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Werden die Kaliber 8x68s und 9,3x64 nur nicht als Magnum bezeichnet weil die keinen Gürtel haben, früher vielleicht eine Voraussetzung für die Bezeichnung Magnum war, an der Leistung kann es ja nicht liegen, wenn man sich die Fabriksladungen der 300 WinMag. ansieht?
Vor allem im deutschsprachigen Raum wird die erhöhte Leistung einer Patrone innerhalb der Kaliberklasse i.d.R. durch die längere Hülsenlängenangabe verdeutlicht, bspw. 8x57IS und 8x68S oder 9,3x62 und 9,3x64, und nicht durch eine Titulierung, mit Ausnahme vielleicht der SEvH-Patronen, die quasi beides haben.
Es gibt aber auch diverse Patronen von US-Herkunft, die keinen Gürtel haben und kein 'Magnum' im Titel tragen, trotzdem aber Patronen mit erhöhter Leistung innerhalb ihrer Kaliberklasse sind, bspw. die neuen Kreationen von Nosler, oder die .375 und .416 Ruger.
Bezüglich der schlechten Leistung von Fabrikladungen der .300 Winchester Magnum: hast Du eigene Meßergebnisse vorliegen bzw. kannst Quellen nennen, wo heutzutage relevante Munition in .300 WinMag auf V0 getestet & wo das ersichtlich wird?