Neuer Unfall R93?

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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Bmacher:
Interessant ist auch,
sobald man hier mit technischen Details sein Argumente untermauert , wird man als Unsachlich hingestellt.
<HR></BLOCKQUOTE>

Welche Argumente? Bisher kommen von Dir nur Behauptungen bzw. Vermutungen.


<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Bmacher:
Und dann kommen Leute wie ich die ihre Aussagen technisch und fachlich untermauern und werden dann sofort als unsachliche Propagandisten hingestellt und zudem beleidigt.<HR></BLOCKQUOTE>

Ich muss wohl blind sein. Wo bitte untermauerst Du "fachlich" und "technisch" Deine Aussagen? Zähl in Deinem vorherigen Posting mal Deine Konjunktive. Deine Aussagen (wie gesagt, unabhängig vom Inhalt) sind nur Vermutungen und Schlechtrederei.


<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Bmacher:
Die Kritik an meiner angeblicher Unsachlichkeit bekomme ich gehäuft in Blaserthread zu hören.<HR></BLOCKQUOTE>

Was für ein Zufall. Weil genau bei diesem Thema Dir anscheinend irgendeine Sicherung durchbrennt und nur noch - so langsam werde ich meine Wiederholungen selber satt, aber anscheinend verstehst Du es nicht anders - Behauptungen und Vermutungen loswirst, die Du nicht bewiesen hast. Es ist und bleibt unsachliches "Gesülze". Ich habe auch nicht behauptet, dass Deine Postings, die sich auf andere Themen beziehen, unsachlich sind. Sobald aber nur das Wort "Blaser" oder "R93" fällt, klingeln bei Dir wohl die Glöckchen und Du spielst Dein komplettes Anti-Blaser-Programm ab.


<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Bmacher:
Also lieber Sachsen Paule um deine Nerven und die deiner Kollegen zu schonen,
mit welchen Worten muss ich den meine technischen Betrachtungen in Blaserthreads kleiden damit sie sachlich rüber kommen. Muss ich dazu die Werbeprospekte zitieren oder wie wird es hier gerne gesehen?
Es ist meine fachliche Meinung die ich hier äußere und da ist rein gar nichts als unsachlich zu bezeichnen.
<HR></BLOCKQUOTE>

Eine fachliche Meinung ist ja schön und gut, aber diese sollte auch ein Fundament haben und nicht nur "Schlechtrederei" beinhalten. Wie ich bereits sagte, es geht mir nicht um den Inhalt "Blaser" oder "R93", sondern es geht mir um die Art und Weise.
Du würdest sachlich rüberkommen, wenn Deine "Argumente", sofern man sie als solche überhaupt bezeichnen darf, nicht auf Vermutungen basieren würden.


Vielleicht fällt Deine unsachliche Wertung der R93 auch nur wenigen - darunter mir - auf, weil der Rest entweder auf die R93 schwört, oder sie absolut verhasst und hier eine Art Glaubenskrieg daraus gemacht wird und allein von daher schon so voreingenommen ist, dass er für eine sachliche Diskussion gar nicht mehr empfänglich ist.
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Peter Weismann:
Was mir auch nicht klar war, dass es irgendeine Fehlfunktion gäbe, die ein Öffnen des Verschlusses bewirkt. Ich kann das aus dem Deva-Test nicht so ablesen. Kann jemand mir dazu mehr erklären?
Ich hatte den Verschluss vor Jahren mal zerlegt und mir die Mechanik betrachtet. Noch bevor ich eine R93 kaufte. Mir ist dabei nichts aufgefallen, was mein Misstrauen erweckt haben könnte. In den Tests (danke an dieser Stelle für die Zitate) hieß es, dass Bünde weggebrochen waren. Das kann ich mir durch Überdruck im Lager gar nicht erklären. Materialfehler und dann Ermüdung, das ja. Doch der Druck aus dem Lager presst die Stege doch nur noch fester gegen die Laufwandung und führt nicht zum Bruch der Stege, es sei denn, der Lauf bricht um den Verschluss herum und macht so den Weg für den Druck frei.
So was ist in den Tests nicht passiert. Erst durch Manipulationen, die schon recht massiv genannt werden müssen und in meinen Augen keinen Bezug zu einer praktisch vorstellbaren Situation haben, konnten die Stege zum Bruch gebracht werden.
<HR></BLOCKQUOTE>

Einer hier im Forum, wußte da wohl Genaueres drüber (hat wohl auch gewisse Versuchserfahrung) und hat da mal einges zu geschrieben, was ich aber nicht mehr finden kann.
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Er hatte es auf meine Frage hin, recht genau erklärt.

