Praktische Erfahrungen Wärmebildvorsatz 35mm vs. 50mm (im Feld)

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Den Ausführungen von @WAKAN hinsichtlich Zuverlässigkeit, Robustheit, Einfachheit etc. stimme ich zu. Ich muss allerdings festhalten, dass die für uns zugänglichen Konsumergeräte FÜR MICH (weit) hinreichend zuverlässig, robust etc. genug sind. Ich stelle schlicht andere Anforderungen an die Geräte als ein Soldat.

Und da muss ich sagen, dass ich in den Jahren der Nutzung von Vorsatzgeräten und den relativ vielen Geräten, die ich jeweils über ne nennenswerte Zeit genutzt habe, bei meiner Art der Nutzung nie ein wirkliches Problem gehabt habe, was ggf. auf mangelnde Zuverlässigkeit etc. zurückzuführen gewesen wäre: Die Treffpunktlagen waren immer konstant; die Funktionsfähigkeit war bei Frost, Schnee, Regen, Nebel etc. immer gegeben; ich hatte keine ggf. mit zu hoher Latenz begründbaren bösen Überraschungen; es sind keine Bedienelemente abgefallen oder haben versagt; bis auf das TQ50 sind die Dinger keine Batteriefresser gewesen; die Bedienung war zwar immer etwas anders, aber immer einfach; etc. etc. - die Teile haben ganz einfach funktioniert.

Und weil das so ist, kaufe ICH keine Geräte, die zwar nochmals zuverlässiger etc. sein mögen (es bringt MIR nix), die aber beispielsweise ne Bilddarstellung von vorgestern haben oder andere Eigenschaften vermissen lassen, auf die ich Wert lege.

Aber um @torf vielleicht mit einem anderen Ansatz weiterzuhelfen:
Hast du bereits ein Handgerät und falls ja, welches? Falls nicht würde ich beim Handgerät fürs Feld keine Kompromisse eingehen und ein aktuelles 50er Gerät mit 640er oder gar 1024er Sensor und 12 Mikrometer Pixelabstand kaufen. Im Idealfall mit Laserentfernungsmesser. Denn das Handgerät wirst du deutlich häufiger einsetzen als das Vorsatzgerät.

Mit einem solchen Handgerät kannst du weit Wild erkennen und dann - ausreichend nah dran - auch ordentlich ansprechen. Zum Schießen würde dann auch ein einfacheres Vorsatzgerät reichen, ggf. auch das Viper. Denn @HeiLo hat recht: Das Vorsatzgerät ist immer nur kurz in Benutzung (zumindest auch bei mir).

Abschließend:
Optix ist ein einheimischer Hersteller?
Die stammen aus Bulgarien, soweit ich weiß.
 
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WAKAN: deute ich das richtig als Bestätigung für meiner Priorisierung?
@torf

Nein, dies soll lediglich auf die wesentlichsten Unterschiede der am Markt vorhandenen Geräteklassen hinweisen.

Geräteklassen im Überblick:

Veraltete Geräte: Mechanische Verschlusssteuerung (NUC-Abgleich)
Neuere Geräte: Shutterless (ohne Verschluss)
Unterschiedliche Hersteller: Optikhersteller vs. Konsumer-Gehäusehersteller

Preis:

Shutterless-Geräte sind teurer aufgrund von Kalibrierung und hochwertiger Optik (Swarovski, Zeiss, etc.).

Wahl des Geräts:

Primär abhängig von Budget und Anwendungsanforderungen.
Als Nebendiskussion:
Optix ist ein einheimischer Hersteller?
Ja, Optronik Hersteller EU

LG. WAKAN
 
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Wiederum Danke!

So allmählich haben wir, glaube ich, die Runde der wesentlichen Faktoren durch, um die es bei einer Anschaffung geht.

