Sir Henry schrieb:
boarhuntingdogs schrieb:
[quote="Sir Henry":1k5fk8bl]
boarhuntingdogs schrieb:
[quote="Rüde-Mann":1k5fk8bl] Bei wirkl. weiten Schüssen haben die Rehe bei Schüssen waidwund nach Stunden ebenfalls noch das Haupt oben.
Wie bei 222 und bei 22-250 aus dem Hause Remimgton..
Ist so, lelder,
WH RM
Wirklich ein gutes Argument für das downsizing. :evil: :evil: :evil:
Die Entfernung machts auch bei "up sizing", wenn ein Geschoss nach Gewicht und Typ halbegs gleich ist:
ca. 2475 J hat z.B.
30-30 an der Mündung
30-06 auf 200m
300 WiMa auf 300 m
Wenn ein Hirsch auf 300 m nicht am Platz bleibt, muss man sich allzusehr wundern
Dein letzter Satz ist unverständlich.
1.)
Wieso nicht ? wenn die Energieleistung auf das Level der 30-30 abgesunken ist
Die Frage ist, ob ein schweres dickes Geschoss da eben dann bei gleicher Energie besser wirkt oder eben nicht.
2.)
Ich sprach von gleich schweren und gleich dicken Geschossen
Ferner sind die Grenzen, wie Du ja schreibst, bei den einen deutlich eher als bei den anderen erreicht.
Naja - das ist eben die Quintessenz, dass schwächere Laborierungen nur auf kürzere Schussweiten sinnvoll sind
Besser wäre es für deinen Vergleich eine .22 (.222 - 5,6x57) mit den .300,
8 IS usw zu vergleichen.
Bei Rehwild brauch ich das nicht und bei Hochwild fängt es erst mit 6,5 an.
Das hieße Äpfel mit Birnen vergleichen
Vermute das 350 grs einer .45-70 anders bei einem Weidwundschuß wirken als eine .222. :wink mit ca. 3-4 Gramm.
Möglich - aber nicht sicher, denn die Bleihummel wird sich bei der geringen Geschwindigkeit selbst eines Nahschusses kaum aufpilzen, das vergleichsweise fragile kleinkalibrige Geschoss schon.
3.) Auf 300 m die Wirkung eines WW-Schusses zu vergleichen ist mit der 45-70 wahrscheinlich noch schwieriger als mit der 22-250 :roll: :?
[/quote:1k5fk8bl][/quote:1k5fk8bl]
ad 1.) "Wenn ein Hirsch auf 300 m nicht am Platz bleibt, muss man sich
(dann) nicht allzusehr wundern."
ad 2.) Ja eben der Vergleich hinkt.
ad 3.) Heinrich, Heinrich einfach great. :wink:
Die Frage wäre, was passiert wenn eine .45-70 mit ca. 300-350 grs und 2000 Joule weidwund einschlägt im Vergleich zu einer .22, die auch erstmal die 2000 Joule auf 100m stemmen muss.
Zur Klarstellung: Es geht aber weder speziell um die .45-70 noch um die .222, sondern darum dass größere Murmeln etwa ab .300 vermutlich bei Weidwundschüssen bessere Wirkungen als die 5,6 erzielen.
Ja, ja - ich weiß, um so weiter sich die Grenzen annähern etwa 6,5 zu 7mm heben sich die Grenzen auf. Und das Energie auch noch hinzukommt ist klar!!!!
Also bitte nicht wieder so einen Blödsinn wie .45-70 auf 300m. :wink:
Edit meint noch: Gerade leichte Geschosse müssen deutlich schneller ins Ziel kommen um vergleichbare Energie ins Ziel zu bringen, das fördert Hämatome.
Um einen vergleichbaren Wundknall zu einem großen Geschoss zu erreichen, muss das kleine Geschoss weit aufmachen, das fördert Splitterbomben.
Eine .45 muss dagegen kaum oder gar nicht aufmachen und erzielt dennoch einen ausreichend breiten Wundknall und gute Wundwirkung.
Rehe mit .45 Hartbleigeschossen erlegt, haben einen Ausschuss wie Einschuss. Mit harten Premiumgeschossen kann dann auch problemlos die 9,3 etc verwendet werden.