Optimale Drückjagdwaffe

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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Brandenburg-Jäger:
Wow das war ja ne richtige Steilvorlage.......

...
Ich bin halt irgendwie der Meinung das nach 2 Schuss erst mal nachgeladen bzw. die Lage sondiert werden sollte , hab da mal ne Situation erlebt 5 Sauen kamen 2 lagen im Knall die 3te wurde angeschossen und die 4te auf 80 mtr. gekrellt......... und das alles von einem Schützen mit SLB ( okay es ist nicht jeder so ) die Nachsuchen waren aber trotzdem nicht sehr lustig!

...
Sebastian
<HR></BLOCKQUOTE>

... das war dann aber sicherlich bei der "Auslandsjagd"? Weil hier wäre der 4. Schuß mit der SLB absolut illegal. Ich glaube auch kaum, daß sich das jemand bei einer DJ erlauben würde!

Billy
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Brandenburg-Jäger:
Wow das war ja ne richtige Steilvorlage.......
(schnippschnapp)
Sicherlich hat die Selbstladebüchse vorteile sehe ich ja ein, wenn Sie vom richtigen Schützen geführt wird!
<HR></BLOCKQUOTE>
Gilt für alle Waffen. Ich wage zu behaupten, dass derjenige, der mit einer SLB nicht richtig zurechtkommt dies auch nicht mit anderen Funktionsweisen hinbekommt. Deshalb gilt für mich: die "ideale" DJ-Waffe ist die, mit der ich zuverlässig treffe. Ob das jetzt ein Repetierer (klassisch, Geradezug, Vorderschaft- oder Unterhebel (-> irgendwann will ich mal eine Savage 99...), eine Doppelbüchse oder ein Selbstlader ist, ist auch egal. Von mir aus eine Kipplaufbüchse, da habe ich auch schon jemanden schneller nachladen sehen als manche repetieren...
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Selber führe ich entweder eine DB in 45/70 (wenn mein Vater sie mir borgt
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) oder einen modifizierten K31. Und nein, 93 ist nicht 3x besser als 31
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P.S.: bei dem von Dir geschilderten Sachverhalt ist mir eins aufgefallen: 2x im Knall + 1x angeschossen + 1x krell = 4??? Da muss der doch entweder
<UL TYPE=SQUARE>1) nachgeladen haben
2) "Doubletten" geschossen haben
3) ein grosses Magazin gehabt haben
[/list]1) hätte also auch bei einem Repetierer, DB oder ähnlichen sein können (Zeitfaktor)
2) sowieso wie bei 1)
3) hätte in D nicht sein dürfen, hat aber wenn's wo war wo es erlaubt ist nix mit der SLB zu tun. Sondern mit seinen "Schiesskünsten" und die sind mit einem Repetierer dann auch nicht besser.

Edit: Billy hat schneller gelesen/geschrieben
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[ 11. Oktober 2006: Beitrag editiert von: MarcusB ]
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Brandenburg-Jäger:

Ich bin halt irgendwie der Meinung das nach 2 Schuss erst mal nachgeladen bzw. die Lage sondiert werden sollte , hab da mal ne Situation erlebt 5 Sauen kamen 2 lagen im Knall die 3te wurde angeschossen und die 4te auf 80 mtr. gekrellt......... und das alles von einem Schützen mit SLB
<HR></BLOCKQUOTE>

