Neuer Unfall R93?

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Hej Guntersdorf, auch du hast nicht die letzten Posts von Muck, Einstein und Steinerirg verstanden, also lass es.
Es ist vollkommen egal wieviele Unfälle passieren, entscheidend ist was hinten raus kommt.
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von cast:
Hej
Es ist vollkommen egal wieviele Unfälle passieren, entscheidend ist was hinten raus kommt.
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<HR></BLOCKQUOTE>

Eben nicht, ob es da eine "Gesetzmäßigkeit" gibt, könnte nur ein umfangreicher Versuch mit sehr vielen Waffensprengungen zeigen. Würde man z.B. feststellen, dass bei 50 Sprengungen 40 mal der Verschluss nach hinten herausgeflogen ist, dann ist das schon eine Hausnummer.
Wenn ich hier auf der Grundlage von 5 Abschüssen ein Geschoß beurteile, wird jeder -zu Recht- nur laut lachen. Wenn hier aber anhand der gleichen Anzahl von Waffensprengungen beurteilt wird, ist das realistisch und aussagekräftig?
Gruss
Guntersdorf
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Tom Hunter:
@Guntersdorf,

Die Behauptung ich hätte mir meine Meinung aus 3.Hand gebildet ist provokativ überzogen und soll wahrscheinlich dazu dienen, mich als kritiklosen Deppen hinzustellen. Dem ist mitnichten so!
<HR></BLOCKQUOTE>

Ich habe doch nichts behauptet, Du hast doch selbst geschrieben: "... auch ohne die Waffe im Detail zu kennen, reicht mir das bisher gelesene aus...". Wie sonst ist denn das zu interpretieren?
 
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Wieso muss ich die Waffe im Detail kennen um zu akzeptieren, dass damit Unfälle passiert sind, von denen wir alle nur gelesen haben?
Basiert Deine Meinung auf Informationen die uns nicht zugänglich sind? Also 1. oder 2.Hand?
Oder warst Du gar Zeuge eines Unflls und bist nach gründlicher Analyse der Umstände und nach eingehendem Studium der Waffendetails zu dem Schluss gelangt, das Dir das nicht passieren kann?

P.S. Ich habe mir den Verschluss der R93 meines Jagdkollegen heute mal genauer angesehen. Erster Eindruck: #@?+@**?!!! (ohne Worte)

*******
Tom
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Tom Hunter:

P.S. Ich habe mir den Verschluss der R93 meines Jagdkollegen heute mal genauer angesehen. Erster Eindruck: #@?+@**?!!! (ohne Worte)
<HR></BLOCKQUOTE>

Das führt diesen Thread endlich mal auf eine sachliche Basis zurück.
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Tom Hunter:
#@?+@**?!!! *******
Tom
<HR></BLOCKQUOTE>

Das sind alte chinesische Schriftzeichen. Sie bedeuten soviel wie: "Mögen sich Deine Eier in Sch@isse verwandeln." Ist mir neu, dass das Blaser auf die Verschlüsse stanzt, Da sollte sich wirklich mal einer beschweren ...
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[ 25. Januar 2006: Beitrag editiert von: xperte ]
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Tom Hunter:
Wieso muss ich die Waffe im Detail kennen um zu akzeptieren, dass damit Unfälle passiert sind, von denen wir alle nur gelesen haben?
Basiert Deine Meinung auf Informationen die uns nicht zugänglich sind? Also 1. oder 2.Hand?
Oder warst Du gar Zeuge eines Unflls und bist nach gründlicher Analyse der Umstände und nach eingehendem Studium der Waffendetails zu dem Schluss gelangt, das Dir das nicht passieren kann?
*******
Tom
<HR></BLOCKQUOTE>

