Nur Rassehunde?

  • Ersteller Jung-Hochwildjäger
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@ Klofö: Hatte übrigens BHD zitiert, nur zuviel weggelöscht....
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von ulle:


Der Gesetzgeber verlangt den Einsatz brauchbarer Hunde bei der Jagd. Die jagdliche Brauchbarkeit wird in der Regel durch das ablegen einer Brauchbarkeits- Jagdeignungsprüfung nachgewiesen. Zu dieser werden in der Regel allerdings nur Hunde zugelassen die in dem Zuchtuch eines dem Jagdgebrauchshundeverbandes (JGHV) angeschlossenen Zuchtverbandes oder –vereines eingetragen sind.

Allerdings kann der Hundeobmann des veranstaltenden Kreisvereines unter bestimmten Vorraussetzungen auch Ausnahmen zulassen (wenn z.B. beide Elterntiere einer dem JGHV angeschlossenen Rasse angehören). Die Regelungen sind allerdings von Land zu Land unterschiedlich.
<HR></BLOCKQUOTE>

oder man muß vor dem Verwaltungsgericht klagen
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Olaf
 
R

Rami

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Wer genügend Geld für die Jagd hat sollte sich auch einen ordentlichen Jagdhund leisten. Billighunde sind doch nur billig weil ihre Züchter die Vorarbeit von Rassehundezüchtern nutzen. Man kann auch sagen sie stehlen die Ergebnisse ihrer Bemühungen und entziehen sich dabei noch der Qualitätskontrolle der Vereine.
 
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Rami schrieb:
Wer genügend Geld für die Jagd hat sollte sich auch einen ordentlichen Jagdhund leisten. Billighunde sind doch nur billig weil ihre Züchter die Vorarbeit von Rassehundezüchtern nutzen. Man kann auch sagen sie stehlen die Ergebnisse ihrer Bemühungen und entziehen sich dabei noch der Qualitätskontrolle der Vereine.

Du sprichst mir aus der Seele! Um es zu erweitern: Wer sich Hunde o.P. hält ist meist nicht in der Lage einen Hund auszubilden. Leistungszucht funktioniert aber nur, wenn die Eltern ihre Anlagen nachgewiesen haben. Erzählen kann jeder ,was er für einen tollen Hund hat ! Meistens haben ja irgentwelche "Meuteleute" Hunde o.P. oder Mixe. Und jede Meute ist bekanntlich nur so stark wie ihr Kopfhund. Der Rest ist selten alleine zu etwas nütze.
 
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Bingo.

Der Anschaffungspreis eine der kleinsten Ausgaben im Laufe eines Hundelebens. Bei ordentlicher Haltung sind die jährlichen Haltungskosten (Futter/Tierarzt) höher als ein Welpenpreis, also auf die Lebenserwartung eines Hundes umgelegt zu vernachlässigen.

Letztendlich wird man sich bei einem seriösen Züchter/Verband auch geholfen was Ausbildung und Prüfungen angeht. Man tut sich mit Mischlingen/Schwarzzuchten also keinen Gefallen.
 
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Meine Rede Patrick. Der Anschaffungspreis ist wirklich lächerlich gering im Vergelich zu den Folgekosten.

Interessant finde ich nur das die Jägerkollegen die etwas mehr Kleingeld haben den dicken Mercedes fahren oder einen Cayenne sich dann Hunde ohne Papiere holen und das nicht immer nur aus purem unwissen sondern man bekommt als Antwort "Hund mit Papieren kostet doch zuviel" oder aber auch gerne "N Hund mit Papieren sowas brauche ich nicht" Tja das ist ein Irrtum denn ich sage dann "Wir sind hier in Bayern ohne Papiere keine BP" und dann kommt als Antwort "Das ist doch ein Jagdhund!" "Nicht für mich ich brauch den Stempel"
 
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horüdho schrieb:
Meine Rede Patrick. Der Anschaffungspreis ist wirklich lächerlich gering im Vergelich zu den Folgekosten.

Interessant finde ich nur das die Jägerkollegen die etwas mehr Kleingeld haben den dicken Mercedes fahren oder einen Cayenne sich dann Hunde ohne Papiere holen und das nicht immer nur aus purem unwissen sondern man bekommt als Antwort "Hund mit Papieren kostet doch zuviel" oder aber auch gerne "N Hund mit Papieren sowas brauche ich nicht" Tja das ist ein Irrtum denn ich sage dann "Wir sind hier in Bayern ohne Papiere keine BP" und dann kommt als Antwort "Das ist doch ein Jagdhund!" "Nicht für mich ich brauch den Stempel"

und dann kommt da noch der "kluge" spruch "die ohne papiere sind noch nicht so überzüchtet wie die rassehunde".... na wenn ich dran denk was wir bei unserem ersten hund (bgs-schäfermischling) an tierarzkosten hatten wird mir heute noch anders. warum hat denn ein hund keine papiere??? entweder war der züchter zu faul oder nicht in der lage seinen hund zu einer prüfung zu führen, oder der hund bzw. einer seiner vorfahren hatte zuchtverbot oder es handelt sich um eine nicht fci-mässig anerkannte rasse.

wenn es um den preis geht... ich rechne nur mal mit 10 jahren die ein hund alt wird. bei einem anschaffungspreis (inklusive prüfungen und ausstellung) kostet der hund 60 euro im jahr... bei 12 monaten pro jahr ergibt das 5 euro pro monat.... wer sich das nicht leisten kann soll die finger von einem hund lassen. er kann ihn sich dann sowieso nicht leisten. :?
 
