ÖJV BaWü unterstützt den Umstieg auf Bleifreie Munition

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Ein Niederwald hat einen hohen Eichenanteil, oft in ungünstigen Lagen mit motormanueller Ernte und Umtriebszeiten von 20 - 40 Jahren. Eine Kurzumtriebsplantage besteht aus Pappelklonen etc., wird maschinell gepflanzt und geerntet und eine Umtriebszeit von 5 - 10 Jahren.
Einge FSCler bekommen für Nischensortimente derzeit mehr Geld, dieser Vorteil verschwindet, sobald es viele gibt, also bald, weil BW mit 330.000 Hektar zu FSC muss.
Ohne PEFC lässt sich derzeit aber kaum Holz vermarkten. Diese Kosten sind sehr überschaubar. Überdies ist PEFC hilfreich als Marketinginstrument.
 
A

anonym

Guest
Ist ja schön wenn man aufs nächste Faß umgeschwenkt ist um sich Ausreden für ein Verbot zu suchen.. :15:

Wenn die PEFC das so vorsieht mit den Geschossen, meinetwegen.
Dann soll das machen wer muß.
Mich würde das nicht betreffen.

Es ist aber eigenartig still geworden seit ich gefragt habe wie das denn nun mit dem Verbraucherschutz aussieht im Bezug auf Wildimporte. :32: :21:
EU-Recht, Lebensmittelrecht, ...
Da hilft die Befriedigung den deutschen Jägern auch mal was verboten zu haben GAR NIX!

Also, wo ist er nun - der unbedingt notwendige Schutz des Verbrauchers? Oder gar die Sorge dafür dass der Verbraucher dem Produkt Vertrauen entgegenbringen kann, und damit auch der Schutz des "Erzeugers"? :15:
 
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Moin!

@gletscherpris: FSC .ne. PEFC ;)

FSC: Blei = Pfui, PEFC (IIRC): Blei = egal.

Das Problem mit den Importen ist: um etwas aus dem Ausland nicht reinlassen zu dürfen brauchst Du neben entsprechenden Regelungen zum Außenhandel auch nationale Standards, die dann als Referenz eingehalten werden müssen. Das ist eines der Hauptargumente (derzeit) für eine Waldzertifizierung oder die "gute fachlcihe Praxis" im Bundeswaldgesetz. Keine nationalen verbindlichen Standards --> im Endeffekt: Holz aus Waldzerstörung in den Tropen und in Sibirien MUSS reingelassen werden. (Die Standards sind notwendige, nicht aber hinreichende Bedingung)

OberförsterVS schrieb:
Einge FSCler bekommen für Nischensortimente derzeit mehr Geld, dieser Vorteil verschwindet, sobald es viele gibt, also bald, weil BW mit 330.000 Hektar zu FSC muss.

Das verdoppelt deren bisherige Zertifikatsfläche in D nahezu. Ich hoffe, die sind dann wenigstens so clever bei Nicht-Mehrbezahlen auch das Zertifikat nicht mitzugeben. :32:

Davon ab ist FSC IMHO wegen ungleicher Grenzen in unterschiedlichen Ländern für die Situation in D reines Propagandainstrument der Umweltverbände.

Ohne PEFC lässt sich derzeit aber kaum Holz vermarkten. Diese Kosten sind sehr überschaubar. Überdies ist PEFC hilfreich als Marketinginstrument.

Alles nur Marketinginstrumente und anders als Zerreiche meint wird das eher zunehmen, da das von den Konzernen nach unten durchgereicht wird. Du willst Papier an Bertelsmann etc. verkaufen? Du brauchst als Papierhersteller X% zertifiziertes Holz im Papier, egal woher ...

Viele Grüße,

Joe
 
A

anonym

Guest
Mohawk schrieb:
Moin!

@gletscherpris: FSC .ne. PEFC ;)

FSC: Blei = Pfui, PEFC (IIRC): Blei = egal.
Sorry, verwechselt. :13:

Mohawk schrieb:
Das Problem mit den Importen ist: um etwas aus dem Ausland nicht reinlassen zu dürfen brauchst Du neben entsprechenden Regelungen zum Außenhandel auch nationale Standards, die dann als Referenz eingehalten werden müssen. Das ist eines der Hauptargumente (derzeit) für eine Waldzertifizierung oder die "gute fachlcihe Praxis" im Bundeswaldgesetz.