Meine Meinung zur R93 beruht in erster Linie darauf, dass ich seit inzwischen fast 13 Jahren eine solche Waffe führe. Probleme gab es noch nie, eigene Erfahrung ist durch nichts zu ersetzen. Was die Sicherheit angeht frage ich gerne Leute , die sich damit auskennen (z.B. beim Beschußamt Ulm oder Büchsenmacher, die viel Erfahrung mit der R93 haben, teils durch eigene Tests. (Namen wurden auch hier schon genannt)).
Sag niemals nie, natürlich kann mir auch meine R93 um die Ohren fliegen. Aber ebenso auch meine M03, meine Steyr, meine Krieghoff und überhaupt alle Waffen die ich besitze. Waffensprengungen hat es schon immer gegeben und wird es immer geben. Waffen sind gefährliche Dinger, nicht nur für unser Wild, das wußte ich schon lange vor der R93.
Nach allen mir bekannten Informationen habe ich bisher keinen Grund zu der Annahme, dass ein Schuss aus meiner R93 für mich gefährlicher ist als z.B. aus meiner M03. Von der "gefühlten Sicherheit" beim Anblick der Verriegelung lasse ich mich da nicht leiten. Gefühle sind großartig, aber da sind sie fehl am Platze.
Neue Erkenntnisse nehme ich gerne an! Vermutungen, Emotionen, Glauben usw. sind unterhaltsam aber bedeutungslos.
Gruss
Guntersdorf

[ 25. Januar 2006: Beitrag editiert von: Guntersdorf ]
 
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#@?+@**?!!!

Hier irrt der Xperte! Es ist nicht chinesisch, es stammt aus dem alten Ägypten und ist ein Rätsel. Es lautet:Hält er? oder hält er nicht?Ich wünsche Dir auf jeden Fall, dass Dein Verschluss Dir nicht in @ier fliegt. Soll wehtun!!!

*******
Tom
#@?+@**?!!!Hält er? oder hält er nicht?
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von steinerirg

@ Varminter

CRASH und SYSTEMREAKTION

Es geht nicht um die Möglichkeit eines Systemcrashs sondern um die REAKTION des Systems bei einem Crash.
Und die dadurch erfolgende GEFÄHRDUNG für den BETROFFENEN.
Jedes System - und dies gilt nicht nur für Waffen - wird heute so qualifiziert.
Und disqualifiziert sich dadurch selbst, wenn gewisse Sicherheitsstandards nicht erreicht werden.

Der Gedanke an die Möglichkeit, durch einen nach hinten entriegelnden Verschluss Jochbein und Gesichtsschädel in Knochenmehl zu verwandeln war mir da persönlich etwas unangenehm.
Auch einige meiner Freunde wollten da gerne auf diese Art des Faceliftings verzichten. Den Gedanken daran aussschliessen.

> gewisse Dinge wurden da mal etwas "durchleuchtet". Und aus gewissen Erkenntnissen danach bei den hochbelasteten Magnumsystemen im Bereich der DRUCKENTLASTUNG und des VERSCHLUSSES ein paar Modifizierungen angebracht.

Nicht nach dem Motto Versuch und Irrtum.
Da waren schon ein paar Leute am Werke, die von Technik, Werkstoffprüfung und auch Waffentechnik auch etwas verstehen.
Und auch die dementsprechenden Mittel dazu hatten und einsetzten.
(also nicht unbedingt "dilletierende Kunden" in Prasse's Sprachgebrauch.

Nach diesem Systemlifting ist da ein Grüppchen ganz beruhigter Anwender entstanden.
Speziell bei Systemen im Magnumbereich.

Ein detailliertes Eingehen auf die bemängelten und deshalb modifitierten und überarbeiteten Teile hier in W&H wäre müssig.
Da fehlt die Ebene in diesem Forum.
Zusätzlich dürfte auch mit den üblichen rechtlichen Abmahnungen der H&M Anwälte
(der Herr möge den alten Friedrich da friedlich ruhen lassen)zu rechnen sein.

Also - schade um die Zeit.
Und ausserdem gibts noch Ärger.

Für wen und was ?
Lohnt sich also nicht.Punkt.

