Ich habe vor einiger Zeit das Hotel am Platz in einer Kleinstadt an der bayerisch-österreichischen Grenze kritisch bei Google bewertet. 3 von 5 Sternen, insbesondere, weil der Service suboptimal und das Zimmer etwas in die Jahre gekommen war. Einige Monate später kam über Google die anwaltliche Aufforderung, die Kritik zu löschen. Begründung: Ich hätte mit Fake-Namen bewertet, obwohl ich noch nie im Hotel gewesen sei. Ich habe dann darauf hingewiesen, dass ich sehr wohl unter Realnamen gepostet hatte, einen Screenshot meiner Google Maps Timeline übersandt und angeboten, ca. 12 weitere Zeugen beizubringen (waren in einer Gruppe unterwegs). Die Bewertung ist bis heute online, man hat sich nie wieder bei mir gemeldet.