- Registriert
- 19 Apr 2014
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Hallo liebe Alle,
ich beschäftige mich seid längerer Zeit mit der Bejagung und Folgen der Rehwildbejagung. Mir stellt sich folgende Frage, die ich gerne an die Rehwildjäger unter an euch weitergeben würde.
Meine Thesen habe ich aus verschieden wissenschaftlichen Aufsätzen entnommen, die ich teilweise auch angehängt habe.
1. Mit steigendem Abschuss des Rehwildes steigt zunächst der Bestand, da
a) Ricken häufiger Doppelkitze setzen
b) mehr Rickenkitze gesetzt werden
c) sich der Bestand verjüngt und sich somit die Vitalität erhöht
Kurz zu mir:
Ich jage zum Einen in einem sehr stark bejagten Staatsforstrevier, wo zwar mittlerweile viele Ricken zwei Kitze setzen und die Gewichte für die Gegend überdurchschnittlich sind. Gleichzeitig findet man fast nur noch jährlinge dort. Jedes Jahr ist das Revier wieder voll, obwohl alle drumherum auch sehr stark jagen.
Jetzt zu der eigentlichen Frage: Ich jage noch in einem sehr "gepflegten/gehegten" 200ha waldrevier mit Dickungen und Feldäsung, wo jedes Reh 4 mal angesehen wird, bevor es geschossen wird. Weibliches Rehwild kaum geschossen wird. Jedoch zeigt sich auf den ausschließlich Schwarzwilddrückjagden, dass fast nur einzelkitze mit ricken unterwegs sind und diese überwiegend bockkitze setzen. Gleichzeitig sind die Stücke insgesamt schwach im wildbret.
Was passiert, wenn man jetzt das 200ha Waldrevier deutlich stärker bejagen würde ohne es gleich zu übertreiben. Also jetzt 20 Rehe auf 200ha erlegt.
Steigt dann der Bestand, wenn man die Thesen berücksichtigt?
Hat jemand selbst den Versuch in seinem Revier gemacht?
Bitte keine Bewertungen!
ich beschäftige mich seid längerer Zeit mit der Bejagung und Folgen der Rehwildbejagung. Mir stellt sich folgende Frage, die ich gerne an die Rehwildjäger unter an euch weitergeben würde.
Meine Thesen habe ich aus verschieden wissenschaftlichen Aufsätzen entnommen, die ich teilweise auch angehängt habe.
1. Mit steigendem Abschuss des Rehwildes steigt zunächst der Bestand, da
a) Ricken häufiger Doppelkitze setzen
b) mehr Rickenkitze gesetzt werden
c) sich der Bestand verjüngt und sich somit die Vitalität erhöht
Kurz zu mir:
Ich jage zum Einen in einem sehr stark bejagten Staatsforstrevier, wo zwar mittlerweile viele Ricken zwei Kitze setzen und die Gewichte für die Gegend überdurchschnittlich sind. Gleichzeitig findet man fast nur noch jährlinge dort. Jedes Jahr ist das Revier wieder voll, obwohl alle drumherum auch sehr stark jagen.
Jetzt zu der eigentlichen Frage: Ich jage noch in einem sehr "gepflegten/gehegten" 200ha waldrevier mit Dickungen und Feldäsung, wo jedes Reh 4 mal angesehen wird, bevor es geschossen wird. Weibliches Rehwild kaum geschossen wird. Jedoch zeigt sich auf den ausschließlich Schwarzwilddrückjagden, dass fast nur einzelkitze mit ricken unterwegs sind und diese überwiegend bockkitze setzen. Gleichzeitig sind die Stücke insgesamt schwach im wildbret.
Was passiert, wenn man jetzt das 200ha Waldrevier deutlich stärker bejagen würde ohne es gleich zu übertreiben. Also jetzt 20 Rehe auf 200ha erlegt.
Steigt dann der Bestand, wenn man die Thesen berücksichtigt?
Hat jemand selbst den Versuch in seinem Revier gemacht?
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