ÖJV BaWü unterstützt den Umstieg auf Bleifreie Munition

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DWM1915 schrieb:
Fritz1 schrieb:
carcano schrieb:
.... Bin dafür. :27:

Weidmannsheil,
Carcano

Das kommt nur daher, weil sich für Dich Jagd auf gemeinsames Abknallen von ein paar Rehlein im trauten Waldschützerkreis beschränkt und Dir ansonsten jede eigene jagdliche Erfahrung fehlt. Insofern passt Du perfekt in den Kreis der Blinden, die sich über Farbe auslassen und den doofen Malern endlich mal erklären, wie sich alles verhält.

Es ist seine Meinung, und die hat man zu akzeptieren, auch wenn sie nicht gefallen mag. Ich mag unabhängig vom LJG BW ganz generell auch keine weiteren Einschränkungen und fahr lieber auf eingefahrenen Gleisen, gegen Erweiterungen von Befugnissen hab ich aber nichts, ich muß Befugnisse ja nicht ausnutzen. Aber all das bzw. egal was ist kein Grund, jemanden als ahnungslosen Abknaller ohne Erfahrung zu verunglimpfen. Ich denke, dass Du hier wie so viele andere in Unkenntnis der Person, über die Du schreibst, Deine Vorurteile pflegst und leider völlig unsachlich reagierst. Beim Plebs ist das nicht anders zu erwarten, bei Dir allerdings enttäuscht es.
Ich akzeptiere seine Meinung nicht nur, ich kann sogar nachvollziehen wie sie zustande kommt, nur teilen kann ich sie (in weiten Teilen) nicht.

Vielleicht ist es ein Vorurteil von Dir, dass ich hier nur meine Vorurteile pflege?

Kennst Du seinen jagdlichen Background? Hast Du ihn schonmal dazu befragt? Ich schon!
 
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Fritz1 schrieb:
Kennst Du seinen jagdlichen Background? Hast Du ihn schonmal dazu befragt? Ich schon!

Nein, hast du nicht. Und ich bin froh, dass ich Gestalten wie dich nicht persönlich kenne, und mit ihnen auch nicht korrespondiere. Sie sind die Totengräber der Jagd. Was deine Postings ja anschaulich ausweisen.

Carcano
 
A

anonym

Guest
OberförsterVS schrieb:
Es bleibt zu hoffen, dass der LJV nicht alles versemmelt und am Ende der heilige Bürokratius jubiliert.
Ziel sollte Bürokratieabbau sein.
Die erstgenannte Gefahr besteht. Dabei wäre ein Bürokratieabbau im Jagdrecht - einhergehend mit einer Streichung überkommenen und unnötigen materiellen Ballastes - gar nicht schwer. Aber man muss halt wollen. Der LJV hier im Lande will nicht. Selbst die Bayern sind insoweit fortschrittlicher.

Carcano
 
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Feuerlein schrieb:
DWM1915 schrieb:
Aber all das bzw. egal was ist kein Grund, jemanden .... zu verunglimpfen...

Hi,
das war jetzt richtig nett und konstruktiv.
Nein, nur ein bißchen uninformiert.
Feuerlein schrieb:
Und jetzt hoffen wir mal, dass die Gespräche, welche LNV, NABU, BUND und ÖJV mit Grünenpolitikern führen werden, genauso freundlich und konstruktiv sein werden. Und damit für Jäger zu weniger Gängelung, weniger UJB-Papiergeschiebe, weniger Jagdschutztölpeleien, weniger Phantasiearten unter`m jagdbaren Wild, zu vernünftigeren Jagdzeiten und mehr Jagd führen werden.
Die Hoffnung stirb zuletzt, was aber viel wahrscheinliche rauskommt ist mehr Gängelung und mehr Bürokratie und vor allem mehr sinnlose Schikanen. Und da kann man bei den Grünen ganz sicher sein: Weniger persönliche Freiheit.
Feuerlein schrieb:
Und klar, irgendwas, das klassische Lodenjockel rot vor Zorn werden lässt, gehört da schon rein. Z.B. das Klaftern des "Jagdschutzes".
Der Logik meines CDU-Bundestagsabgeordneten folgend, der mir ins Gesicht sagte, wir Land-Hausärzte könnten von der CDU keine rechte Unterstützung erwarten, weil wir diese Regierung ja nicht gewählt hätten. Letzteres haben >80% der Apotheker getan und zu denen ist man halt netter. Weshalb völlig irrwitzig das Pharmasparpotenzial der Selektivverträge bissl christliberal erdolcht werden musste.

