Namibia .300Winmag oder .338Winmag - Plains Game

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Ballistisch ist. 338 vs. 300 Win Quatsch.
Wenn sich alles in Wurfweite bewegt wegen mir mit der 9,3x62.

Für dich gibt es einen Rat. Nimm ein erprobtes Gewehr, mach dir weniger Gedanken um das Kaliber.

Nimm .30 mit PS oder gleich .323.
 
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Nächstes Jahr das erste mal, vorher nur Ungarn, Polen und CZ mit 7x64, DJ Sauen aber nur bis 120kg und Damwild zählt ja nicht.
 
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Ich würde die Patrone nehmen, mit der ich bis auf etwa 300m sauber in den lebenswichtigen Bereich der genannten Wildarten schießen kann, auch aus verschiedenen Positionen und unter einem gewissem Zeitdruck, mit der ich diesbezüglich viel üben kann und die mir das bessere Laborierungsangebot bietet, damit die Wahrscheinlichkeit hoch ist, daß ich eine aus meiner Waffe präzise fliegende Laborierung finde. Und dazu ein Premiumgeschoß wählen.
 
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Ich würde die Patrone nehmen, mit der ich bis auf 300m sauber in den lebenswichtigen Bereich der genannten Wildarten schießen kann, auch aus verschiedenen Positionen und unter einem gewissem Zeitdruck, mit der ich diesbezüglich viel üben kann und die mir das bessere Laborierungsangebot bietet, damit die Wahrscheinlichkeit hoch ist, daß ich eine aus meiner Waffe präzise fliegende Laborierung finde. Und dazu ein Premiumgeschoß wählen.
Das hieße. 308.
Hätte ich in Afrika auch keine Angst mit.
 
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Die schlimsten Erfahrungen habe ich mit 270 Grains Federel High Shok in .300 Win Mag gemacht.

Für leichtes Wild ( Warzenkeiler) gut Brauchgbar; für härteres Wild einfach zuwenig Tiefenwirkung.

Mit Federel 270 Grains High Shock in .375 H&H Mag jedoch gute Erfahrungen ( allerdings nur bis Gnu und Oryx..)

Achte auf Tiefenwirkung; dann reicht auch 30-06.

In 9,3x74R auf Weißschwanzgnu und Impala sowie Springbock; auch weite Entferrnungen, reichte das 16 Gramm KS allemal aus; ließ sogar Tollwutkranke Kudu-Altiere im Platz.

In .300 Win Mag Nosler Accvubound; Barnes TTSX oder Vergelcibrae Geschoße sind jdeoch ausrteichgend in der Wirkung; wobei der Treffersitz aber Entsacheidender als das Kaliber ist.

Und Kenntnisse der Anatomie des zu Bejagenden Wildes... Mitten Kammer ist auf Afrikanisches
nicht immer die Beste Lösung : Es werden ofnt nur in der Wirkung Unbefriedigend Große Blutgefäse gefast; bis die Lunge KOmplett Kolabiert sinmd oft große Fluchtsterecken bei Minimalen Pürschzeichen zu Überwinden. Bei Tiefblatt ( Afrikanisches Wild sitzt das Herz Tiefer in der Kammer) Fast meghr größerer Blutgefäse und zeigen oft früher und deutlichere Pürschzeichen die in der Afrikanischen Vegatation sowieso schwer auszumachen sind.

Und Üben... eine Gute Kondition ; Behreschen der oft schwereren Waffen/ Größere Kaliber;
Aufllage und Schießen vom Pirschstock auf Distanz auch mit kleriner Vergrößereung sollte Beherscht werden.

Da Reicht nicht 1x Schießkino....
 
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Ich würde die Patrone nehmen, mit der ich bis auf etwa 300m sauber in den lebenswichtigen Bereich der genannten Wildarten schießen kann, auch aus verschiedenen Positionen und unter einem gewissem Zeitdruck,
(y)
Wobei 300m vom Schieß-Stock schon ganz schön weit sind.
Den Hinweis in diesem Setup ausreichend zu üben kann man nicht oft genug wiederholen.
 
