Dirk-Henner schrieb:
die R 93 ist eine lebensgefährliche Waffe
Dann frage ich mich nur:
1. Wie konnte eine derart lebensgefährliche Waffe nur eine Zulassung erhalten?
2. Warum ist dieses lebensgefährliche Monstrum seit Jahren der meistverkaufte Repetierer in Deutschland?
3. Und warum liegen dann nicht mehr Benutzer in einer Blechkiste mit der Aufschrift "Die R93 war sein Tod"?
Die 15 Seiten bestehen teilweise aus Vorurteilen und Stammtischparolen. Anscheinend ist ein R93-Bashing hier unheimlich in Mode (wie übrigens auch ein Reb-Bashing, für das ich ebenfalls keinerlei Verständnis habe). Die Praxis spricht allerdings eine andere Sprache.
Mich hat es nicht davon abgehalten, mir vor ein paar Tagen eine gebrauchte R93 zuzulegen. Sobald diese bei mir ankommt, werde ich folgendes machen:
1. Ich schaue nach, ob seitlich am Abzug eine "P"-Stempelung angebracht ist (also ob der korrosionsanfällige Stift im Abzugssystem bereits ausgetauscht wurde)
2. Ich lasse prüfen, ob die R93 noch den alten Abzug oder bereits den neuen Rastenabzug hat (falls 1. oder 2. nicht der Fall ist, geht die Waffe ins Werk zur Überarbeitung)
3. Bei der Munition (Wiederlader) achte ich darauf, dass diese unter der angegebenen Gasdruckgrenze bleibt (die Kosten für eine Gasdruckmessung bei der DEVA übernehme ich gerne).
Und dann habe ich keinerlei Bedenken, die R93 zu führen. Und freue mich über die Vorteile, die ich bei der R93 schätze (Geradezugrepetierer, Modularsystem, Feinabzug, Handspanner...)
WH Lodenmantel
@Dirk-Henner:
Dass ich dich zitiert habe, ist nichts gegen dich persönlich, ich habe dein Posting nur stellvertretend als Aufhänger genommen.