Und hier ist es halt umgekehrt.
Aber genauso irrwitzig? Da magst Du recht haben.
Feuerlein schrieb:
Die Pflicht, dass jeder Revierpächter ab jetzt in November und Dezember jeden Samstag gesetzlich festgeschrieben den Auftrag erhält, vormittags seinen Wachtelhund (vielleicht noch seine Tiroler oder Schwarzwälder Bracke - aber was andres darf und muss er nicht haben !) 4 Stunden in seinem Revier frei laufen zu lassen und mit 4 schallgedämpften Schrotgewehren/Halbautomaten bleifrei aber wahl- und erbarmungslos die Resultate der Stöberei abzuschöpfen....wird wohl leider nicht hinten raus kommen. Sowas von schadeaberauch !
Ja, das ist wirklich schade, denn das hätte wenigstens einen Restsinn. Was tatsächlich rauskommen wird, ist leider mit hoher Wahrscheinlichkeit ideologieverblendeter Schwachfug nach saarländischem Muster.
Feuerlein schrieb:

Es ist wirklich erstaunlich: Eigentlich stünde ich dem Ökojäger wesentlich näher als dem Lodenjockel. Noch näher stehe ich allerdings der Realität und der objektiven Betrachtung und da stellt sich leider heraus, dass sich die beiden Fraktionen hinsichtlich ideologischer Verblendung absolut nichts schenken. Was dem einen sein Hirsch des kleinen Mannes ist eben dem anderen sein Fuchs. Man braucht sich nur einen Moment lang vorzustellen, dass Rehe nicht essbar wären.
 
A

anonym

Guest
Fritz1 schrieb:
Und da kann man bei den Grünen ganz sicher sein: Weniger persönliche Freiheit.
Weniger persönliches Freiheit haben sich alle großen Patrteien in die Agenda geschrieben, die CDU und SPD sowieso. Die FDP mittlerweile (leider) auch; das war mal anders. Ist aber schon länger her. Zur Zeit kämpft allein die sogenannte "Piratenpartei" (na ja) glaubwürdig dafür, aber ob man die nur deshalb wählen will...

Carcano
 
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carcano schrieb:
Zur Zeit kämpft allein die sogenannte "Piratenpartei" (na ja) glaubwürdig dafür, aber ob man die nur deshalb wählen will...

Carcano

Wenn es die Einzige ist, die dafür stünde ? Uneingeschränkt ja. Sicherheit ohne Freiheit nützt nichts und bei allen anderen Dingen, für die die anderen Parteien angeblich (ein)stehen, sind die nichtmal ansatzweise noch kompetent in Bezug auf die Lösung der damit zusammenhängenden teils riesigen Probleme. Da kann die Piratenpartei oder die Partei der Vernunft oder eine andere gar nicht schlechter daherkommen, sie wird auch nichts dran ändern können, die Würfel sind ja längst schon vorher und scheints unwiderruflich gefallen, wenn man keine bewaffneten Konflikte mehr in Europa möchte, vor denen andere Staaten sicher nicht zurückschrecken würden, um uns -weiter- klein zu halten, das hat Geschichte doch längst bewiesen. Wenn man Souveränität an andere Staaten verkauft, hat man selbstverständlich auch das Recht auf dieselbe und die Pflicht zur Lösung der damit zusammenhängenden Probs und das Volk gleich mit verkauft. Also gehts bei den Piraten auch nur dahin, wo es ohnehin hingeht, bei den Etablierten aber ohne Freiheit und natürlich auch ohne Sicherheit. Die Freiheit wird man uns nehmen, zusammen mit unserem Eigentum, um vorgeblich Sicherheit zu erhalten, die es nie geben wird. Wir werden eine Hartz IV Republik, die den gläsernen Bürger auf Strich und Faden überwacht, mit ständig größer werdenden Suppenküchen versorgt (Tafeln genannt), und die Straftaten unter dem Stichwort "Gewaltmonopol" wie bisher nur verwaltet und die Urheber oft gar totschweigt, die teils korrupte Politiker sind oder in korrumpierenden Vorständen sitzen. Da sind mir die Piraten weitaus lieber, weil man mit deren Wahl die einzige Möglichkeit hätte, diesen anderen korrupten Säcken ins Gemächt zu treten, indem man sie ganz oder teilweise entmachtet. Eine andere Möglichkeit haben wir gar nicht mehr, wenn wir uns nicht wieder in Leipzig und meinetwegen in Stuttgart, Berlin oder Saarbrücken etc. mit Schildern um den Hals stellen wollen, auf denen steht, dass WIR das Volk sind, dem Souveränität und Gewalt zusteht, die wir originär ausüben und nur auf Zeit verleihen, nicht der Staat. Der hat mit der Regierung, der Exekutive, das zu tun, was das Volk will. Notfalls hat man das Volk eben besser zu bilden. Und weil das alles nicht mehr klappen wird, will ich wenigstens noch meine Freiheit und mein Eigentum behalten, so lange ich atme. Und dafür würde ich notfalls sogar den Teufel wählen.
 