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30-06 oder 308 ist auf Plainsgame völlig ausreichend. Habe bis zum 700kg Eland alles mit 308 erlegt.keine Nachsuche.TUG 181gr.
Wenn ich zwischen 300WM oder 338WM wählen müsste, würde ich die 300WM nehmen. Die kannst du bei uns auch auf der Bergjagd gut einsetzen.
 
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Es kommt auch auf den Schießstock an: ein einbeiniger ist natürlich viel schwieriger als ein mehrbeiniger auf diese Distanz. Aber auch hat ein Kudu eine viel größere lethale Fläche als ein Warzenschweinfrischling, um mal in Extremen zu sprechen. Man kann zur Stabilisierung natürlich auch bspw. einen Baum nehmen, an den man den Körper lehnt oder etwas preßt. Oder man schießt gar nicht vom Stock, sondern bspw. liegend vom Rucksack oder Jacke, speziell aus leicht erhöhter Position, und wenn kein Gras usw. im Weg ist. Es ist immer von der Situation abhängig, man muß aber oft einigermaßen zügig reagieren und man sollte daher einige Techniken im Portfolio haben. Das ist dann wichtiger, als irgendwelche Patronennuancen, wobei man selbstredend eine Patrone angemessener Leistungsklasse wählen sollte.
 
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(y)
Wobei 300m vom Schieß-Stock schon ganz schön weit sind.
Den Hinweis in diesem Setup ausreichend zu üben kann man nicht oft genug wiederholen.
Hab ne gute Kombi erstellt, entweder gutes 2-Bein an Pica, oder Spartan Adapter auf Zielstock in Büchsenmacher-Adapter an Büchse
 