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Die Krönung sind die, die sich DJT's ohne Papiere in Polen holen für nur 250,- €. Wenn man die Reisekosten gegenrechnet (von hier aus 700 km x 2)...
 
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Gute Beiträge!

Auch der VGP Hund ist in Niedersachsen nicht brauchbar, wenn er keine Übernachtfährte hat.
Ist etwas kleinkariert, nur der vollständigkeit halber.

Beim Teckel recht es nicht das er Papiere hat, der sollte aus einer Gebrauchshundezucht kommen.
Habe es selber dreimal gehabt, ein Elternteil nur Schönheit, Teil der Welpen waren jagdlich nicht zu gebrauchen. Es wird auch jede Menge anderer geben, bei einem welpen aus einer guten Zucht habe ich eine erheblich höhere Sicherheit, dass er auf der Jagd brauchbar ist.
Der teuerste Hund ist der, den ich nicht brauchen kann.
 
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hähä für 250 Euro kriegste die schwarzen Krokodile auch in Deutschland auf jedem Bauernhof die taugen genauso viel/wenig wie die aus Polen.

Ja die Mischlinge nicht überzüchtet die profitieren vom Heterosiseffekt und das exakt eine Generation lange dafür habe ich ein nettes Überraschungspaket wie der Hund vom Wesen ist...man versucht es 2 Jahre selbst und kommt dann doch zum kurs mit der Ratz
 
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horüdho schrieb:
hähä für 250 Euro kriegste die schwarzen Krokodile auch in Deutschland auf jedem Bauernhof die taugen genauso viel/wenig wie die aus Polen.

Das kommt erschwerend dazu... :mrgreen:
 
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und bei erstlingsführern kommt dann noch dazu dass die irgendwann doch noch eine prüfung machen wollen (auch wenn vorher immer die aussage kam "das brauchen WIR doch nicht) und dann sind sie sauer wenn man sie auf grund der fehlenden papiere ablehnen muss. ich kenn genügend solcher beispiele.

mir kommt halt kein hund ohne fci-papiere mehr ins haus.
 
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Leider kaufen viele Leute erst den Hund und machen sich dann Gedanken...

Bei der Ausbildung zum Jagdschein sollte man eigentlich was anderes gelernt haben.
 
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wie gut, das es deutschland gibt, uneinnehmbare hochburg der heeren hundezucht....denn in deutschland, und nur in deutschland allein weissman, WIE man gute jagdhunde züchtet....in deutschland ist die wiege der jagdhundezucht, daher sollten auch nur jagdhunde aus diesem schönen land die ECHTEN papiere bekommen...der nur der sperlingshund allein garantiert für vereinsmeierei, und dem verein zu nutzen.....
NIRGENDS auf der welt sonst kann es wahre jagdhunde geben, denn sie haben ja nicht den heiligen sperlingshund auf der ahnentafel....
wem der schuh passt, bitte sehr...und nimm dir ein schild :roll:

nach meiner letzten anfrage zum thema prüfung/ papiere hat sich rauskristallisiert , das nur thüringen KEINE anderen hunde, als jene mit jghv ahnentafeln zur bp zulässt.
in allen anderen bundesländern ist es möglich, mit hunden OHNE die heiligen papiersakramente des jghv,die prüfung zu machen, mal mit kleineren, mal mit grösseren hürden, aber es ist möglich!
und bevor wieder ein oberschlauschwätzer meint, ich hätte alles falsch NACHGELESEN, die infos habe ich direkt von den ljv´s bekommen....

olaf mein grosser, wir verstehen uns....
 
A

anonym

Guest
gizmo schrieb:
wie gut, das es deutschland gibt, uneinnehmbare hochburg der heeren hundezucht....denn in deutschland, und nur in deutschland allein weissman, WIE man gute jagdhunde züchtet....in deutschland ist die wiege der jagdhundezucht, daher sollten auch nur jagdhunde aus diesem schönen land die ECHTEN papiere bekommen...der nur der sperlingshund allein garantiert für vereinsmeierei, und dem verein zu nutzen.....
NIRGENDS auf der welt sonst kann es wahre jagdhunde geben, denn sie haben ja nicht den heiligen sperlingshund auf der ahnentafel....
wem der schuh passt, bitte sehr...und nimm dir ein schild :roll:

nach meiner letzten anfrage zum thema prüfung/ papiere hat sich rauskristallisiert , das nur thüringen KEINE anderen hunde, als jene mit jghv ahnentafeln zur bp zulässt.
in allen anderen bundesländern ist es möglich, mit hunden OHNE die heiligen papiersakramente des jghv,die prüfung zu machen, mal mit kleineren, mal mit grösseren hürden, aber es ist möglich!
und bevor wieder ein oberschlauschwätzer meint, ich hätte alles falsch NACHGELESEN, die infos habe ich direkt von den ljv´s bekommen....

olaf mein grosser, wir verstehen uns....

Verstehe zwar den Zusammenhang zum Thema nicht - Deine Schweizer Überdackel haben doch Papiere - , aber wie wäre es, wenn Du einfach mal eine BP hier in Niedersachsen ablegst, statt dauernd hier herum zu nerven? Vielleicht auch noch, bevor Du mit Deiner Hündin züchtest?
 
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