbedingungen in der Landwirtschaft sind sehr schnelllebig und werden von Bürokraten und Theoretikern gemacht.
Biomais ist ein Segen, jede Menge Begleitflora drin.
Mit Bio gibt es keinen Rapsanbau, zumindest keinen der sich rechnet. Raps bekommt Insektizide, der Mais dagegen nicht.
Mais sorgt für Spaß mit den Sauen, aber wenn man die im Griff hat dann geht das besser als mit Kleegras. Am Kleegras klebt Blut und davon nicht wenig. Der erste Schnitt fällt genau in die Setzzeit. Da liegen dann mal 30 ha für Silage, ohne Drohne aussichtslos. Federwildbruten fallen da komplett aus.
Ich denke eine Mischung der beiden Varianten ist das Beste. Risikominimierung würde ich sagen.
Ja die Felder sind schon bunt geworden bei uns, längst wird nicht mehr so oft gestriegelt. Die Viehhalter brauchen GPS wenn sie keinen Mais haben, da geht auch das Beikraut mit rein v´bevor es aussamt.
Dinkel mit Ackerkamille, Kornblumen
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Anhang anzeigen 254197
Anhang anzeigen 254198
Biomais
Anhang anzeigen 254196
habe bei Landwirten nachgefragt, egal ob Bio oder Konventionell, Feldfrüchte werden mindestens 5 mal gestriegelt. Wer nicht striegelt, fährt einmal mit der Feldspritze über den Acker und hat den gleichen Erfolg. Von einem Spritzvorgang wird kein Nest/Gelege bzw. Junghase totgespritzt!