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Teufelsmoorers Antwort war gut!
Ich fahre schon lange ungefähr jedes zweite Jahr nach NAM - immer auf dieselbe Farm und zum selben Berufsjäger - und habe jahrelang meine eigene .338 WinMag mitgenommen. Zwischenzeitlich sind dann die Beförderungsentgelte für Schießeisen der üblichen Airlines derartig unverschämt geworden, dass ich mich beim letzten Mal dazu entschlossen habe, mich der Leihwaffe des Berufsjägers in .300 WinMag zu bedienen.
Um`s kurz zu machen: hat auch funktioniert - und: vielleicht war die .300 sogar besser!
Warum?
Ich habe stets Norma Oryx Fabriklaborierung mit 230 grs. aus meiner .338 verschossen. Und die heben sich häufig als nicht ausreichend durchschlagkräftig für einen Ausschuss erwiesen. Nicht, dass sie nicht tötete. Das tat sie immer, immer wieder sogar spektakulär. Aber fehlende Ausschüsse musste ich eben verhältnismäßig häufig hinnehmen, was uns einmal eine wirklich elendig lange (aber letztlich erfolgreiche) Nachsuche auf einen Elandbullen einbrachte.
Mein langjähriger Gastgeber ist ein hervorragender Jäger und Profi durch und durch. Er nervt einen nicht mit unerbetenen Geschossdiskussionen, solange er das Mitgebrachte für adäquat hält.
Auf Nachfrage erzählte er mir aber ausführlich, dass er "früher" ein Riesenfan der 9,3x64 vor allem mit der TUG-Laborierung gewesen sei. Diese sei nach wie vor sehr gut, überfordere aber viele hinsichtlich ihres Rückstoßes.
Einen echten Gamechanger, so erklärte er mir, sehe er im Erscheinen der verschiedenen Kupfergeschosse, allen voran das Barnes X mit seinen ganzen Nachfahren bis hin zum heutigen TTSX. Diese seien aufgrund ihrer Tiefenwirkung bei gleichzeitiger Beherrschbarkeit der Nebenwirkungen im Schuss, da sei er sich sicher seitdem er sie in größerem Umfange kennengelernt habe, die beste Wahl für Namibias schweres Wild.
Die .300er lädt der Berufsjäger und Farmer selbst, und zwar zum Zeitpunkt meines letzten Besuches mit 180 grs Hornady GMX.
Als ich ihn fragte, warum gerade das GMX, antwortete er mir: "Damit schießt sie gut und die waren grad die günstigsten Kupferlinge!"
Ich kann nur sagen, dass die Kombi super funktioniert hat. Und zwar mit Ausschüssen! Zudem war der Rückstoß - nun ja, mit Schalldämpfer muss man dazu sagen - wirklich viel geringer als bei meiner ungedämpften .338. Also nicht nur ein erfolgreiches, sondern auch noch komfortables Schießen.
Muss es also eine .300er Magnum sein?
Nun, als ich 2019 zum letzten Mal meine .338 mitgenommen hatte, hatte mein mitreisender Freund aus Gründen hoffnungsloser Romantik seinen "sporterized" Enfield in .303 British mitgenommen. Glaub aber mal nicht, dass er deswegen auch nur ein Stück weniger bekommen hätte als ich (wir haben uns immer abwechselnd als Jäger/Beobachter führen lassen und geschossen)! Und die beobachtbaren Schusswirkungen waren auch kein Stück schlechter! Bumm-Um kann auch die alte Dame meines Freundes, die er mit irgendeinem sehr langen und schweren Woodleigh-TM über 14 g in zügigerer Fußgängergeschwindigkeit gefüttert hatte, weil sie damit am besten schießt.
Das kann nicht sein? Doch, kann es, denn wir haben nicht auf artilleristische Entfernungen gewaidwerkt. Alles spielte sich auf der Pirsch und zwischen 20 (sic!) und 120 m ab.
Als letzter aus meinem Umfeld war nun mein Bruder letztes Jahr da, der alles mit seiner .30-06 mit 180 grs. Barnes TTSX zu seiner besten Zufriedenheit zu erlegen imstande war, was er an üblichem Plainsgame so erlegen wollte.
Was empfehle ich also?
Nicht so viele Gedanken über die Batterie machen, die man mitnimmt. Eine .30-06 ist keine Erbsenpistole! Sie ist dazu in der Lage, fast alles zu stemmen, was einem auf vier Beinen auf diesem Planeten entgegenkommen kann. Die Gedanken, die man sich daheim über den Frankonia- oder Alljagdkatalog gebeugt macht, sind größtenteils Unsinn. Namibianisches Schalenwild kann man sehr gut mit einer .30er Mittelpatrone bejagen, ohne je Schwierigkeiten zu bekommen. Und mehr Leistung befreit auch nicht von der Erfordernis, den Maschinenraum zu treffen.
Funktionieren die genannten Kaliber in Namibia? Ja, bei geeigneter Geschosswahl werden sie funktionieren. Beide.
Braucht man sie zwingend für den Erfolg? Nein. Eine .30-06 (oder 8x57IS, 7x64, .270 Win. oder irgendwas anderes) tät`s auch.
Viel wichtiger sind:
- sorgfältige Geschossauswahl!
- zuverlässige Waffenfunktion (hält die Magazinarrettierung, führt die Waffe beim zügigen Repetieren stets zu, ist die Sicherung auch sicher und die Montage sowie der Riemen fest?)
- kann ich die Waffe überhaupt zuverlässig und muckfrei schießen? Bin ich diesbezüglich ehrlich zu mir selbst?
-habe ich ordentliche, nicht zu schwere und bequeme Schuhe, mit denen ich ordentlich laufen kann? Dann kann man nämlich wunderbar (wenn man einen guten Führer hat, dem das auch Spaß macht) einfach näher heranpirschen, als auf 300 m zu schießen!
Und dieser letzte Punkt ist mein wichtigster Tip! Geh' nah ran! Und dann nochmal näher!!! Das macht nicht nur den Schuss einfacher, sondern auch die Jagd an sich herausfordernder und die Erinnerung größer, praller und einfach besser.
Viel Erfolg und Waidmannsheil!
M.
 
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