Für mich liest sich das weiterhin so, dass die aktuellen 50er Geräte mit 640er Sensor eigentlich keine Wünsche offen lassen und sowohl in Bezug auf Sehfeld, Zuverlässigkeit, höhere Schussentfernungen, Gewicht, etc. Stand der Dinge sind.
Wenn's weniger Geld sein muss, dann tut's auch ein 35er mit 384er Sensor in vielen Fällen.
Wer viel auf wirklich kurze Entfernungen jagd, der hat wohl mit dem Guide (640er Sensor mit 35er Linse) seine Freude - sofern er das vor das passende ZF mit geringer Anfangsvergrößerung packt.

Das Viper (oder auch andere 'Relikte' aus älteren Generationen) sind inzwischen durch modernere Geräte schlicht überholt und nur in einigen speziellen (Anforderungs-)Fällen und vor allem auch durch einen Abverkaufspreis interessant - was sie insgesamt nicht schlechter macht, aber man mus sich die Frage natürlich schon genau durch den Kopf gehen lassen, wieso man denn ein solches Gerät einem z.B. Hunt335 vorzieht.

Egal wie man's macht: da sind zwischen 2 und 3000€ fällig.

Abgekoppelt vom Schießen dann die Beobachtung/ das Ansprechen. Hier - je nach Gegebenheit - kommt dann nochmal die selbe Summe ins Spiel. Zurzeit habe ich noch keins, da ohne Option zum Schießen sinnfrei. An irgendeinem Ende muss man aber ja anfangen.....

Zurück zu meiner Ausgangsfrage: nehme ich mal unsere klar einstellige Sauenzahl mit in die Diskussion (und, dass Elektronik im Lauf weniger Jahre abgehängt veraltet ist), wird vlt. etwas klarer, warum ich die Frage, was man wirklich benötigt (und den Preis dafür), immer wieder mit ins Gespräch nehme.
Letzten Endes ist es nicht mehr Stand der Dinge, nachts auf dunkle Flecken im Mondenschimmer zu schießen, aber die Gelegenheiten halten sich in Grenzen. Wenn allerdings im Weizen oder am Mais oder auch auf den Wiesen einmal die 'Party' losgeht, dann kann man nicht mehr länger damit argumentieren, dass eine sinnvolle Bejagung/ Wildschadensverhütung wegen Licht/ Mond etc. nicht möglich ist.

Die momentan mit als erstes in Frage kommenden Geräte ( z.B. Mate 50 / Hunt 650/ 335, Hikmicro, Guide TB630) sind hier wohl auch schon genannt.
... schlimm ist, dass ich nach dem ganzen Überlegen und Googeln inzwischen gerne die Technik des 650er Hunt im Gehäuse des Viper mit dem Sehfeld des TB630 hätte. :geek: Das Viper behält aber einen Liebhaberbonus, da bin ich nicht objektiv vernünftig ;)
Trotzdem lasse ich das jetzt mal sich setzen und dann mit Ruhe geht's in eine Entscheidung.
 
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Wiederum Danke!

So allmählich haben wir, glaube ich, die Runde der wesentlichen Faktoren durch, um die es bei einer Anschaffung geht.

Für mich liest sich das weiterhin so, dass die aktuellen 50er Geräte mit 640er Sensor eigentlich keine Wünsche offen lassen und sowohl in Bezug auf Sehfeld, Zuverlässigkeit, höhere Schussentfernungen, Gewicht, etc. Stand der Dinge sind.
Wenn's weniger Geld sein muss, dann tut's auch ein 35er mit 384er Sensor in vielen Fällen.
Wer viel auf wirklich kurze Entfernungen jagd, der hat wohl mit dem Guide (640er Sensor mit 35er Linse) seine Freude - sofern er das vor das passende ZF mit geringer Anfangsvergrößerung packt.

Das Viper (oder auch andere 'Relikte' aus älteren Generationen) sind inzwischen durch modernere Geräte schlicht überholt und nur in einigen speziellen (Anforderungs-)Fällen und vor allem auch durch einen Abverkaufspreis interessant - was sie insgesamt nicht schlechter macht, aber man mus sich die Frage natürlich schon genau durch den Kopf gehen lassen, wieso man denn ein solches Gerät einem z.B. Hunt335 vorzieht.