Ich will mal versuchen, es wiederzugeben, so wie ich es verstanden habe - OHNE EIGENE BEWERTUNG!
Die Blaser hat zwei Druckentlastungsbohrungen, von denen aber eine konstruktionsbedingt verdeckt ist.
Dadurch kann bei >SEE/Hülsenreißer/...??< der Gasdruck das Lager an dieser Stelle ausbauchen und die Gase von vorne auf zwei Bünde drücken.
So wie ich es verstanden hatte, können dadurch diese beiden Bünde brechen. Und das reicht wohl schon aus, daß sich der Verschluß öffnen kann.
Ich habe dazu auch mal irgendwann, ein Bild gesehen.
Ob das nun grundsätzlich so sein muß, ist die andere Frage. Aber es kann wohl so verlaufen.

Der LM hatte da eine weitere Gasentlastungsbohrung zu "erfunden" und diesen Vorschlag an Blaser geschickt, wo er aber abgelehnt wurde. Darum ... ...
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Allerdings wird wohl doch irgendwo ...- nein, Mutmaßungen will ich jetzt nicht von mir geben.
Wenn derjenige, den ich oben erwähnte, ja nicht so ein Geheimniskrämer wäre,...- aber vielleicht hat er sein Gründe.
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Das ist die Konstruktionsschwäche, so wie ich die Erklärung verstanden habe!
Ich gebe dazu - wie schon geschrieben - keine Bewertung ab und behaupte nicht die Richtigkeit!!
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edit: Schreibfähler

[ 17. Januar 2006: Beitrag editiert von: Wäller Basaltkopp ]
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR> Hi Kollege,

kennst du eine so kurze und führige Kanone mit Handspannung und modularer Bauweise, wo du praktisch alles bequem austauschen oder die Waffe für Jagdreisen zerlegen kannst?

<HR></BLOCKQUOTE>

Handspannung? Für was? Ansonsten

Die Dinger werden nach den selben Prinzipien zusammengebaut, mit Jagdwaffenfabrikation hat das Ganze aber nichts zu tun. Wahrscheinlich wollte Blaser mal auf den militärischen Sektor, nur keiner wollte das Ding haben, also hat man sie flugs an ahnungslose Jäger verkauft.
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von GURU:
jetzt räumen wir erstamal mit einem auf:
die munuition, die die waffe des herrn riegel zerstörte war KEINE FABRIKMUNITION.
DEFINITIV.
soweit zu vernünftigen argumenten.
GG
der weiss, wovon er redet.
auch definitiv.
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<HR></BLOCKQUOTE>

Hallo Leute,

offensichtlich wird hier vorsätzlich versucht, die Wahrheit mit Unwahrheit auszutauschen.
Es grenzt an Boshaftigkeit so etwas zu schreiben.

Im DEVA Gutachten zu diesem Unfall steht: „An der vorgelegte Hülse mit blauer Ringfuge sind keine Unregelmäßigkeiten und Hinweise auf Wiederladevorgänge zu finden.“

@GURU: Ich weiß wo von ich rede!!!

Ludger Schilling
 
A

anonym

Guest
Sowohl im Gutachten der DEVA wie auch in der Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft ist immer von
Fabrikmunition (der Firma NORMA) die Rede.
Auch wenn ich die Hysterie um die "93" widerlich finde - wer da andere Informationen hat, sollte auch seine Quelle offenlegen.
P.
 
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@Peter Weismann
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>
Nun, nach wie vor bin ich der Meinung, wer ernshafte Bedenken hat und diese nicht relevant vorbringt macht sich schuldig. Wenn die R93 konstruktive Mängel aufweist, die uns alle, also die Nutzer und zufällig Anwesende beim Gebrauch einer solchen Waffe gefährden, muss dies angeklagt werden!
<HR></BLOCKQUOTE>


Jo ich habe auch schon richtige Schuldgefühle.
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Die Sache ist einfach die :
es passieren regelmäßig schwere Unfälle mit der R93 aber es sind immer noch zu wenige so das ein Nachweiß bezüglich einer fehlerhaften Konstruktion nur schwer möglich ist .
Es ist in etwa wie mit dem Elchtest und dem Smart .Viele Autofahrer werden mit dem Ding nicht umkippen aber in einigen wenigen Fällen kann es passieren. Es bleib beim Hersteller darauf zu reagieren und das wurde ja auch gemacht. Ebenfalls bräuchte man keinen Airbag wenn doch so wenige einen schweren Unfall haben. Aber man baut sie eben doch ein.
Und so ist es auch in der Waffentechnik. Man konstruiert in der Regel Waffen immer mit Sicherheitsfaktoren so hat z.B. der 98er eine dritte Verschlusswarze die man eigentlich nicht bräuchte weil rein rechnerisch die zwei vorne lange reichen. Aber ich kenne z.B. einen Kollegen den hat diese Feinheit bei einer Waffensprengung gerettet .Der 98ger ist quasi der echte Sicherheitsrepetierer.