SERVUS <HR></BLOCKQUOTE>

@ steinerirg

Nimm es mir nicht übel, dass ich dein post kopiert habe. Aber ich kenne den kleinen Editier-Teufel in deinem linken Ohr. Und ich finde, dass dein post es wert ist hier auch noch von anderen gelesen zu werden.
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P.S. Was machen die Fotos von der modifizierten R93 Timber?
 
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@all

Erst einmal Danke für den Thread, hat mir wirklich Spaß gemacht mich hier zu beteiligen. Allerdings werde ich mich jetzt hier ein wenig zurückziehen. Was ich sagen wollte habe ich gesagt. Meine Ansicht über die R93 hat sich allerdings doch geändert. Wahrscheinlich werde ich eine billige R93 kaufen, sie zur Dekowaffe umbauen lassen und sie als Anschauungsmodell bei der Jägerausbildung verwenden.

Mögen alle Eure Gewehrchen auch in Zukunft nur nach vorne schießen!

In diesem Sinne, Waidmannsheil!

Euer
***********
Tom
 
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Also mich ermüdet es deutlich mehr, diverse Späße in diesen Beiträgen durchzugehen, als Beiträge mit themenbezogenem Inhalt zu lesen.

Welchen Sinn hat so ein Thread?
Die es schon immer wussten, werden es jetzt noch besser wissen, egal was jeweils der Inhalt der Überzeugung ist.
Es gibt aber welche, wie mich, die dadurch auf einen Missstand aufmerksam wurden. Ich habe ein gewisses Misstrauen gegenüber der R93 entwickelt, das ich vorher nicht hatte.

Ich sinne noch darüber nach, was die Konsequenzen aus dieser neuen Erkenntnis sein werden. Das alles sollte sich erst mal setzen.

Vielleicht so viel nun schon mal vorab:
Auf meine Beiträge hin bekam ich diverse Mails nach Hause geschickt, einige erklärten mir Sachverhalte genauer, andere lieferten den Bericht der seinerzeit in der DJZ veröffentlicht worden war und der einige Bilder enhält, wieder andere erzählen von Bekannten, denen Unfälle passiert sind oder die dabei waren als anderen Unfälle widerfuhren. Die Liste der Unfälle ist nicht ergiebig, jedenfalls noch nicht, denn es hat sich nicht ein einziges Mal ein Betroffener selbst gemeldet. Aber bereits die wenigen, die sich bei mir meldeten, taten dies sehr vorsichtig und wollten keinesfalls genannt werden. Ich verstehe das nicht, wir leben doch in einem freien Land. Trotzdem respektiere ich den Wunsch nach Verschwiegenheit meiner "Informanten" (so machen die das doch immer in den Krimi-Serien).

Ich denke auch über die Motive nach, weshalb Menschen ein System einer Repetierbüchse schlecht reden. Wenn sie etwas gegen Blaser hätten, müssten doch auch die anderen Systeme dieses Herstellers zur Rede kommen. Ich habe noch nie von einer gefährlichen Waffensprengung einer K77 gehört und die wird auch häufig mit wiedergeladener Munition betrieben.
Dass jemand das eigene System besser findet und deshalb das Blaser herabqualifizieren möchte, kann ich mir vorstellen, doch das gilt umgekehrt auch und beide Arten von Beiträgen müssen wir einfach ignorieren.

