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- 19 Jun 2005
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Moin ihr erfolgreichen Bockjäger,
ich wünsche euch ein kräftiges Waidmannsheil. Es ist ja ordentlich was auf die Strecke gelegt worden.
Da ich heute zur Spätschicht muss und ich wohl heute Abend nicht mehr ins Revier komme - hier meine Mai-Strecke :-D
01.05.2014 beim Frühansitz im heimischen Revier meines Vaters.
Schätze den Bock anhand des Abschliffs auf 4-5 Jahre.
09.05.2014
Schmalreh
10.05.2014
Jährlingsbock. Stand am frühen Morgen an der Landstraße auf gut 300 Meter vor meinem Sitz. Zog dann "ins" Revier rein und ich konnte ihn nach 400 Meter abpassen.
29.05.2014
Viel Hoffnung hatte ich nicht, aber zu Hause rumsitzen und in die Glotze schaun war noch langweiliger. Also bei strömendem Regen ins Revier und mitten in den Wald gesetzt. Aber dort war es inzwischen so zugewachsen, dass ich dich dann, als der Regen in Niesel überging, entschloss doch zur neuen Feldkanzel zu fahren und mein Glück dort zu versuchen. Also das Auto hinter der Waldecke abgestellt. Als ich gerade mal 50 Meter vom Auto weg bin blitzt es schon rot auf im Wildacker. Also zurück zum Auto, Zweibein raus und Tarnjacke übergezogen. Konnte mich dann an den Bock anpirschen. Wunderbar.
30.05.2014
Nach erfolglosem Ansitz, aber mit gutem Anblick wollte ich noch eine Runde durchs Revier drehen um mal zu schauen wo die Böcke so stehen. Tat ich dann auch . . . Nach ein paar hundert Metern auf der Landstraße bog ich wieder auf den Feldweg ab und blieb sofort stehen. Ich riss die Tür auf und wollte lediglich meine Kamera holen weil wieder überall so schöne Hasen saßen. Aber dann erblickte ich zwei Rehe mitten auf dem Acker. Fernglas an den Kopf . . . zwei ganz schwache Böcke. Der erste Spießer aber wenigstens durchgefärbt und ein paar Kilo auf den Rippen. Der hintere sehr sehr schwach im Wildbret und noch grau.
Also das Schauspiel 15 Minuten lang beobachtet und festgestellt, dass, egal aus welcher Richtung ich die beiden anpirschen würde, es für einen Schuss viel zu weit wäre. Also gewartet. Dann taten sie mir doch tatsächlich den Gefallen und zogen in die Wiese am Weg- Waldrand. Diese lag bestimmt 1,5 Meter tiefer. Das nutzte ich und ging die beiden an. Auf gut 70 Meter von 300 war ich nun schon ran und plötzlich wechselte einer der Böcke die Wiese wieder rauf. Schnell das Zweibein ausgeklappt, Waffe in Anschlag . . . PLING . . . stößt der Lauf gegen das Zweibein. Beide springen nach hinten den Waldrand entlang ab. Ich schrecke . . . die Brüder verhoffen und der kleinere zeigt mir seine Breitseite.
Der zweite Bock verhoffte zwar ein weiteres Mal, aber leider spitz von hinten.
ich wünsche euch ein kräftiges Waidmannsheil. Es ist ja ordentlich was auf die Strecke gelegt worden.
Da ich heute zur Spätschicht muss und ich wohl heute Abend nicht mehr ins Revier komme - hier meine Mai-Strecke :-D
01.05.2014 beim Frühansitz im heimischen Revier meines Vaters.
Schätze den Bock anhand des Abschliffs auf 4-5 Jahre.
09.05.2014
Schmalreh
10.05.2014
Jährlingsbock. Stand am frühen Morgen an der Landstraße auf gut 300 Meter vor meinem Sitz. Zog dann "ins" Revier rein und ich konnte ihn nach 400 Meter abpassen.
29.05.2014
Viel Hoffnung hatte ich nicht, aber zu Hause rumsitzen und in die Glotze schaun war noch langweiliger. Also bei strömendem Regen ins Revier und mitten in den Wald gesetzt. Aber dort war es inzwischen so zugewachsen, dass ich dich dann, als der Regen in Niesel überging, entschloss doch zur neuen Feldkanzel zu fahren und mein Glück dort zu versuchen. Also das Auto hinter der Waldecke abgestellt. Als ich gerade mal 50 Meter vom Auto weg bin blitzt es schon rot auf im Wildacker. Also zurück zum Auto, Zweibein raus und Tarnjacke übergezogen. Konnte mich dann an den Bock anpirschen. Wunderbar.
30.05.2014
Nach erfolglosem Ansitz, aber mit gutem Anblick wollte ich noch eine Runde durchs Revier drehen um mal zu schauen wo die Böcke so stehen. Tat ich dann auch . . . Nach ein paar hundert Metern auf der Landstraße bog ich wieder auf den Feldweg ab und blieb sofort stehen. Ich riss die Tür auf und wollte lediglich meine Kamera holen weil wieder überall so schöne Hasen saßen. Aber dann erblickte ich zwei Rehe mitten auf dem Acker. Fernglas an den Kopf . . . zwei ganz schwache Böcke. Der erste Spießer aber wenigstens durchgefärbt und ein paar Kilo auf den Rippen. Der hintere sehr sehr schwach im Wildbret und noch grau.
Also das Schauspiel 15 Minuten lang beobachtet und festgestellt, dass, egal aus welcher Richtung ich die beiden anpirschen würde, es für einen Schuss viel zu weit wäre. Also gewartet. Dann taten sie mir doch tatsächlich den Gefallen und zogen in die Wiese am Weg- Waldrand. Diese lag bestimmt 1,5 Meter tiefer. Das nutzte ich und ging die beiden an. Auf gut 70 Meter von 300 war ich nun schon ran und plötzlich wechselte einer der Böcke die Wiese wieder rauf. Schnell das Zweibein ausgeklappt, Waffe in Anschlag . . . PLING . . . stößt der Lauf gegen das Zweibein. Beide springen nach hinten den Waldrand entlang ab. Ich schrecke . . . die Brüder verhoffen und der kleinere zeigt mir seine Breitseite.
Der zweite Bock verhoffte zwar ein weiteres Mal, aber leider spitz von hinten.
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