G
Gelöschtes Mitglied 15851
Guest
Seit drei Wochen weiß ich, dass ein Knopfbock mit Ricke pünktlich gegen 20:30 aus dem Wald tritt.
Leider habe ich dort keinen Sitz, da gut frequentierter Fußweg.
Heute Abend habe ich mich auf die Bank am Fussweg gesetzt.
Woran ich natürlich nicht gedacht habe, war eine geeignete Auflage.
Bis ich dann endlich soweit war, hatte die Ricke mich mitbekommen und die beiden sind rein in den schmalen Wald.
Hmmm.
Idiot.
Einfach mal vorher an alles denken.
Mal sehen, ob sonst noch wo was steht.
Ab aufs Fahrrad und rum um den Wald.
Das gibt´s doch nicht. Da stehen drei Rehe und zwei davon sind die Altbekannten.
Ich schmeiße das Fahrrad ins Gras, setze schonmal den Gehörschutz auf, lade und sichere und pirsche mich langsam in die Richtung durch den schmalen Waldstreifen.
Durch den Peltor höre ich alles viel lauter und wundere mich eigentlich nur noch, dass das Rehwild nicht wieder abspringt.
In 100m Entfernung streiche ich an einem Baum an aber das Böckchen steht spitz.
Puh. Ich schwitze und meine Brille beschlägt.
Der Bock sichert in meine Richtung.
Ich hocke mich etwas hin, öffne meine Jacke und dampfe etwas aus.
Luft holen.
Die jugendliche Neugier wird dem Bock zum Verhängnis.
Er hat mich offensichtlich wahrgenommen und will schauen, was dort los ist. Er rennt richtiggehend in meine Richtung um besser zu äugen.
Sobald er breit steht, löst sich der Schuss.
Der Bock liegt im Knall.
Leider etwas hoch, so dass ich den Rücken angeflickt habe :-(.
Der Schuss trübt etwas das tolle Jagderlebnis.
Der Bock war allerdings genau richtig. 19kg, voll verfärbt, 2cm Knöpfe im Bast.
Anhang anzeigen 23485
Ich bin im Wursten nicht unbedarft und so wird er trotzdem gut verwertet.
Weiterhin Waidmannsheil euch allen.
Andreas
Leider habe ich dort keinen Sitz, da gut frequentierter Fußweg.
Heute Abend habe ich mich auf die Bank am Fussweg gesetzt.
Woran ich natürlich nicht gedacht habe, war eine geeignete Auflage.
Bis ich dann endlich soweit war, hatte die Ricke mich mitbekommen und die beiden sind rein in den schmalen Wald.
Hmmm.
Idiot.
Einfach mal vorher an alles denken.
Mal sehen, ob sonst noch wo was steht.
Ab aufs Fahrrad und rum um den Wald.
Das gibt´s doch nicht. Da stehen drei Rehe und zwei davon sind die Altbekannten.
Ich schmeiße das Fahrrad ins Gras, setze schonmal den Gehörschutz auf, lade und sichere und pirsche mich langsam in die Richtung durch den schmalen Waldstreifen.
Durch den Peltor höre ich alles viel lauter und wundere mich eigentlich nur noch, dass das Rehwild nicht wieder abspringt.
In 100m Entfernung streiche ich an einem Baum an aber das Böckchen steht spitz.
Puh. Ich schwitze und meine Brille beschlägt.
Der Bock sichert in meine Richtung.
Ich hocke mich etwas hin, öffne meine Jacke und dampfe etwas aus.
Luft holen.
Die jugendliche Neugier wird dem Bock zum Verhängnis.
Er hat mich offensichtlich wahrgenommen und will schauen, was dort los ist. Er rennt richtiggehend in meine Richtung um besser zu äugen.
Sobald er breit steht, löst sich der Schuss.
Der Bock liegt im Knall.
Leider etwas hoch, so dass ich den Rücken angeflickt habe :-(.
Der Schuss trübt etwas das tolle Jagderlebnis.
Der Bock war allerdings genau richtig. 19kg, voll verfärbt, 2cm Knöpfe im Bast.
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Ich bin im Wursten nicht unbedarft und so wird er trotzdem gut verwertet.
Weiterhin Waidmannsheil euch allen.
Andreas