So nun gibt es aber Hersteller die verbauen Kunststoff im Verschlussbereich (zum Glück wurde das ja korrigiert).Den R93 mit Kunststoffverschluß auf dem Markt zu bringen war einfach fahrlässig, anders kann man das nicht bezeichnen .Da wurden keinerlei Sicherheitsüberlegungen vorgenommen. Da wurde experimentiert und nicht getestet . Der staatliche Beschuss befreit ja von der Haftung .Die Betatester waren die Jäger.
Nun gut das Thema Kunststoffverschluss ist ja nun von der Bildfläche. leider mussten erst die Unfälle passieren.
Nun gibt es aber noch weitere Details am R93 die nicht ganz den Regeln der Waffenkonstruktionskunst (sage ich mal) folgen.
Was die immer wieder auftretenden Umfälle zeigen. Und das verhält sich eben auch wie mit dem Elchtest, es passiert selten aber doch gehäuft und ob man darauf reagiert bleibt beim Hersteller.
Zu gegeben: würde man darauf reagieren würde Blaser pleite gehen. Das Konzept der R93 müsste zu sehr umgekrempelt werden. Das Ergebnisse wäre dann eine Art SR30 oder Strasser .
Fazit : Wer sich einen „Sicherheitsrepetierer“ kaufen möchte, kauft am besten bei Herstellern die den Elchtest machen bevor sie ein Produkt am Markt platzieren .
Ich könnte auch einige konkrete Details der R93 hier aufzeigen die eine Waffensprengung begünstigen können. Einiges habe ich ansatzweise angedeutet, das größte Risiko besteht wenn Gas nach hinten austritt. Aber Defizite oder Fehler der R93 von meiner Seite aus aufzuzeigen ist nicht immer sinnvoll und meine Schuldgefühle halten sich da auch in Grenzen .Die Nerven schwacher Seelen muss ich auch noch schonen.
Es würden in der Tat auch „nur“ Konjunktive Beschreibungen sein (wie sollte es auch anders sein) um es nachzuweisen bedarf es einiger R93 und Testreihen . Aber es ist nicht mein Job Beweise zu führen, gelegentlich hat man ja auch noch anderes zu tun.


Gruß Bmacher

[ 17. Januar 2006: Beitrag editiert von: Bmacher ]
 
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Ob wiedergeladen oder nicht spielt allenfalls aus haftungsrechtlicher Sicht eine Rolle. Denn auch Fabrikmuni kann sicherheitsrelevante Fehler haben. Und hier weiss ich wovon ich rede. DEVINITIV
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Also zankt euch nicht um Fragen, die hier irrelevant sind
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.

Weihei
Wurzelsepp
 
A

anonym

Guest
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Bmacher:

Es bleibt dabei die R93 hat wie keine andere Waffe schwere Verletzungen erzeugt.

[ 16. Januar 2006: Beitrag editiert von: Bmacher ]

[ 16. Januar 2006: Beitrag editiert von: Bmacher ][/QB]<HR></BLOCKQUOTE>


Hi Bmacher,

IRRTUM

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Varminter
 
A

anonym

Guest
1499

[ 18. Januar 2006: Beitrag editiert von: +steinerirg+ ]
 
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10.895
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Bmacher:
@Peter Weismann

(...)
Die Sache ist einfach die :
es passieren regelmäßig schwere Unfälle mit der R93 aber es sind immer noch zu wenige so das ein Nachweiß bezüglich einer fehlerhaften Konstruktion nur schwer möglich ist .
(...)

Gruß Bmacher

[ 17. Januar 2006: Beitrag editiert von: Bmacher ]
<HR></BLOCKQUOTE>

Mit dem Argument dürfte man keine Waffen mehr erwerben dürfen.
 
A

anonym

Guest
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Klaus Maylein:



Richtig. Nachweislich aber nur der Kunststoffverschluss im DEVA-Versuch und beim Norweger, dem es einen Teil des Gesichts gekostet hat, leider.

Das, was beim Haribofall passierte, gab es auch schon bei anderen Waffen, z.B. Weatherby (auch mit Fabrikmun.). Bisher haben wir also nachweislich (!!) einen Unfall, bei dem der Aluverschluss dem Schützen ins Gesicht rauschte. Die Gründe dafür wissen wir (ich) bis heute nicht. SEE?? Keine Ahnung.

@Bmacher: wo bleiben Deine Links? Ich möchte Deine Behauptungen nachlesen können, bevor ich mich von meiner R93 in .300 Win Mag trenne
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Klaus
<HR></BLOCKQUOTE>

Hi Folks,
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es wird seit Jahren das Thema wiedergekaut und Bmacher hat einen namhaften Anteil daran.

Wobei ich mich langsam frage, wo sein Motiv dazu ist.

Wurde er von Blaser nicht eingestellt, gekündigt, bekommt er keine Blaser´s geliefert?

