Reh - Schwarzwild Kaliber

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Hallo,

wollte mal in die runde fragen welches der angegebenen Kaliber Eurer Meinung nach das Bessere wäre. Die Kriterien des Kalibers setzt sich wie folgt zusammen : Präzision - Wildbrettschonung - Stopwirkung

Kaliber Möglichkeiten : 270 Win. 7x64 308 Win.

Hauptsächlich wird es auf Reh und Schwarzwild benutzt - würde mich auch sehr über Patronentyp interessieren sprich zb RWS EVO oder RWS ID CLASSIC, etc. ( RWS bevorzugt :biggrin: )

Bitte nur um tatsächliches Fachwissen und bitte kein " theoretisch Spielchen " draus machen.

Mit Besten Dank

Das dürfte sich wohl ausschliessen! Entweder, oder. Rest heisst ausprobieren und Buch führen, Entfernung, Treffersitz, Wirkung und Ansitz, oder getrieben.
 
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Hart, schwer, langsam. Ist die einzige Kombination die den Spagat zwischen 15kg Rehwild und >50kg Sau sicher meistert.



Kupferweich, mittelschwer und auf mehr als Mach2 beschleunigt: legt jedes Reh und jeden alten Bassen sicher nieder.


Nicht nur aus diesem Grund sind solche Diskussionen nur lustiger Zeitvertreib.


Frohes Fest,
Schnepfenschreck.
 
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Bitte nur um tatsächliches Fachwissen und bitte kein "theoretisch Spielchen" draus machen.
Das dürfte sich wohl ausschliessen! Entweder, oder. Rest heisst ausprobieren und Buch führen, Entfernung, Treffersitz, Wirkung und Ansitz, oder getrieben.



Moin,

das schließt sich aus! Nur wenn die Patrone "theoretisch" in der Lage ist, die geforderte Leistung zu bringen, könnte sie es auch in der Praxis zeigen.

Der Jagdalltag zeigt doch immer wieder, daß alle "Buchführung" nichts bringt, wenn nicht alle Parameter bei der Schußabgabe immer und immer wieder sehr ähnlich sind. Und das sind sie bei der Jagd nun einfach mal nicht.

Frohes Fest,
Schnepfenschreck.
 
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Einzig der Treffersitz ist Entscheidend. Töten tun sie alle.
Ich schieße ausschließlich 8x57 IS.
Da ich im auch im Forst jage verwendew ich RWS EVO Green bleifrei.
Ich bin hochzufrieden.
Enorme Augenblickswirkung, sicherer Ausschuß, weiteste Fluchtstrecke ca 50 meter.
Gestreckt habe ich vom Fuchs bis zum Rothirsch von 110 kg.
Ich bin mit dem Kaliber und der Partone zufrieden.
 
A

anonym

Guest
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@TS

viel wichtiger als alle Kaliber - und Geschossdiskussionen ist m.M. Deine Empfindlichkeit gegenüber Rückstoss. Die meisten hier im Forum sind richtig harte Typen . Denen macht nichts was aus !

Spass beiseite ... Viel wichtiger ist der Treffersitz! Ich persönlich schiesse seit einem Jahr eine 6,5 x 55 aud alles Schalenwild . Bisher 6 Rehe , 12 Sauen , 5 Damwild und 4 Stück Rotwild. Und was meinst Du mit wieviel Nachsuchen ?

Und was meinst Du zur Wildbretentwertung ?

Bei dem einen oder anderen Stück habe ich tatsächlich gemeint , es hat sich zu Tode erschreckt !

Nie was besseres als die kleine 6,5 geschossen !!!

Mit welchem Geschoss hast du diese positiven Erfahrungen gemacht?
 
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Hart-schwer-langsam.

450 Marlin mit 300 Grains Barnes.
 
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Hallo Bernd,

7x64 mit 10,5g ID-Classic oder wenn die nicht aus der betr. Waffe fliegt, das 10,5g KS und auf Rehwild sowie SW bis 70-80kg wird alles gut.
Hirtenberger mit dem 10g ABC und dem 9,1g NP gibt´s leider nicht mehr.
Dann wäre noch die Sako Hammerhead zu nennen, weiß da aber nicht wie die wirkt, die schießt bei uns keiner.

Grüße
Sirius
 
G

Gelöschtes Mitglied 9162

Guest
Hallo Bernd,

7x64 mit 10,5g ID-Classic oder wenn die nicht aus der betr. Waffe fliegt, das 10,5g KS und auf Rehwild sowie SW bis 70-80kg wird alles gut.
Hirtenberger mit dem 10g ABC und dem 9,1g NP gibt´s leider nicht mehr.
Dann wäre noch die Sako Hammerhead zu nennen, weiß da aber nicht wie die wirkt, die schießt bei uns keiner.

Grüße
Sirius

7x64 Sako Arrowhead II alias Scirocco...:thumbup:
 
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Kaum zu glauben...3 Seiten und falls ich mich nicht versehen habe...3 Antworten zum Thema....KLASSE! UND DA IST ES SCHEIßEGAL OB ES DIE 777 te AUFLAGE DES THEMAS IST. Entweder vernünftig und Themabezogen antworten oder einfach mal die F..... halten! Sorry musste jetzt mal raus.

Also meine Erfahrung bezieht sich auf die 308: Diese ist aus meiner ganz persönlichen Sicht ein sehr universelles Kaliber, welches eine große Bandbreite von Geschossen und Geschossgewichten gut und präzise verschießt. Die ins Zielgebrachte Energie reicht aus um vom Reh bis zum Rothirsch alles sicher zur Strecke zu bringen. wie bei jedem anderen "Schalenwildtauglichen Kaliber" sind aber auch hier insbesondere Geschosskonstruktion und Treffersitz die entscheidenden Faktoren.
Die Eierlegendewollmilchsau gibt es nicht. Nur gute Kompromisse. Grob gesagt: wer Bumm und um haben will, nimmt ein Teilzerlegungsgeschoss (bleihaltig oder belifrei) und akzeptiert in der Regel einen etwas größeren Verlust an Wildbret. Wer mehr Wert auf Wildbrettschonung und ggf. wenig bis gar keinen Bleieintrag ins Wildbret will nimmt eine hartes TLM, ein gebondetes TLM oder einen Kupfer/Messing Deformator.
Ich selbst verwende aus meiner Savage Hog Hunter in 308 das HDB universal in 150gr und das HDB DJ in 148gr mit größter Zufriedenheit. Für mich die perfekte Kombo. Deformator im Feld und an der Reviergrenze, der DJ oder sonst wo selbst ne kurze Totflucht Probleme bereiten kann den Teilzerleger. Aber Ausschlaggebend ist und bleibt nun mal auch der Treffersitz. Treffen ist das beste Kaliber.

JUST my Two Cents

Ammerländer
 

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