Gut. Nehmen wir an, ich habe einen Stand mit gutem Schussfeld und es wechselt eine Rotte Sauen gemütlich an. R 93 angebackt (4 Schuss) und los. 2 Sauen liegen sofort. Die dritte scheinbar auch, eine vierte beschieße ich schon auf größere Distanz und krelle sie dummerweise. In dem Augenblick wird die dritte doch wieder hoch und taucht in der Verjüngung unter. Und? Was soll daran verwerflich sein? Dass ein sichergeglaubtes Stück Wild doch wieder hoch wird, gibts in den besten Familien. Und Krellschüsse auch. Wenn man glaubt, einen guten und sicheren Schuss abgeben zu können, sollte man auch schießen. Warum nicht auch 4 mal auf eine Rotte in der oben geschilderten Weise und warum dann nicht mit einer SLB? Die SLB lädt i.ü. nach jedem Schuss nach, nur geht das schnell und man kann schneller wieder ins Ziel gehen und evtl. dadurch sogar einen besseren Schuss abgeben, als mit dem Repetierer. Was will man mehr?
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von blaserr93:
Gut, dass ihr keine Vorurteile habt. Am besten sammelt ihr vor der Jagd noch alle Patronen ein, dann hat das Wild eine sehr nah an 100% reichende Überlebenschance.<HR></BLOCKQUOTE>
Dachte ich auch so bei mir...
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Ich sag's ja auch immer: Repetierer sind Schweinkram!
Werden ständig zum platzen voll unterladen geführt,haben einen Dauerständer,machen ein unerhörtes Getöse beim Durchladen und lassen wohlmöglich zu guterletzt auch noch ihre leeren Hüllen in der Gegend liegen.
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Wie galant dagegen Kipplaufwaffen: Erst bei entsprechendem Anblick geladen und lautlos in Anschlag gebracht.Nach erfolgreicher Jagd werden sie abgenickt getragen und das Leergut verschwindet dezent in der Tasche.
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Ho Rüd,ho!

Gerald
 
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Für mich zur Zeit einen Geradezugrepetiererder ersten Generation !

Mit 3-9x42 Leupold oder Doctor Sight II; mit Wechslemagazine ( 4+1) in .308 und 12 Gramm TMS Pillen.

Den Geradezugrepetierer kann ich unterladen führen; erst im Anschlag gehen wird geladen, dazu brauche ich die Schußhand nicht vom Pistolengrif zu nehmen; im Gegensatz zur UHR wird die Visierung nicht aus dem Ziel genommen; beim Laden brauche ich den Blick durch die Zieloptik nicht zu unterbrechen; dank der Drucknopfsicherung am Abzugsbügel wird mit dem Abzugsfinger entsichert bevor ich den zum Abziehen auf den Abzug lege; die Handlage der Schußhand wird nicht verändert.

Andreas

[ 11. Oktober 2006: Beitrag editiert von: Rugen ]
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von promillo:


Da koennen die noch so viele Parkplatzwachen aufstellen, wenn was passiert, ist der Jaeger der Dumme.

Bin ich froh, das ich nicht beim Staat jagen muss....
<HR></BLOCKQUOTE>

*Müssen* würde ich auch nicht wollen.
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Bin ganz froh, dabei sein zu dürfen. Die Jagden BEIM STAAT entbehren meist eben nicht einer gewissen Professionalität.
Aber:
der Aspekt der Parkplatzwache wäre sicher eine juristische Einlassung wert.
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Jachty:
Aber:
der Aspekt der Parkplatzwache wäre sicher eine juristische Einlassung wert.
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<HR></BLOCKQUOTE>

Eigentlich wäre das für promille doch die Gelegenheit, mal einen Musterproszess zu führen und sich als mündiger Bürger gegen den Regelungswahn der Behörden zu behaupten.
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von blaserr93:


Eigentlich wäre das für promille doch die Gelegenheit, mal einen Musterproszess zu führen und sich als mündiger Bürger gegen den Regelungswahn der Behörden zu behaupten.
<HR></BLOCKQUOTE>

Müsste ja vielleicht keinen Prozess führen. Könnte einfach mit Waffe zum Sammelplatz kommen und dem Jagdleiter Paroli bieten.
Eigentlich wäre mir auch wohler, wenn ich meine Waffe dort dabei hätte.
Die Deppen mit geschlossener Waffe (in wer weiß welchem Zustand), die es ja IMMER gibt, sollte man gleich beim Eintreffen zusammensch......
 
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gaaaanz früher, also noch vor drei Jahren
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Mauser 66, Kal. .308, 10,69 gr (?) Interbond
inzw. Marlin 1895, 45/70 Gov mit, nein ich sage es nicht
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Andreas Du bist echt schnell mit Deiner Plempe
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, aber mit etwas Übung hat man auch bei der Marlin das Ziel beim Repetieren im Visier.
Das Entladen hat mich noch nie gestört.
Waihei
caguma
 
A

anonym

Guest
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von blaserr93:


Eigentlich wäre das für promille doch die Gelegenheit, mal einen Musterproszess zu führen und sich als mündiger Bürger gegen den Regelungswahn der Behörden zu behaupten.
<HR></BLOCKQUOTE>

Wieso das?
Wenn ein Jagdherr meint, seinen Gaesten befehlen zu muessen, das WaffG zu missachten, dann hab ich andere Moeglichkeiten, als ihn zu verklagen.
1. nicht hingehen, wenn ichs vorher weiss.
2. Seinen Wunsch nicht erfuellen, weil das WaffG hoeherwettig ist, als der private Wunsch eines Privatmenschen (mehr ist er da nicht, auch nicht als Foerster, er kann das WaffG nicht ausser Kraft setzen).

