Problem Junghund arbeitet Futterfährte sehr hektisch

Registriert
17 Jun 2024
Beiträge
300
Ich meinte kein Rinderblut , wenn ich Schweiß schreibe...

Und die Schalen gehören dazu....aber am Schweiß genossen machen, wo soll da der Fehler sein ?
 
Registriert
12 Jul 2017
Beiträge
4.775
Ich meinte kein Rinderblut , wenn ich Schweiß schreibe...

Und die Schalen gehören dazu....aber am Schweiß genossen machen, wo soll da der Fehler sein ?
Gibt keinen Fehler 😊👍
Wenn’s vom selben Stück wie die Schalen ist, wieso denn nicht. Geht rein um den Aufwand.

Der Hund braucht es aber tatsächlich nicht … der folgt dem Individualgeruch, den wir als Fährte/Spur definieren.

Das muss der Welpe lernen, dass er dieser einen Fährte/Spur folgt, sie wiederfindet,…

Der Rest folgt dann iwann später je nach Fähigkeiten und Lernstand.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: VJS
Registriert
12 Dez 2012
Beiträge
18
Wie bereits erwähnt ist der Hund alt genug von Futterschleppen verschont zu bleiben. 30 cm Abstand ist eigentlich schon eine Beleidigung für einen 5 Wochen alten Welpen.

Um Ruhe rein zu kriegen würde ich die Anforderungen deutlich erhöhen. Dazu bietet sich eine angemessene Stehzeit an, die ich bei mindestens 4 Stunden sehe.
Legen würde ich mit Fährtenschuh, anfangs vielleicht alternativ einen Lauf hinter mir her schleppen. Geht beides und macht erstmal keinen Unterschied.
Dann entscheiden wie sich die Veränderung ausgewirkt hat und ggfs. nachjustieren. Heftiges Arbeiten ist häufig ein Zeichen von Unterforderung, weshalb man dann die Stehzeit weiter erhöhen kann. Dies ist wichtiger als die Länge, wobei 40 Meter ja eigentlich keine Arbeit sondern eine Beledigung ist.
Fange mit 100 Meter an und schaue was passiert. Es sollte sich sehr schnell etwas ändern, ansonsten hier oder wo anders melden und Hilfe holen.

wipi
Danke schön 😊
 
Registriert
13 Apr 2024
Beiträge
289
Die Nasenleistung eines Hundes wird oft unterschätzt, ein Bröckchen Teewurst auf 5m geht da locker. Aber wenn ein Hund nicht weiß, wonach er suchen soll, hilft es auch nicht viermal SUCH zu schreien. Leckerlis alle 30 cm ist eine Beleidigung für einen Hund, der im richtigen Leben auch mal 200m freudig suchen soll. Und nicht mit Teewurst üben, es soll kein Staubsauger angelernt werden!
 
Zuletzt bearbeitet:
Registriert
17 Jun 2024
Beiträge
300
Dazu sage ich besser nichts, und respektiere deine Meinung 👍
(y)

Das ist auch nur ne ziemlich alte Meinung....mein letzter Hund jagd seit 2009 im ewigen Revier...
Wir waren 16 Jahre Partner....erfolgreich vor allem auf schwieriges....Ein schneller, hochläufiger Packer....oder auch Steller...weil clever....

Ich hab nur 30 Jahre Hundeerfahrung......und nie den Anspruch auf der Weisheit letztem Schluss....
 
Registriert
24 Mai 2019
Beiträge
17.943
Futterschleppe (für Welpen!) heisst nicht Futter bis zum Ende zu sttreuen.
Es wird etwas Geruchsintensives im Netz (Lunge, Pansen) geschleppt und das Futter steht am Schluß.

Fährtenarbeit per Belohnungen einzubinden ist nicht richtig.
Weder Futterbrocken noch Fleischwurst Rädchen (hatten wir hier auch schon).
 