Was bleibt, ist ein ungutes Gefühl und Angst. Beides begründet in sachlicher Auseinandersetzung mit dem Thema. Ich habe mir die Bilder nochmals, wieder und wieder, angesehen. Leider bleiben es nur Bilder und ich habe leider nur grundlegendes Verständnis für mechanische Zusammenhänge und bin kein Büchsenmacher und bmacher schweigt ja auch schon einige Zeit.
Die gesprengte R93 mit Alu-Gehäuse zeigt den Verschluss an Ort und Stelle in der Waffe und den Lauf komplett gesprengt. Hier hatte garantiert kein Verschluss entriegelt und das System hatte reagiert, wie ich dies vor diesem Thread für einfach gegeben hielt. Es ist ein sehr stabiler Verschluss.
Bei den gesprengten Systemen sind nicht nur zwei der Spreizelemente abgebrochen, auf einem Bild sieht es mir eher nach drei abgebrochenen aus, sondern die verbliebenen Spreizelemente sind aufgebogen. Das ist, als wenn der Verschlusskopf nach hinten gedrückt worden wäre und mit großer Kraft diese Elemente bleibend verformt hätte. Das kann nur geschehen, wenn sich die Spreizelemente nicht mehr im Lauf befinden. Es könnte auch der Lauf an so weit aufgedehnt werden, dass er den Verschluss freigibt. Davon ist im DEVA Bericht nicht die Rede und die Versuche, die den Verschluss sprengten, wurden nicht mit Überdruck gefahren, wie sollte sich also dabei der Lauf so weiten? Für mich sieht alles danach aus, dass die DEVA-feststellung, die ich in meinen ersten Beiträgen noch als widersprüchlich abgetan hatte, tatsächlich zutrifft: der Verschluss hatte entriegelt und wurde nach hinten beschleunigt, dort konnten dann die Spreizelemente verformt werden.

Das ist eine in meinen Augen tödliche Aussage für ein System.
Nun kann ich mir aber auch nicht vorstellen, dass Blaser in der Welt herumfährt, und Geschädigten Schweigegelder bezahlt.
Erstens, sind Schweigeminuten heutzutage recht teuer und könnten ein kleines Unternehmen schnell in den Ruin treiben, zweitens dauern Schweigeminuten meist nicht sehr lange, eben nur, bis irgendein Privatsender aus der Sache eine Story aufziehen will und mehr für Einzelheiten bietet als Blaser fürs Schweigen und trotz diverser Börsenspiele: diese Privaten halte ich für Kapitalkräftiger als ich das von Blaser vermute. Außerdem haben die doch ihren Firmensitz noch in Deutschland? Da gibt es eine Steuerprüfung und da kann nicht so einfach ein Posten für Schweigegeld ausgewiesen werden, oder meint ihr, die zahlen in Naturalien, vielleicht mit kostenlosen R93? +
Also, wo bleiben all die möglichen Enthüllungen?
Während meiner Versuche als Wiederlader hatte ich manchmal mit Leuten von Blaser zu tun und das waren oft Kaufleute. Die reden einem alles schön, das wissen wir. Doch es waren auch Techniker dabei und ich kann mir nicht vorstellen, dass die auf Ewigkeit ruhig zu stellen wären, wenn es was zu berichten gäbe.
Also, ich misstraue den Sammlungen bei Lutz Möller noch immer.

Zugegeben misstraue ich auch dem R93 inzwischen. Mal sehen, was daraus noch wird. Vielleicht fass ich mal ein Herz und mache einige eigene Tests. Ich denke, morgen ist erst mal telefonieren angesagt.
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Guntersdorf:


Eben nicht, ob es da eine "Gesetzmäßigkeit" gibt, könnte nur ein umfangreicher Versuch mit sehr vielen Waffensprengungen zeigen. Würde man z.B. feststellen, dass bei 50 Sprengungen 40 mal der Verschluss nach hinten herausgeflogen ist, dann ist das schon eine Hausnummer.
Wenn ich hier auf der Grundlage von 5 Abschüssen ein Geschoß beurteile, wird jeder -zu Recht- nur laut lachen. Wenn hier aber anhand der gleichen Anzahl von Waffensprengungen beurteilt wird, ist das realistisch und aussagekräftig?
Gruss
Guntersdorf
<HR></BLOCKQUOTE>

OK, wenn also allgemein nach Weiterführung gejauchzt und die jenigen Kommentare mit ehr humoristischen Tendenzen nur mit bösen Blicken gestraft werden (gell, Peter?) dann soll es so sein: So soll es logisch weiterentwickelt werden.

