R93

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JMB schrieb:
Malleus Maleficarum schrieb:
Titan-Nitrierung ist eine Oberflächenbehandlung(Beschichtung) und jede Beschichtung kann sich bekanntlich auch irgendwie "abschaben".
Punkt. Mehr ist da nicht und auch nicht dazu zu erwähnen.
Aber was möchtest du genau hören.....?.
Sonst bist Du doch nicht so kurz und der Hinweis auf Deine Affinität zu einem gewissen Edelmetall war überflüssig. :p

Dass TIN eine Oberflächenbeschichtung ist ist mir bekannt, dass sich manche Beschichtungen m.o.w. leicht abschaben lassen auch.
Besonders leicht schabt sich übrigens Stanniol von Schokokugeln ab - frag' mal Deine Kinder. ;)

TIN wurde doch (fast) immer mit folgenden Eigenschaften beworben:
- Sehr harte Oberfläche
- Erhöhung der Abriebfestigkeit (durch die außerordentliche Härte von TIN)
- Verbesserung der Gleiteigenschaften
- Stabil gegenüber sehr vielen Chemikalien (z.B. Waffenöle und div. Laufreiniger
- in verschiedenen Farbvarianten machbar

Kurz: eine nahezu unkaputtbare Beschichtung, die auch noch gut aussieht.

Deshalb die Frage, weshalb sich so eine Superbeschichtung bei der Attaché abschaben kann.
Bei einer SLB mit ihren hohen Verschlussgeschwindigkeiten (und zumindest bei Sportschützen) oft viel höheren Schussbelastung hätte ich ja noch ein gewisses Verständnis dafür, aber bei einem Repetierer?! :shock:


WaiHei

Das Problem dieser sehr harten Beschichtungen, die übllicherweise im PVD-Verfahren abgeschieden werden, liegt im Härtegefälle der Schicht, z. B. in diesem Falle einer TIN-Beschichtung zu dem Grundwerkstoff.
Da eine TIN-Beschichtung nur wenige µ dick, besser gesagt dünn ist ( 1 µ ist 1/1000 mm ).
Das heißt, dass diese Art der Beschichtungen keine "Stützfunktion" haben und je nach Art der Belastung sich wie eine "Eierschale" in den "weichen" Grundwerkstoff eindrücken.
TIN-Beschichtungen bieten einen recht guten Korrosionschutz und eine Reibwertreduzierung gegen Stahl z,.B.
Noch erheblich besser sind da jedoch DLC-Beschichtungen (Diamond like Carbon), die aber bei ca. 2 - 4 µ Schichtstärke ebenfalls keine "Stützfunktion" übernehmen können.
 
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Verrückte Welt,
da fliegen einigen wenigen die Verschlüsse ihrer R93 um die Ohren, weil sie nicht sachgemäß damit umgegangen sind und beschwehren sich darüber (Ist ja fast noch verständlich). Dann meldet sich Waldrat und beschwert sich darüber, das ihm sein Verschluss nicht um die Ohren geflogen ist. Ich werde das nächste mal wenn ich genug Bier getrunken habe nochmal drüber nachdenken, vielleicht erschließt sich mir deine Aufregung dann! :D

mfg Hell
 
A

anonym

Guest
Denk lieber beim Biertrinken an `was Schöneres, der Waldrat ist es nicht wert. Hat sich ja hier gigantisch blamiert. Wahrscheinlich lesen wir auch nichts mehr von ihm, denn bei soviel verzapftem und noch immer nicht belegtem Blödsinn ist er absolut unglaubwürdig geworden. Das dürfte ihm auch aufgefallen sein. :lol: :lol:
 
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JMB

Stell doch mal ein Foto rein von dieser lädierten Verschlusskammer, damit jeder sich ein Bild davon machen kann, wie weit die Nitrierung bereits abgeschabt wurde. .......
Stelle im Vergleich eher fest, dass sich bei R- 93 Verschlusskammern ohne zusätzliche Oberflächenbeschichtung die Oberfläche erkenntlich mehr abarbeitet (blankwerdende Stellen) als beim nitrierten Verschluss.
Was aber auch ganz normal ist und keinerlei Festigkeits- oder Funktionsverluste nach sich zieht.
Im Gegenteil.