Registriert
31 Jan 2018
Beiträge
102
Ich arbeite nie mit Futterschleppen, auch beim Welpen nicht. Meiner war auch sehr schnell, ich habe immer mit ihm geredet bis der Ausbilder meinte - Klappe halten, das lenkt ihn nur von der Konzentration ab - seitdem geht das Monster wie auf Schienen. Ich habe immer mind. die 400 m gearbeitet, auch mit dem 6 Monate alten Junghund, da halt noch a bisserl mehr Schweiß. Ich habe auch zwischen Fährtenschuh, nur Schweiß, Fährtenschuh und Schweiß gewechselt, die Fährte gut markiert, wenn er abkam nur gewartet und nichts gesagt. Er ist immer ruhiger geworden, wir haben es bis zum Suchensieg bei der VSwP 20 Std. Rotwildschweiß geschafft. Was meinem auch sehr geholfen hat (bilde ich mir ein) ich nehme das Geschirr von Niggeloh und keine Schweißhalsung. Ich habe auch das mit den Würstelfährten bleiben lassen (wird von manchen Ausbildern im BP-Kurs am Anfang gemacht, in einem Fall 1 Meter lang, alle 10 cm eine Wienerlescheibe), ich will ja keinen Staubsauger bei dem was alles weggeschmissen wird. Er verweist alle Wundbetten und Verweiserpunkte und nimmt nichts auf.
 
Registriert
15 Aug 2024
Beiträge
101
Bei mir waren viele Dinge ähnlich wie bei Fannerl am Anfang. Ich bin aber auch kein Profi.

Meine war am Anfang auch immer sehr schnell, die normale Halsung hat dazu oft dazu geführt, dass ich Sie aus dem Konzept gebracht habe wenn die mal 5 meter den Sprint eingelegt hat (durch die Halsung hab ich die quasi einmal rum gerissen). Daher hab ich auch auf ein Geschirr gewechselt.
Loben wenn Sie gut auf der Fährte war, war bei mir auch eher kontraproduktiv und hat Sie abgelenkt. Seitdem sag ich ihr im Training nurnoch etwas wenn Sie zurück auf die Fährte soll bzw. ich merke das Sie von dieser abgekommen.

Außerdem ist mir auch aufgefallen, dass Sie langsamer wird wenn es mal schwieriger wird. Daher habe ich auch sehr schnell die Standzeiten erhöht.

Futterschleppen hab ich auch nie gemacht, hat Sie aber auch nicht gestört. Die hat schnell gelernt was zu tun ist wenn Sie etwas Schweiß in der Nase hat.

Da meine Hündin auch sehr gerne isst gibt es am Ende der Fährte unter einer Rehdecke immer eine ganze Mahlzeit. Aber wir fangen mit der Übungsfährte natürlich nüchtern an. Auch wenn das dann heisst, dass es erstmal bis zum Mittag nichts zu essen gibt. Das steigert die Motivation.

Ein Mitjäger und auch Hundeführer hat mir zu der Geschwindigkeit am Anfang gesagt, es ist immer einfacher die zu bremsen als die dazu zu motivieren mit mehr passion eine Fährte zu gehen. Letzteres geht nämlich unter umständen gar nicht.
 
Registriert
15 Okt 2017
Beiträge
6.211
Die Idee des Coach war, dass sie durch die Futterbrocken langsamer wird. So ist dem aber nicht.
Wenn der Hund nachher die Pirschzeichen fressen soll, ist alles richtig... 🤣

Wenn sowas - wobei ich @wipi da recht geb, dass das so für den Hund keine Leistung mehr ist - gemacht werden soll, dann meiner Meinung nach als Verweiserbahn... dann zeigt er dir nachher Pirschzeichen, ohne die zu fressen und kriegt dafür von dir was...
 
Registriert
22 Sep 2023
Beiträge
5.170
Anfänglich wollte ich keine Futterschleppe legen, da es mir schon bei meiner 1. Hündin nicht so gut gefallen hat.

Meiner Meinung arbeitet sie gut, mit tiefer Nase, bloß viel zu hektisch/schnell.

Die Idee des Coach war, dass sie durch die Futterbrocken langsamer wird. So ist dem aber nicht.

Meine Überlegung ist, dass Futter komplett wegzulassen. Ist bloß die Frage, was ich alternativ nehme?
Kannst Du etwas Näheres zu dem "Coach" sagen?
 

Online-Statistiken

Zurzeit aktive Mitglieder
131
Zurzeit aktive Gäste
336
Besucher gesamt
467
Oben