Egal wie man's macht: da sind zwischen 2 und 3000€ fällig.

Abgekoppelt vom Schießen dann die Beobachtung/ das Ansprechen. Hier - je nach Gegebenheit - kommt dann nochmal die selbe Summe ins Spiel. Zurzeit habe ich noch keins, da ohne Option zum Schießen sinnfrei. An irgendeinem Ende muss man aber ja anfangen.....

Zurück zu meiner Ausgangsfrage: nehme ich mal unsere klar einstellige Sauenzahl mit in die Diskussion (und, dass Elektronik im Lauf weniger Jahre abgehängt veraltet ist), wird vlt. etwas klarer, warum ich die Frage, was man wirklich benötigt (und den Preis dafür), immer wieder mit ins Gespräch nehme.
Letzten Endes ist es nicht mehr Stand der Dinge, nachts auf dunkle Flecken im Mondenschimmer zu schießen, aber die Gelegenheiten halten sich in Grenzen. Wenn allerdings im Weizen oder am Mais oder auch auf den Wiesen einmal die 'Party' losgeht, dann kann man nicht mehr länger damit argumentieren, dass eine sinnvolle Bejagung/ Wildschadensverhütung wegen Licht/ Mond etc. nicht möglich ist.

Die momentan mit als erstes in Frage kommenden Geräte ( z.B. Mate 50 / Hunt 650/ 335, Hikmicro, Guide TB630) sind hier wohl auch schon genannt.
... schlimm ist, dass ich nach dem ganzen Überlegen und Googeln inzwischen gerne die Technik des 650er Hunt im Gehäuse des Viper mit dem Sehfeld des TB630 hätte. :geek: Das Viper behält aber einen Liebhaberbonus, da bin ich nicht objektiv vernünftig ;)
Trotzdem lasse ich das jetzt mal sich setzen und dann mit Ruhe geht's in eine Entscheidung.
Anschaffung Beobachtungs-Gerät vor Vorsatzgerät
macht mehr Sinn
als umgekehrt!
 
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naja - um es mal plakativ provokant sarkastisch ad absurdum zu führen: ich erkläre unseren Landwirten bei der Sichtung der Schäden im Weizen wie die Sozialstruktur der Rotte ist, die ich mangels Licht nicht beschießen konnte?

...momentan müssten wir bei halbwegs Mond im Fall der Fälle ohne Technik sitzen und letztendlich auch mal schießen (wie das halt so früher normal war). Von der Seite betrachtet, kann man die Priorisierung auch ein bisschen anders sehen - und dabei ist man mit so ziemlich jedem Gerät immer noch besser aufgestellt und waidgerechter in der Bejagung als vorher.

Aber klar weiß ich, was Du meinst - wurde hier ja auch schon mehrfach angesprochen: Beobachten und sauber Ansprechen gehört in den Fokus; der Rest ist dann eine kurze Geschichte, wo es nur um die reine Machbarkeit gehen braucht;)
 
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Genau, so anfangen wie alle anderen auch… mein alte Helion XQ 38-F ist seit 2017 in häufiger Benutzung, macht noch was es soll. Zwei Pixelfehler mehr nicht, klar die Tasten sind durch, Akku einmal neu und die Augenmmuschel Nr. 3…

Erstmal muss man lernen mit der Technik umzugehen, dann stellt man fest … viel Wild man einfach durch rumhampeln gar nicht mitbekommen hat. Man lernt im richtigen Moment einfach still zu sein und abzuwarten.
 