Problem geloest.

Denn ICH bin verantwortlich fuer meine Waffen, nicht der Jagdherr. Also muss auch ICH die Konsequenzen tragen, wenn sie wegkommen wuerden, nicht er.
 
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Wieviel Jäger gehen beim Schüsseltreiben mit Waffe zur Pinkelrinne?

Bei uns wird übrigens keiner genötigt, die Waffe im Auto zu lassen, das ist jedem freigestellt.
 
A

anonym

Guest
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Rugen:


Den Geradezugrepetierer kann ich unterladen führen; erst im Anschlag gehen wird geladen, dazu brauche ich die Schußhand nicht vom Pistolengrif zu nehmen; im Gegensatz zur UHR wird die Visierung nicht aus dem Ziel genommen; beim Laden brauche ich den Blick durch die Zieloptik nicht zu unterbrechen; dank der Drucknopfsicherung am Abzugsbügel wird mit dem Abzugsfinger entsichert bevor ich den zum Abziehen auf den Abzug lege; die Handlage der Schußhand wird nicht verändert.

Andreas

[ 11. Oktober 2006: Beitrag editiert von: Rugen ]
<HR></BLOCKQUOTE>

Schneller als der UHR ist wohl nur die SLB der Geradezug max. gleich schnell. Kann auch unterladen geführt werden und hat eine "Handspannung" und zusätzliche Sicherung.
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von boarhuntingdogs:


Schneller als der UHR ist wohl nur die SLB der Geradezug max. gleich schnell. Kann auch unterladen geführt werden und hat eine "Handspannung" und zusätzliche Sicherung.
<HR></BLOCKQUOTE>

Beim UHR stört mich, das ich bei der REpetierbewegung die SChußhand vom Griff und Anzug nehmen muß; sowie das durch die Kraftaufwendund der Schaft- und damit die Waffe- aus der Zielrichtung gedrückt wird.

SLB sind nicht mein Ding : Grundprätzi; umständliches Gepfriemel beim Endladen; dann mag ichs persöhnlich nicht das irgenteine ( Technisch begrentzende) Mechanik die Plempe scharf macht ohne das ich es will...

Bei den " Moderneren" Geradezugrepetierern mag ichs nicht das die Schußhand die Waffe nicht hält und damit der Anschlag instabil wird; und beim Repetieren muß ich meinen Gesichtserker aus der Bewegungsrichtung nehmen, sonst bremst ein Waffenverschluß auf meinem Zinken... und der Blick durch die Zieloptik aufs ( Bewegende ?) Ziel unterbrochen wird.

Mein Geradezugrepetierer der ersten Generation ist ein Vorderschaftrepetierer;
von der schnelligkeit nimt sie es mit jeder DB oder SLB auf, nur die für mich zu erwartende Grundprätzition die durch den SChützen beeinflußt werden kann wird hier nicht nachteilig beeinflußt.


Andreas

[ 11. Oktober 2006: Beitrag editiert von: Rugen ]
 
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Hallo,

meine DJ-Waffe ist ein 98´er von GECO Bj. 1931 im Kal. 9x57 mit 60cm Lauf, und schlankem Schaft. Die Waffe wiegt ganze 2,9kg.
Eingeschossen über offene Visierung (U-Kimme mit feinem Perlkorn)mit dem 16,2g Grand Slam läßt sie die Sauen rollieren und überzeugt mit ausreichend Energie, guten Pirschzeichen und wenig Wildpretentwertung bei einer Vo von 620m/s. Die offene Visierung mit 100m Stand- und 200m Klappkimme ist so präzise, daß ein spezielles DJ-Glas überflüssig ist.

Diese Saison werde ich aber mal meine neue 10,75x68 mit dem 22,5g Woodleigh TMR mitnehmen.

Grüße
Saturn
 

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