Holla, auch da ( - bloß diesmal nicht meinerseits :12: ) eine Verwechslung.
Ich beziehe mich klipp und klar auf das was vor den Karren (des Bleiverbots) gespannt wird: Der Verbraucherschutz des Wildfleischkonsumenten. Nix mit Wald - um Fleisch gehts.
So man es denn wirklich sachlich ernst meinen würde(!) startet man entweder eine dilettantische Aktion mit seinen Verbotsträumen...
Tschja, oder man hat sich halt doch bloß eine Ausrede gesucht.

Die sog. "Inländerdiskriminierung" geht sehr wohl innerhalb der EU um dem deutschen Jäger die Munition teilweise zu verbieten. Allerdings muß man dann trotzdem fröhlich mit Blei geschossenes Wildbret weiter reinlassen. Soviel dann zum Verbraucherschutz.
Würde man tatsächlich den Verbraucher schützen wollen müsste man schon Grenzwerte und deren Überwachung fordern.
Analog der Untersuchung von Schwarzwild auf Radioaktivität beispielsweise. Und die dann auch konsequenterweise auch auf die Importe anwenden, nur dann wird der Verbraucher WIRKLICH geschützt.
Unser ökoideologischer geprägter Verband will aber nur den Leuten (deren Interessen er vorgibt zu vertreten) ein Verbot aufs Auge drücken.

Und auf meine diesbezügliche Frage hier im Thread kam nur eins bislang: STILLE. :21:
 
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gletscherpris schrieb:
Die sog. "Inländerdiskriminierung" geht sehr wohl innerhalb der EU um dem deutschen Jäger die Munition teilweise zu verbieten. Allerdings muß man dann trotzdem fröhlich mit Blei geschossenes Wildbret weiter reinlassen. Soviel dann zum Verbraucherschutz.
Würde man tatsächlich den Verbraucher schützen wollen müsste man schon Grenzwerte und deren Überwachung fordern.

Das hat verschiedene Ebenen:

- Man kann sich an Grenzwerten orientieren - dann ist es egal, wer womit schiesst und ggf. wieviel wegschneidet. :15:
- Man kann sich am "Produktionsprozess" orientieren, dann muss m. W. der nationale Standard als Referenz her. Läßt der Blei zu ... :21:

Aber was dann im Zweifel die WTO / EU / ... rechtlich dazu sagt ist offen und was das effektiv für den Verbraucherschutz bringt auch. :15: Deshalb kriegst Du auch keine Antwort ... :26:

Viele Grüße,

Joe
 
A

anonym

Guest
Barry07 schrieb:
OberförsterVS schrieb:
Kannn mich mal jemand erhellen? :20:
Welche Munition vertreibt denn der Hürsch?
Wie kommst Du denn darauf?
Niemals würde ein ordentlicher Forist so auf die Pauke hauen,
wenn kommerzielle Interessen dahinter stünden.
Sind alles nur wertfrei, objektive, gute Ratschläge.
:12: :12:
:32:

Jo, so ist das mit meinen Ratschlägen, auch wenn mir natürlich klar ist, dass der Prophet gerade im eigenen Land nix gilt.

Aber um dich nicht weiter in deinem Paranoierl dunsten zu lassen, biete ich dir eine Wette an:

Wenn ich der Eller bin, dann versorge ich dich lebenslang mit Bleifreimunition deiner Wahl, das verfluchte I., von dem ich schon hundertmal abgeraten habe, natürlich ausgeschlossen.

Wenn ich nicht der Eller bin, dann steigst du sofort auf bleifrei ( natürlich nicht auf das I.) um und schreibst unserem werten LJM einen Brief in dem du vehement ein sofortiges Bleiverbot forderst und den du noch mit 100 Unterschriften von Jagern aus deiner Umgebung garnierst ( ich unhterschreibe da natürlich auch sehr gerne).
 
A

anonym

Guest
Mohawk schrieb:
Aber was dann im Zweifel die WTO / EU / ... rechtlich dazu sagt ist offen und was das effektiv für den Verbraucherschutz bringt auch. :15: Deshalb kriegst Du auch keine Antwort ... :26:

Bis jetzt hab ich noch keine Antwort...
Wir wollen doch an das Gute im (Gut)Menschen glauben und hoffen dass da noch eine kommt, nich wahr..? :26:


Entweder es gibt Handlungsbedarf zum Schutze des Verbrauchers - dann ist die so sehnlich gewünschte Maßnahme unzureichend. Ohne Wenn und Aber. Taugt höchstens zum Täuschen des Wildfleischverbrauchers. Und das werden wir ja nicht wollen. :21:

Oder man müsste einen anderen Weg gehen - der dann sowohl den Verbraucher als auch den heimischen Erzeuger schützt.
(Und es mir so ganz nebenbei völlig freistellen würde für meinen Eigenverbrauch an Mun zu verwenden whatever I want.)