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Aber klar weiß ich, was Du meinst - wurde hier ja auch schon mehrfach angesprochen: Beobachten und sauber Ansprechen gehört in den Fokus; der Rest ist dann eine kurze Geschichte, wo es nur um die reine Machbarkeit gehen braucht;)
Auch.
Das wichtigste ist das finden.
Mit WB bekommst du viel mehr mit, woher sie wirklich kommen und wohin sie wirklich ziehen.
Außerdem kommt man an Sauen sehr nah ran, nicht nur im Weizen.
Da ist dann je nach Bewuchs und Licht, auch mal die Gelegenheit ohne Vorsatztechnik ein Stück zu erlegen.
Ich kenne keinen Jäger, der noch genauso jagt wie zu Zeiten ohne Wärmebild, also reiner Ansitz.
 
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Guten Morgen,

Es ist noch am Werden - aber nicht das Viper. Das Viper reicht sicher in vielen Fällen für einen Schuss, allerdings sind Sehfeld und auch Empfindlichkeit klar nicht auf dem Level der aktuellen Gerätegeneration.
Man kann durch geschickte Anpassung im Menü das Bild optimieren - das ist mir aber nicht praxisnah genug. Genauso wenig wie die Umstellung der Farbmodi über das Menü.

Momentan tendiere ich in Richtung des Guide TB630 - das ist preislich zurzeit sehr attraktiv und das enorme Sehfeld spricht mich ebenfalls an . Gleiches gilt für den Farbmodus Amber Hot. Das muss ich mal in der Praxis genauer anschauen, dann wird sich zeigen, ob sich meine Erwartungen erfüllen.
 
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Nur um möglichen Enttäuschungen oder falschen Erwartungen vorzubeugen:

Man kann durch geschickte Anpassung im Menü das Bild optimieren - das ist mir aber nicht praxisnah genug.
In irgendeine Menüstruktur musst du dazu bei allen Geräten. Mir ist jedenfalls keins bekannt, bei dem jede Bildeinstellungsmöglichkeit direkt mit ner Taste zu steuern ist. Zudem meine Prognose, dass du die Bildeinstellungen wahrscheinlich nicht allzu oft ändern wirst. Und wenn doch: Ich mache das ggf. einmal je Jagd unmittelbar nach (bspw.) Ansitzbeginn. Ob ich dazu in ein Menü muss, ist MIR egal.

Genauso wenig wie die Umstellung der Farbmodi über das Menü.
Das ist zwar in der Tat etwas ungünstig, aber ich wage die Prognose, dass du den Farbmodus sehr selten bis nie ändern wirst.

Und ansonsten:

Momentan tendiere ich in Richtung des Guide TB630 - das ist preislich zurzeit sehr attraktiv
Stimmt. Und wenn du noch jemanden überzeugen kannst und somit zwei Geräte zugleich kaufst, wirds nochmal deutlich billiger.

und das enorme Sehfeld spricht mich ebenfalls an .
Ein großes Sehfeld ist schon so eine Art Fetisch bei dir, oder? ;-) Aber gut, jeder setzt eigene Prioritäten.

Gleiches gilt für den Farbmodus Amber Hot.
Da sehe ich noch keinen Vorteil. Eher erschien es mir, dass dieser Modus wie viele andere auch nicht so kontrastreich ist wie white-hot.
 
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Am Vorsatzgerät verstelle ich höchstens mal die Schärfe, alles andere bleibt so….

White - Hot und gut ist. Sehfeld ist völlig zweitrangig, man will sich nicht die Gegend anschauen.


Vorsatz montieren, einschalten, Lage überprüfen, dann wieder ausschalten…. oder Standby, wenn man am Maisfeld sitzt und abwarten. Mehr macht man damit nicht.
 
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Man gewinnt den Eindruck, dass inzwischen alle Geräte aus 2023/2024 absolut tauglich sind, mehr braucht es auf 50-100m eigentlich nicht. Viele haben schon eins, der Markt sättigt sich. Die Preise der Geräte sinken, 3k für 384er will keiner mehr zahlen. 640 sind die neuen 384.

Die teuren 1280er Sensoren bringen jagdpraktisch in D maximal im absoluten Grenzbereich der nächtlichen Anwendung, bin gespannt wann es die unter 3k gibt.

