Neues Waffengesetz

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Wäre es dem Täter nicht möglich gewesen legal an eine Waffe zu kommen, so hätte er sich diese eben auf illegalem Weg beschafft. Unsere Politiker haben mit den offenen Grenzen doch erst dafür gesorgt das dass Land mit illegalen Waffen geflutet worden ist und auch zukünftig der Strom nicht abreißt. Lassen wir erste den Ukrainekrieg zu Ende sein, dann gibt es Kalaschnikows im Doppelpack zum Sonderpreis an jeder Ecke.….
Es geht hier

um legal besessene Waffen, in Deutschland, in Hamburg, in Winnenden und auf anderen Schauplätzen von Massenmorden.

Und nicht um Thesen ohne Sachkenntnis und Geschwurbel um irgendwelche illegalen Waffen, die „man“ sich besorgen könne. Gerade dieser Typ von Tätern kann das eben nicht. Punkt.

Mbogo
 
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Na dann. Ist also nur noch die Frage wann ab heuer der private Waffenbesitz verboten ist. Mit Ausnahmen für den Schalenwildculler.
 
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Es geht hier

um legal besessene Waffen, in Deutschland, in Hamburg, in Winnenden und auf anderen Schauplätzen von Massenmorden.

Und nicht um Thesen ohne Sachkenntnis und Geschwurbel um irgendwelche illegalen Waffen, die „man“ sich besorgen könne. Gerade dieser Typ von Tätern kann das eben nicht. Punkt.

Mbogo
... soweit die Behauptung, die durchaus auch angezweifelt werden kann ;-)
Wer so viel Aufwand, Zeit und Geld investiert, der findet durchaus andere Mittel und Wege.
Aber der Typ ist meiner Meinung nach ohnehin so komplett Meschugge, da spekuliere ich nicht über scheinbare Binnenrationalität in der Beschaffung des Tatwerkzeugs.

Welchen Unterschied macht es, ob die Waffe legal oder illegal war für Dich? Welche Konsequenz ergibt sich für Dich daraus, dass die Waffen legal waren?

Sind die vorgeschlagenen rechtlichen Maßnahmen verhältnismäßig, also:
1.) Erforderlich
2.) Geeignet
3.) Angemessen
?

Da wäre bei einer sachlichen Betrachtung mMn erst einmal eine Prüfung sinnvoll, ob es nicht mit den bestehenden Rechtsmitteln möglich gewesen wäre, diesem Psychopathen die Waffe zu verweigern oder zu entziehen? Wäre das der Fall gewesen, ist eine Diskussion über Verschärfungen des Waffenrechts, insbesondere im Hinblick auf den Erwerb und Besitz obsolet.

Ein Volljurist aus dem Parlament sieht das übrigens ähnlich:

Eine Verschärfung des Waffenrechtes gleicht dem Betrunkenen, der auf dem Boden unter der Laterne auf allen Vieren umherkriecht. Befragt, was er dort macht antwortet er, dass er seinen verlorenen Schlüssel sucht. Auf die anschließende Frage, wo er den verloren habe, deutet er auf den dunklen Bereich weit weg. Wieso er dann hier suche und nicht dort, wo er den Schlüssel verloren habe? Na, weil es ja unter der Laterne mehr Licht gibt (frei und verkürzt nach Paul Watzlawick).

Winnenden ist übrigens eines meiner Lieblingsbeispiele für idiotische Verschärfungen des Waffenrechts ... ich sage nur Pistolengriffverbot bei Schrot-Repetierern, aus dem er - meines Wissens nach - gar nicht geschossen hat ...
 
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Wenn es nicht so traurig wäre. Man müsste sich totlachen. Gerade die CSU, die den letzten Innenminister stellte, dem die letzte Verschärfung nicht zu weit ging, die sind jetzt dagegen.
 
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mal zum lesen....

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Halbautomaten weg, Psychotest, am liebsten Pistolen weg...
die Grünen wie üblich für exzessiven Verbotswahn und die Polizeigewerkschaft will Sportwaffen "zentral lagern"...usw

 
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Das ist falsch. Die Polizei sollte soweit möglich präventiv tätig sein, das ist für ALLE Betroffenen am besten. Nicht die Gesetze sind den Verbrechern egal, sondern die fixe Idee, sie würden nie gefasst. Bei Mord liegt bei uns die Aufklärungsrate bei >90%.

Mbogo
Humbug!

Die derzeitige Personaldichte der Polizei lässt Präventivmaßnahmen kaum zu. Polizei ist in weitesten Teilen aufklärerisch tätig. Und überhaupt lies und über denke diesen Satz nochmal:
Nicht die Gesetze sind den Verbrechern egal, sondern die fixe Idee, sie würden nie gefasst.
Demnach ist die fixe Idee, sie würden nicht gefasst, den Tätern egal, oder was willst du ausdrücken?

Das Gesetz ist den Tätern egal, weshalb sie es nicht beachten, bzw. nicht respektieren.
 
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"Die Polizeigewerkschaft" wird repräsentiert von GdP-Chef Jochen Kopelke. Er ist Mitglied der SPD. Noch Fragen,
Kienzle?
 
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"Der stellvertretende FDP-Parteivorsitzende Wolfgang Kubicki sagte dem Fernsehsender Welt: «Die natürliche Reaktion, zunächst alles verbieten zu wollen, verbietet sich. Das ist eine menschlich nachvollziehbare Reaktion, aber sie hilft im Zweifel nicht weiter."

Mal sehen was von dieser Einstellung in der Koalition am Ende bleibt...
 
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