In meinen Augen ist der Thread schon nach vorne gekommen:
Erstens dadurch, dass sich Bmacher endlich aus der Diskussion ausgeklinkt hat und zweitens dadurch, dass wir ein Grundepizentrum sinnfreier Diskussion (Stichwort: Offene Türen einrennen) entlarvt haben, nämlich ob das Ding nun sicher ist oder nicht.

In den letzten Beiträgen, vor allem in dem sehr gut auffassenden von Guntersdorf, kristallisierte sich langsam eine Quintessenz heraus, nämlich diese Frage:
Fliegt der R93-Verschluss bei einem Unfall, dessen Ursprung als völlig irrelevant gesetzt sei, tendentiell signifikant häufiger genau nach hinten heraus der Laufseelenachse folgend als die Verschlüsse anderer durch den selben Unfall gesprengter Waffen?
Und ich glaube, behaupten zu können, dass diese Fragestellung niemand mit Fakten belegt beantworten kann, da es einen solchen statistischen Versuch meines Wissens nach nie gegeben hat.

[ 25. Januar 2006: Beitrag editiert von: Schwatvogel ]
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Schwatvogel:


Fliegt der R93-Verschluss bei einem Unfall, dessen Ursprung als völlig irrelevant gesetzt sei, tendentiell signifikant häufiger genau nach hinten heraus der Laufseelenachse folgend als die Verschlüsse anderer durch den selben Unfall gesprengter Waffen?
Und ich glaube, behaupten zu können, dass diese Fragestellung niemand mit Fakten belegt beantworten kann, da es einen solchen statistischen Versuch meines Wissens nach nie gegeben hat.

[ 25. Januar 2006: Beitrag editiert von: Schwatvogel ]
<HR></BLOCKQUOTE>

Danke Schwatvogel, in meinen Augen hast Du den Nagel genau auf den Kopf getroffen.
Ich weiß, dass die R93 sehr belastbar ist, ich weiß auch, dass es dennoch möglich ist, sie zu sprengen (wie jede andere Waffe auch, Stichwort: SEE).
Aber genau der von Dir genannte Punkt ist unbeantwortet. Theoretisch, wie einige es versuchen, ist er in meinen Augen nicht zu beantworten. Wie weit Theorie und Praxis auseinander liegen können, haben wir doch alle schon z.B. an neuen, supertollen Geschoßkonstruktionen gesehen.
Empirische Daten fehlen. Jeder Unfall ist einer zuviel, statistisch gesehen sind es jedoch viel zu wenige, um daraus Schlussfolgerungen zu ziehen. Das ist absolut unzulässig und ließe jedem Statistiker die Haare zu Berge stehen.
Bis auf weiteres wird wohl eines der letzten "Geheimnisse" um die R93 ungelöst bleiben. Vielleicht sollten wir mal diesen Scheich und Blaserfreund aus den VA Emiraten darauf ansprechen. Der wird doch mal 50 seiner über 100 R93 über haben...
Gruss
Guntersdorf
 
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Moin,

nach langem Lesen und schlafloser Nächte des Unwohlseins habe ich nun meine Blaser R 93 verkauft. Hatte nach dem Lesen einiger Berichte hatte ich ein flaues Gefühl in der Magengegend....

Aber ich besitze ja noch eine K 95 und noch eine R 93 und DIE werde ich nicht verkaufen
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Das flaue Gefühl in der Magengegend kam wohl doch nur durch das viele Essen
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Leider kränkelt, wie so oft, auch dieser Thread an Fakten und Beweisen. Nicht desto trotz hat er auch manchmal zu meiner Erheiterung beigetragen

Peter Weismann hat sich anscheinend mit dem Thema sehr auseinander gesetzt. Von mir erhält er wirklich große Hochachtung!

Allerdings fehlen ihm, genauso wie jedem anderen hier, die Fakten, die wahrscheinlich nur aus mehreren Versuchsreihen hervorgebracht werden könnten....
 
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