Im alten Entwurf zum Waffengesetz sollte ja der Nachtziel und Beleuchtungspassus gestrichen werden, sollte das so kommen, sinken die Preise vermutlich weiter.
 
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Nur um möglichen Enttäuschungen oder falschen Erwartungen vorzubeugen:


In irgendeine Menüstruktur musst du dazu bei allen Geräten. Mir ist jedenfalls keins bekannt, bei dem jede Bildeinstellungsmöglichkeit direkt mit ner Taste zu steuern ist. Zudem meine Prognose, dass du die Bildeinstellungen wahrscheinlich nicht allzu oft ändern wirst. Und wenn doch: Ich mache das ggf. einmal je Jagd unmittelbar nach (bspw.) Ansitzbeginn. Ob ich dazu in ein Menü muss, ist MIR egal.


Das ist zwar in der Tat etwas ungünstig, aber ich wage die Prognose, dass du den Farbmodus sehr selten bis nie ändern wirst.

Und ansonsten:


Stimmt. Und wenn du noch jemanden überzeugen kannst und somit zwei Geräte zugleich kaufst, wirds nochmal deutlich billiger.


Ein großes Sehfeld ist schon so eine Art Fetisch bei dir, oder? ;-) Aber gut, jeder setzt eigene Prioritäten.


Da sehe ich noch keinen Vorteil. Eher erschien es mir, dass dieser Modus wie viele andere auch nicht so kontrastreich ist wie white-hot.
Umstellung Farbmodi muss ich in der Praxis mal ausprobieren. Nachts tendiere ich erst einmal zu einem dunklen Grundbild mit heller Wärmesignatur - ob Amber Hot da DIE tolle Option ist, wird sich zeigen müssen. Die Grundidee ist auf jeden Fall nicht schlecht.

Anpassungvon Helligkeit/ Kontrast etc. ist bei z.B. einem Thermtec Hunt gar kein Thema - das macht man einmal und bekommt ein sehr ordentliches Bild (auch vom Bewuchs). Das war beim Viper nicht annähernd so detailliert und kontrastreich. Da musste ich beim Probieren schon einige Anpassungen vornehmen, um ein halbwegs ordentliches Bild zu bekommen.

Was das Sehfeld angeht: ja, Sehfeld finde ich mindestens nicht verkehrt. Klassisch habe ich nachts abgeglast und dann bei niedriger Vergrößerung mir dem ZF aufgenommen und dann für den Schuss hochgedreht.
Ich kann mir bei Rotten oder zumindest mehreren Sauen (gerade, wenn sie auf kurze Distanz anwechseln) ein komfortables Sehfeld als sehr praktisch vorstellen. Fetisch ist ein bisschen krass formuliert, aber an sich ....;)
 
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um das hier zu Ende zu bringen; ich behalte das Guide TB630. Erfahrungen gibts dann im entsprechenden Thema.

Was man hier noch sagen kann: wer den Fokus auf viel Reichweite legt, der ist mit einer 50er Linse definitiv besser beraten. Mir gefällt das komfortable Sehfeld der 35er Linse in Kombi mit dem 640er Sensor ganz gut. Ob sich das in der Praxis bewährt oder ich dann feststelle, dass ich doch lieber eine 50er Linse genommen hätte, wird sich zeigen.

Beim Einschießen habe ich mit dem Guide die Schüsse alle locker auf dem Wärmepad (also im Bereich von 4cm Streukreis) - aber 100m kommen einem schon nicht nah vor.
Ich liege damit ein bisschen unter den von @WAKAN am Anfang des Themas hier errechneten Werten, aber das kann in dem Fall Zufall sein. Die Werte passen jedoch trotzdem ganz gut, finde ich. Beim Schauen durch Zielfernrohr und Gerät fühlt man sich bei 6x auf 70m sehr wohl; 100m ist schon nochmal eine gute Schippe drauf.
 
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