Oder die Verfechter des Verbots wollen gaaaanz was Anderes... :15:
 
A

anonym

Guest
gletscherpris schrieb:
Holla, auch da ( - bloß diesmal nicht meinerseits :12: ) eine Verwechslung.
Ich beziehe mich klipp und klar auf das was vor den Karren (des Bleiverbots) gespannt wird: Der Verbraucherschutz des Wildfleischkonsumenten. Nix mit Wald - um Fleisch gehts.
So man es denn wirklich sachlich ernst meinen würde(!) startet man entweder eine dilettantische Aktion mit seinen Verbotsträumen...
Tschja, oder man hat sich halt doch bloß eine Ausrede gesucht.

Die sog. "Inländerdiskriminierung" geht sehr wohl innerhalb der EU um dem deutschen Jäger die Munition teilweise zu verbieten. Allerdings muß man dann trotzdem fröhlich mit Blei geschossenes Wildbret weiter reinlassen. Soviel dann zum Verbraucherschutz.
Würde man tatsächlich den Verbraucher schützen wollen müsste man schon Grenzwerte und deren Überwachung fordern.
Analog der Untersuchung von Schwarzwild auf Radioaktivität beispielsweise. Und die dann auch konsequenterweise auch auf die Importe anwenden, nur dann wird der Verbraucher WIRKLICH geschützt.
Unser ökoideologischer geprägter Verband will aber nur den Leuten (deren Interessen er vorgibt zu vertreten) ein Verbot aufs Auge drücken.

Und auf meine diesbezügliche Frage hier im Thread kam nur eins bislang: STILLE. :21:

Dann unterbreche ich einmal die Stille: Für Fleisch von Haustieren gibt es bzgl. Blei ja schon jetzt EU-weite und verbindliche Grenzwerte, also auch in DE und zwar von 0,10 mg Blei/kg Frischgewicht. Für Wildfleisch gibt es die nicht, da gibt es nur das Privileg davon ausgenommen zu sein. Das ist aber sicher nicht im Interesse der Konsumenten und deren Schützer, sondern das ausschließliche Interesse der Lebensmittelunternehmer, sprich der Jaga.
Wenn in der EU-Untersuchung, wo die Hälfte der Proben aus DE gekommen ist, der Durchschnitt auf 100% der Proben einen Bleieintrag von über 3 mg, also des 30!!!-fachen Greznwertes für Fleisch aufweist und die 95% immer noch von 1,5 mg, dann sollte die Sache wohl klar sein, Wildfleisch könnte mit dem Standard-Grenzwert in der heutigen Form nicht mehr in den Verkehr gebracht werden ohne jedes Stück toxikologisch auf Bleieintrag zu untersuchen. Wenn die Blei-Jaga das wollen, dann ist ihnen nicht mehr zu helfen.

IN AT gibt es Für Wildfleisch auch keinen Grenzwert, aber es gibt einen sogenannten Aktionswert von 0,25 mg Blei. Der Aktionswert bedeutet, dass die Lebensmittelunternehmer verpflichtet sind bestimmte Maßnahnem zu sezten wie Ursachenforschung, Vermeidungsmechanismen ausarbeiten etc.

Bei den letzten Untersuchungen unserer Lebensmitteluntersuchungsbehörde waren (zwar nur aus einem sehr kleinen sample ) 25% der Proben beanstandet und daher nicht verkehrsfähig und zwar ( leider ohne Binnendifferenzierung ) aus den Ursachen Blei und Keime.
 
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Ich betrachte es mal aus einer anderen Sichtweise.
Die EU setzt überall Blei ab, teilweise vollkommen sinnbefreit und ohne auch nur eine Sekunde über die Folgen nachzudenken. Und die Staaten werden gezwungen den Mist umzusetzen.
Munition haben sie noch nicht für sich entdeckt. Das ist aber nur eine Frage der Zeit.
 