Kann deshalb dein Problem immer noch nicht ganz nachvollziehen ..............
doch kein stupides Blaser - Bashing.....oder ?
__________________________________________

Schau dir doch die Verschlusskammer einer Sauer S 202 oder eine anderen Verschluss an.
Da arbeiten sich die Verschlusswarzen und die Verriegelungsflächen im Lauf
erst im Laufe der Zeit durch Gebrauch richtig aufeinander ein.
Sonst nimmst bei einer neuen Waffe einmal etwas Tuschierfarbe und kontrollierst, wie im Neuzustand die Flächen aufeinander eingepasst sind.
Und wirst vermutlich deine Wunder erleben.
Bei Wechselläufen erst gar nicht davon zu reden................

Ürigens, schätze das Goldfixing per Ende 2009 bei 1100.-- USD / OZ.
Bei diesen Preisen würde sich auch das "Schaben" oder Schürfen bereits wieder lohnen.
Auch ohne Affinität................. :lol:

MM.
___
 
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Bora schrieb:
Denk lieber beim Biertrinken an `was Schöneres, der Waldrat ist es nicht wert. Hat sich ja hier gigantisch blamiert. Wahrscheinlich lesen wir auch nichts mehr von ihm, denn bei soviel verzapftem und noch immer nicht belegtem Blödsinn ist er absolut unglaubwürdig geworden. Das dürfte ihm auch aufgefallen sein. :lol: :lol:

Nee, er versucht es schon wieder, diesmal mit der Ukraine
http://www.wildundhund.de/forum/viewtopic.php?p=1152997#1152997
 
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Malleus Maleficarum schrieb:
JMB

Übrigens, schätze das Goldfixing per Ende 2009 bei 1100.-- USD / OZ.
Bei diesen Preisen würde sich auch das "Schaben" oder Schürfen bereits wieder lohnen.
Auch ohne Affinität................. :lol:

MM.
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Siehe dazu auch die Meinung des Währungsspezialisten P.Vorndran in der heutigen Presse.
 
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Tja, ......@ alaskatom
verlass mich da bevorzugt auf meinen eigenen Riecher und schlafe ganz gut dabei.........
Wobei etwas Zurückhaltung - da der physische Bedarf gering und der Neuzufluss zu ETF's eher bescheiden- mir angebracht erscheint.
Die Avance erfolgt im Moment in einem schwachen Umfeld, zugunsten des Metalls sprechen zurzeit allenfalls Inflationserwartungen, ein schwacher Dollar und die tiefen Realzinsen.

Mehr als max. 5 % der überflüssigen Moneten würde ich da trotzdem nicht investieren und der Yukon liegt zudem auch nicht am Weg.......... :lol:

MM.
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Malleus Maleficarum schrieb:
Tja, ......@ alaskatom
verlass mich da bevorzugt auf meinen eigenen Riecher und schlafe ganz gut dabei.........
Wobei etwas Zurückhaltung - da der physische Bedarf gering und der Neuzufluss zu ETF's eher bescheiden- mir angebracht erscheint.
Die Avance erfolgt im Moment in einem schwachen Umfeld, zugunsten des Metalls sprechen zurzeit allenfalls Inflationserwartungen, ein schwacher Dollar und die tiefen Realzinsen.

Mehr als max. 5 % der überflüssigen Moneten würde ich da trotzdem nicht investieren und der Yukon liegt zudem auch nicht am Weg.......... :lol:

MM.
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Dzt. kaufen die Chinesen Gold wie wild auf, da sie auf ihre Dollarbestände nicht mehr so richtig zählen - machen die jahreszeitlich und preislich geringere Kauflust der Inder mehr als wett.
 