Hat ihm ein Blaser-Fachhändler im selben Ort wirtschaftlich das Wasser abgegraben?

Wir wissen es nicht.

Bmacher behauptet immer, "Blaser-Agenten" steuern die Threads und machen Pro-Blaser-Werbung aus wirtschaftlichen Interessen.

Nun stelle ich mal die These auf, Bmacher will Blaser das Geschäft schmälern oder runieren, aus welchen Gründen auch immer.

Wir werden es nie vom ihm erfahren.

Genausowenig wissen wir von angeblichen R93-Unfällen, die bei normal geladener Munition unter normaler Verwendung erfolgten.

Ein SEE-Unfall mit unterladener Fabriksmunition - was glaubt unser Heimchen Bmacher, wieso Norma zahlte - zählt für mich jedenfalls nicht als Grund, mich in wilder Panik von meinen div. R93 zu trennen.

Bei einem SEE-Unfall hätte ich sogar bei dem Verschluss meiner SWS 2000, der immerhin für Drücke der .338LM ausgelegt ist, so meine Bedenken.

Ich empfehle euch, diesen X-ten Thread in den Orkus zu schicken, es steht genausowenig sinnvolles drinnen, wie in den 70 oder 80 Seiten des ersten Blaser-Unfall-Threads.

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Varminter
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Peter Weismann:

1. Ja, ich hatte das dann so in Erinnerung behalten, dass diesem Verschlusstyp eine große Sicherheit bescheinigt worden ist, insbesondere, nachdem dann auch noch die Plastikteile vollkommen ersetzt wurden (was vielleicht sogar eine Überreaktion war....).

2. In den Tests (danke an dieser Stelle für die Zitate) hieß es, dass Bünde weggebrochen waren. Das kann ich mir durch Überdruck im Lager gar nicht erklären. Materialfehler und dann Ermüdung, das ja. Doch der Druck aus dem Lager presst die Stege doch nur noch fester gegen die Laufwandung und führt nicht zum Bruch der Stege, es sei denn, der Lauf bricht um den Verschluss herum und macht so den Weg für den Druck frei.

3. So was ist in den Tests nicht passiert. Erst durch Manipulationen, die schon recht massiv genannt werden müssen und in meinen Augen keinen Bezug zu einer praktisch vorstellbaren Situation haben, konnten die Stege zum Bruch gebracht werden.

4. Nein, wichtiger ist, wieviel das System noch verkraftet, bevor es bricht. Und zwar dauerhaft, also bei einer Anzahl von Schüssen ohne Materialermüdung. Dazu sind umfangreiche Tests nötig.

5. Im Grunde genommen ist sogar noch nicht mal der von mir geforderte Test nötig. Wir haben ja eine Begrenzung des höchstzulässigen Gasdruckes bei jedem Kaliber. Es genügt also, zu probieren, ob die Waffen einen druck aushalten, der um einen Sicherheitsfaktor über diesem Druck liegt. Und genau das wird ja auf den Beschussämtern gemacht.
<HR></BLOCKQUOTE>

Die DEVA hat ihre Ergebnisse offensichtlich anders interpretiert als Du.

ad 1. Nochmal, nach dem ersten DEVA Bericht hat die DEVA nicht "grosse Sicherheit" bescheinigt. Der Ausstausch der Plastikteile kann wohl auch keine Ueberreaktion gewesen sein

ad 2.: Ursache der Systemsprengung war laut DEVA der nach hinten gerichtete Gasstrom. Die Patrone hatte keinen Ueberdruck, war aber so manipuliert, dass sie einen Hülsenbodenreisser ähnlich wie beim vorhergegangenen Unfall produzierte.

ad 3.: siehe 2, ein tatsächlich geschehener Unfall wurde simuliert. Kein Bezug zu einer praktisch vorstellbaren Situation??

ad 4.: genau solche Tests hat man eben nie gesehen.

ad 5.: ja, und alle gehen davon aus, dass Hülsen keine Materialfehler haben und brav immer nach hinten abdichten. Allerdings ist die Patronenhülse das schwächste Element.

Fuhrmann
 
A

anonym

Guest
1500
und Tschüss...

[ 18. Januar 2006: Beitrag editiert von: +steinerirg+ ]
 
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12 Mai 2002
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So, jetzt habe ich das dann mal wieder rausgenommen. Sonst werden noch alle Pferde wild.
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[ 17. Januar 2006: Beitrag editiert von: OldHand ]
 
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8 Aug 2001
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von ludger:


Im DEVA Gutachten zu diesem Unfall steht: „An der vorgelegte Hülse mit blauer Ringfuge sind keine Unregelmäßigkeiten und Hinweise auf Wiederladevorgänge zu finden.“

<HR></BLOCKQUOTE>

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Fuhrmann
 
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