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Guest
gletscherpris schrieb:
Mohawk schrieb:
Aber was dann im Zweifel die WTO / EU / ... rechtlich dazu sagt ist offen und was das effektiv für den Verbraucherschutz bringt auch. :15: Deshalb kriegst Du auch keine Antwort ... :26:

Bis jetzt hab ich noch keine Antwort...
Wir wollen doch an das Gute im (Gut)Menschen glauben und hoffen dass da noch eine kommt, nich wahr..? :26:


Entweder es gibt Handlungsbedarf zum Schutze des Verbrauchers - dann ist die so sehnlich gewünschte Maßnahme unzureichend. Ohne Wenn und Aber. Taugt höchstens zum Täuschen des Wildfleischverbrauchers. Und das werden wir ja nicht wollen. :21:

Oder man müsste einen anderen Weg gehen - der dann sowohl den Verbraucher als auch den heimischen Erzeuger schützt.
(Und es mir so ganz nebenbei völlig freistellen würde für meinen Eigenverbrauch an Mun zu verwenden whatever I want.)

Oder die Verfechter des Verbots wollen gaaaanz was Anderes... :15:

Da verwechselst aber Äpfel mit Birnen: Freihandelsabkommen wir WTO oder gerade auch EU haben nix mit Produktqualität und -sicherheit zu tun, sondern mit dem Abbau von protektionisitischen Handelshemmnissen. Wenn es z.b. Grenzwerte für Fleisch gibt, dann gelten die klarerweise genauso für Importware wie für die eigenen Erzeugnisse.

Dein feuchter Wunschtram, dass du als heimischer Erzeuger dein Wildbret mit Blei verdrecken darfst, das Importfleisch aber bleifrei sein muss wird so nicht gespielt werden. Das hat aber nix deiner vermuteten Weltverschwörung, sondern nur etwas mit Logik zu tun, wofür du aber anscheinend nix übrig hast.
 
A

anonym

Guest
Jfgpm schrieb:
Ich betrachte es mal aus einer anderen Sichtweise.
Die EU setzt überall Blei ab, teilweise vollkommen sinnbefreit und ohne auch nur eine Sekunde über die Folgen nachzudenken. Und die Staaten werden gezwungen den Mist umzusetzen.
Munition haben sie noch nicht für sich entdeckt. Das ist aber nur eine Frage der Zeit.

Die EU so wie du sie dir vorstellst gibt es nicht. Die EU ist immer die Summe der Mitgliedsstaaten und gerade DE hat da besonders viel mitzureden.

Im übrigen hat man hier z.B. Blei schon abgesetzt als wir noch lange nicht bei der EU waren.

Allerdings ist es so, dass bzgl. Munitionsblei die Mehrheit dasselbe nicht für ein wertvolles Nahrungsergänzungsmittel hält, sondern für was Toxisches. Wer sind da jetzt die Geisterfahrer?
 
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hürsch schrieb:
Die eigenen Unzulänglichkeiten auf das Material auszureden ist ja grundsätzlich eine beliebte Exkulpationsmethode, ...
ja natürlich ist es meine eigene Unzulänglichkeit, die ~50 Stücke zuvor und die ~50 Stücke nach dem Bleifreitest lagen sicher nur aus purer Bosheit in weniger als 25m um den Anschuss.
Die "Kleeblätter" auf den Schießstand (mit dem bleifreien) und das die Treffer genau da lagen wo sie hin sollten ("auf dem Blatt") bezeugen auch meine absolute Unzulänglichkeit.
Übrigens war das bevorzugte bleihaltige Geschoss S&B SPCE sowie nach dem Bleifreitest auch das Nosler Partition (beide mit minimal schlechteren Schießstandergebnissen).
Das mit dem bleifreien Geschoss leider keine Flucht unter 30m (das doppelte und 3fache war leider auch normal) drin war findet nur der verzeihlich der noch nie in Sumpf, Moor und Schilf gejagt hat und noch nie bis zum Moors im eisbedeckten Wasser zwischen dem Schilf stand um Wild (Sau,~60kg) zu bergen, das mit der max. Fluchtstrecke des mit SPCE geschossenen Wildes noch sauber auf dem
festen Land gelegen hätte...
Die durchschnittliche Wildbretentwertung war mit bleifrei leider auch deutlich höher, insbesondere durch grüne Pampe, aber auch durch zerschossenes Filet und Keule, bei breitstehendem Wild und Einschuss auf dem Blatt....(der Ausschuss mit SPCE&NP wäre bei dem Winkel auf dem gegenüberliegendem Blatt zu erwarten gewesen).
Im Gegensatz zum Bleihaltigen wo auch relativ risikoreiche Schüsse auf bewegtes Wild und gr. Entfernungen drin waren, waren die beschossenen Stücke mit dem bleifreien Geschoss eigentlich "sichere Sache"...