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Na ja, die Chinesen......
Ich kenn mich da ja nicht so aus aber ich glaube,dass der Markt derzeit wohl eher chartechnisch getrieben wird und weniger die chinesische Kauflust hier die Situation bewirkt.
Gemäss Chart entwickelt sich der Goldpreis seit Anfang des Jahres in ein zulaufendes Dreieck. Solche Formationen werden meist dynamisch in die eine oder andere Richtung aufgelöst.

Ein Warnzeichen gegen einen Ausbruch "nach oben" ist da das Verhalten der Insider.
In den USA weisen die grossen Spekulanten wie die Hedge-Funds hohe Long-Positionen aus - kommerzielle Marktteilnehmer, die den Markt fundamental in der Regel sehr gut einschätzen können, die grössten jemals verzeichneten Short-Positionen.........!
Wird übrigens von Bloomberg auch in etwa so gesehen.

Wenn dann 5 % - aber mehr nicht.
Und die in ETF's die täglich gehandelt( und auch wieder verkauft) werden können.
Kann mich aber wie immer auch irren.......... :lol:

MM.
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Hier das Bild:
2954640.jpg


Und wie gesagt:
die einen sind nach hinten aufgegangen
die anderen haben sich verkeilt

Ich wuensche Euch viel Spass mit euren R93iger
 
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Ich versuch das Bild noch etwas groesser einzustellen:
2954682.jpg

keine Ahnung ob es geklapt hat.
Wegen der Munition: Es kann nicht passieren, dass eine Patrone vom Werk aus ueberladen ist, da selbst eine Pressladung nicht so viel anrichten kann wie eine halb geladene Patrone. Bei normalen Verschluessen bekommt das der Schuetze garnicht mit. Ein 98iger (oger aenliches) kann nicht nach hinten losgehen oder sich verkeilen.
Wenn eine Patrone nur halb geladen ist, kann es passieren, dass der Zuendfunke das Pulver ueberspringt und das Pulver von vorne nach hinten brennt. Der groesste Teil der Energie richtet sich dann nach hinten auf den Stossboden. Das ist das Prinziep, das bei der Panzerfaust verwendet wird. Da befindet sich ein Trichter in der Sprengladung, der mit Kupfer gefuellt ist und dann nach vorne als kleiner Strahl ein vielfaches an Energie aufbringt, als ohne Trichter.
So hat man mir das erklaert.
Wer es genauer wissen will, fraegt eine Buechsenmachermeister. Die haben sowas gelernt.
So:
Ich wollte hier nur einen Gedankenanstoss geben. Ich will die Blaserwerke nicht in den Schmutz ziehen. Die bauen ja absolut gute Kombinierte.
Wer was kauft und sich damit wohl fuehlt ist jedem selbst ueberlassen.
An alle Staenkerer: es intessiert mich nicht!!!
 
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Waldrat schrieb:
Wenn eine Patrone nur halb geladen ist, kann es passieren, dass der Zuendfunke das Pulver ueberspringt und das Pulver von vorne nach hinten brennt. Der groesste Teil der Energie richtet sich dann nach hinten auf den Stossboden.

Ich bin absolut kein R93 Fan aber ich habe während des Studiums gelernt das Drücke bzw. Kräfte in geschlossenen Behältnissen auf der gesamten Innenwand gleichmäßig wirken!?

Oder hatte ich in der Vorlesung nen "Sekundenschlaf" :wink:
 
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Es gibt dynamische und statische Druecke.
Hast Du waerend deines Studiums mal was gehoert von dem Venturieffekt. Da wird durch verengung des Kanalquerschnitts der staische Druck in Minus gefahren (bedingt durch die erhoehung des dynamischen Drucks), sodass es zu einer immer prozentualen Beimischung von aussen durch ein Loch im Kanal des Mediums fuehrt. Ich kann Dir gerne etwas Nachhilfe geben, muesste aber dann, wenn ich noch genauer werden soll, Geld verlangen.
Armin
 
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@ Waldrat

Venturieffekt ist natürlich ein Begriff und jetzt auch logisch.
Ich bin am frühen Morgen nur mit der Innenballistik nicht ganz auf der Höhe und habe den Druck in der Hülse als statisch angesehen, eben mit noch in der Hülse steckendem Geschoss :wink:
 

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