G

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Feuerlein schrieb:
Und jetzt hoffen wir mal, dass die Gespräche, welche LNV, NABU, BUND und ÖJV mit Grünenpolitikern führen werden, genauso freundlich und konstruktiv sein werden. Und damit für Jäger zu weniger Gängelung, weniger UJB-Papiergeschiebe, weniger Jagdschutztölpeleien, weniger Phantasiearten unter`m jagdbaren Wild, zu vernünftigeren Jagdzeiten und mehr Jagd führen werden.
Da ist ganz offensichtlich die geballte jagdliche Kompetenz auf einem Haufen versammelt, so ähnlich wie auf den Montagsdemos vor dem Stuttgarter Hauptbahnhof die Experten für Bahnverkehr und Juchtenkäfer.

Klar, zum Schutz der Jagd muß man die Freiheit nur noch ein bissle weiter einschränken, dann wird alles gut im neo-sozial-ökologischen Baden-Württemberg. Das Fähnlein Fieselschweif mit berufs- und lebenserfahrenen Mitgliedern wie zum Beispiel einem LuF-Minister ohne Berufsabschluß oder einem ehemaligen Maoisten als MP wird's schon richten.

"Brüder, zur Sonne(nenergie), zur Freiheit (vor ordentlichen, wertschöpfenden Beschäftigungsverhältnissen in den so umwelt- und sozialfeindlichen exportierenden Industrien), Fahrrad fahren statt diesem blöden, eh' nur für die Manager betriebenen ICE und endlich einen rehwildfreien, aber mit Wölfen und diese beobachtenden, fett aus Staatsknete besoldeten Biologen mit dem richtigen Parteibuch oder Jagdverbandsmitgliedschaft!"

Mit hoffnungsvollen Augen blicken wir in eine schöne, neue und jetzt endlich ökologisch korrekte Welt!
 
G

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carcano schrieb:
Selbst die Bayern sind insoweit fortschrittlicher.

Carcano
Ja, ganz genau! Fortschrittlicher hin zum schalenwildfreien Wald außerhalb der noch unbeugsamen, widerspenstigen Bundesforsten!
 
G

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carcano schrieb:
Und ich bin froh, dass ich Gestalten wie dich nicht persönlich kenne, und mit ihnen auch nicht korrespondiere. Sie sind die Totengräber der Jagd. Was deine Postings ja anschaulich ausweisen.
Schöner kann man seine intellektuelle Engstirnigkeit nicht zur Schau stellen. Priceless!
 
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DUK schrieb:
carcano schrieb:
Selbst die Bayern sind insoweit fortschrittlicher.
Ja, ganz genau! Fortschrittlicher hin zum schalenwildfreien Wald außerhalb der noch unbeugsamen, widerspenstigen Bundesforsten!
Ach, ich meine damit doch nicht die etwas widerporstige Haltung mancher bayerischer Bergförster im Umgang mit manchen Jägern [was übrigens zweiseitig ist]. :24: Sondern das dortige Jagdrecht. Siehe das vom BJV mit getragene Rehwildprojekt, ohne den doofen Abschussplan.

Carcano
 
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OberförsterVS schrieb:
DWM...das konnest Du in Baden-Württemberg viele Jahre lang...Erwin mit Vormanem... 8)

:) Jo, und sein predecessor Loddar. Immer noch besser als grünrotlinksextremes Gesocks. Aber man hat es ja so gewollt, selber schuld.
 
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Tja, was Politikersöhne in BW betrifft: Thomas Teufel hat sich der FDP angeschlossen, und Matthias Filbingen den Grünen.
Das hat schon Gründe. :-(

Carcano
 
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Gründe, die den Machterhalt zum Ziel haben,zusammen mit hohem Einkommen bei relativ wenig Aufwand, aber kaum einer "gesunden" Ratio entspringen. Na wenigstens sind diese Gründe beachtlich....... Es sind die gleichen, die jede Sau beim Anblick des gefüllten Troges empfinden mag.
 
G

Gelöschtes Mitglied 6077

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Stuttgart - Die grün-rote Regierung will außer den acht neuen Stellen in den Ministerien noch über 100 Posten in nachgeordneten Behörden schaffen. Damit summiert sich die Zahl der geplanten Neustellen im Etat 2012 auf 113, wie die Nachrichtenagentur dpa in Stuttgart aus dem Finanzministerium erfuhr. Diese neuen Stellen kosten den Steuerzahler demnach rund 4,8 Millionen Euro im Jahr.
Und da sind die neuen Stellen für die Kupfergeschossumsetzungsbeauftragten, die Kirrungsordnungskontrolleure, die Dam-, Muffel- und Sikawildausrottungsbegleiter sowie die vielen neuzuschaffenden Stellen (Stichwort "Green New deal") im ökologisch und gender-korrekten Akademia noch nicht eingerechnet. Man tut jetzt halt richtig was für seine eigene Klientel.
 

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