Über den mehr als 4fachen Preis des bleifreien (wiedergeladenen) gegenüber der bleihaltigen (Fabrik-)munition kann man da wohl hinwegsehen...

hürsch schrieb:
aber vielelicht hast auch nur Pech gehabt mit dem Schlechtesten anzufangen. Ein Schlauer hätte aber eher mit dem Besten statt mit dem Schlechtesten angefangen. :mrgreen:
bösen Gerüchten zufolge ist es das von dir vertriebene, mit dem ich den Test bestritten habe, das ist übrigens beim DEVA-Test herausgenommen worden, das war dieses wo die Tester empfohlen haben die Kamera nicht wie beim bleihaligen (TOG?) nen Meter neben den angestrebten Auftreffpunkt zu stellen sondern hinter die zusätzliche Schutzscheibe mind. 12m weiter weg...


Interessant finde ich da übrigens die Meldungen das insbesondere Vegetarier unter erhöhten Bleipegel "leiden" - mag an einer erhöhten Überprüfungsrate liegen, aber wo kommt's her? Wildpret scheidet da ja wohl aus...

Also nochmal, warum willst du mir etwas verbieten?
Ich esse das von mir geschossene Wild nahezu ausschließlich selbst sowie im Verwandten- und Bekanntenkreis.
 
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Also Hürsch, dann verrate mir doch, welches Teil Du herstellst oder vertreibst oder wenn Du nichts dergleichen tust.
 
A

anonym

Guest
Redneck schrieb:
1.bösen Gerüchten zufolge ist es das von dir vertriebene, mit dem ich den Test bestritten habe, das ist übrigens beim DEVA-Test herausgenommen worden, das war dieses wo die Tester empfohlen haben die Kamera nicht wie beim bleihaligen (TOG?) nen Meter neben den angestrebten Auftreffpunkt zu stellen sondern hinter die zusätzliche Schutzscheibe mind. 12m weiter weg...


2.Interessant finde ich da übrigens die Meldungen das insbesondere Vegetarier unter erhöhten Bleipegel "leiden" - mag an einer erhöhten Überprüfungsrate liegen, aber wo kommt's her? Wildpret scheidet da ja wohl aus...

3.Also nochmal, warum willst du mir etwas verbieten?
Ich esse das von mir geschossene Wild nahezu ausschließlich selbst sowie im Verwandten- und Bekanntenkreis.

Ad1. Da ich weder Geschosse noch Munition vertreibe ist und bleibt es tatsächlich ein böses Gerücht. Was immer an deinem " Test "
an Wahrheitsgehalt dran ist bleibt er irrelevant, da er 1. für das Thema hier wurscht ist und es 2. mir noch mehr wurscht ist, was und welchem Ergebnis du "testest". Als Faktum kann da nur bleiben, das sdu bleifrei offensichtlich grundsätzlich ablehnst, da du nicht auf die Idee gekommen aus dutzenden anderen Bleifreivarianten weitere "Tests" zu riskieren.

Über den DEVA-Versuch erzähl keine Schauergeschichten, da du mit Sicherheit nicht dabei warst und es dort auch keine wie von dir beschriebene Versuchanordnung gab. Es wurden eben nur von den 3 Geschosstypen 2 getestet und zwar 2 x Deformator und 1 x Zerleger, den einzigen formstabilen, aber die weltweite Nr. 3 aus unbekannten Gründen eben nicht, wenn man den Hinweis des eisernen Sparwillens außer acht läßt.

Ad2. Das ist interessant - gibt es Quellen dafür?

Ad3. Wohl bekomms! Ich hoffe aber trotzdem, dass du die Frauen mit Kinderwunsch und die Kinder in deiner Umgebung nicht mit deinem bleivergammelten Fleisch abfütterst. Wenn doch, dann wäre ein Bleiverbot an der höchsten Zeit.
 

Hap

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Die höheren Bleibelastungen bei Vegetarieren wurde so begründet, dass Vegetarier eben mehr Gemüse und Früchte zu sich nehmen, die oft stärker Blei kontaminiert sind.
 

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