Nachtsicht/Wärmebild ZF

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Haben das Pulsar Thermion 2 XQ50 LRF im Einsatz. Da kannst auf 200m+ auch schießen und treffen (wenn man es kann).
Seit Jahren mit den Thermion Gläsern sehr zufrieden.
 
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Ist eigentlich mit einem echten Wärmebild-ZF eine bessere Präzision möglich als mit einer ZF/Vorsatz Kombi?
 
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Letzteres natürlich, ich meine @WAKAN hat da mal einen schlauen Beitrag zu gepostet bzgl. Vorsatzgeräten, habe aber zu wenig Ahnung von der Technik um es zu verstehen 😄
 

Wheelgunner_45ACP

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Letzteres natürlich, ich meine @WAKAN hat da mal einen schlauen Beitrag zu gepostet bzgl. Vorsatzgeräten, habe aber zu wenig Ahnung von der Technik um es zu verstehen 😄
Dann versuch ich es mal mit einfachen Worten. Je nach Pixelanzahl und Brennweite ergibt sich ein Wert, der von einem Pixel auf 100m abgedeckt wird. Das sind - sagen wir mal - 2cm auf 2,5cm. Auf 50 oder 200m rechet sich das natürlich linear um. Ist im Grunde nix anderes, wie das was beim ZF einem Klick auf 100m entspricht. Nur eben nicht als mechanischer klick, sondern als elektronische Verstellung. Und genauer kannst du erst mal nicht einstellen.

Die Grundpräzision deiner Waffe/Munition bleibt aber logischerweise davon unberührt.
 
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Danke, das war verständlich(y)
Heißt also ZF oder Vorsatzgerät macht da keinen Unterschied richtig?
 

Wheelgunner_45ACP

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Danke, das war verständlich(y)
Heißt also ZF oder Vorsatzgerät macht da keinen Unterschied richtig?
Im weitesten Sinne ja. Zuerst justiert man natürlich das ZF ohne Vorsatz. Und anschließend justiert man den Vorsatz so, dass bei gleichem Ziehlpunkt auch gleich getroffen wird.

Natürlich kann, wenn du dein Handwerk verstehst, Waffe, Munition und Ziel (Wärmepad oder so) passen, ein kleinerer Streikreis raus kommen. Da gebe ich @lovec_1 recht.
 
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Ist eigentlich mit einem echten Wärmebild-ZF eine bessere Präzision möglich als mit einer ZF/Vorsatz Kombi?
Ja, da das Absehen meines Wissens nach auf den Bildschirm projiziert wird. Damit ist zwangsläufig die Justierbarkeit besser, da die Auflösung des Bildschirms immer weit über der des Sensors liegt. Das glit zumindest für Wärmebild.
 
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Ist eigentlich mit einem echten Wärmebild-ZF eine bessere Präzision möglich als mit einer ZF/Vorsatz Kombi?
Hallo Obelix, übliche Wärmebildzielfernrohre verwenden die gleiche Technik wie Vorsatzgeräte, weshalb Bildqualität und Leistung vergleichbar sind. Ein Zielfernrohr ist kompakter und oft einfacher zu bedienen. Es lässt sich in der Regel besser einschießen und leichter anpassen, ist jedoch durch die Montage auf eine Waffe eingeschränkt, während Vorsatzgeräte flexibler sind.

Die Leistung von Vorsatzgeräten, die auf ein herkömmliches Zielfernrohr montiert werden, kann durch die Qualität des Zielfernrohrs beeinträchtigt werden. Zudem kann es zu einer Veränderung des Schwerpunkts und der Balance kommen, was die Handhabung erschwert.

Die Frage, wie präzise (Varianz, Standardabweichung, Spannweite) Thermal-ZF und Vorsatzgeräte bei pixelbasierten Vorsatzgeräten sind, ist gut bekannt, und die zugrunde liegenden Grundlagen sind gut verstanden.

Pixelgröße, Brennweite, Zoomstufen, Skalierungsfaktor zwischen Sensorauflösung und Displayauflösung sowie die Parallelität (Kollimation) eines Vorsatzgerätes und der Primäroptik beeinflussen in Kombination die Auflösungsleistung, DRI und die erzielbare Schussreichweite sowie die Präzision für eine spezifische Anforderung.

LG. WAKAN
 
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Sollte jemand Interesse an einem Pulsar Thermion 2 XQ50 haben, kann er sich jederzeit gerne melden.
Verkaufen es da wir uns das neue mit dem Entfernungsmesser gekauft haben.
 
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Ja, da das Absehen meines Wissens nach auf den Bildschirm projiziert wird. Damit ist zwangsläufig die Justierbarkeit besser, da die Auflösung des Bildschirms immer weit über der des Sensors liegt. Das glit zumindest für Wärmebild.

Mal ein Gedankenexperiment wir haben als Ziel ein Kreis aus Leuchtpunkten die umlaufend an und aus sind… genau in die Mitte zu Zielen ist schwierig, aber möglich. Gute Schützen bekommen das besser hin. Ob die umlaufenden Leuchtpunkte jetzt mit 1,2,5,100 kleinen Pünktchen dargestellt wird ist völlig egal, erst wenn man in der Lage ist aus den Leuchtpunkten einen Kreis hochzurechnen, wird’s einfacher die Mitte zu treffen.
 
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Mal ein Gedankenexperiment wir haben als Ziel ein Kreis aus Leuchtpunkten die umlaufend an und aus sind… genau in die Mitte zu Zielen ist schwierig, aber möglich. Gute Schützen bekommen das besser hin. Ob die umlaufenden Leuchtpunkte jetzt mit 1,2,5,100 kleinen Pünktchen dargestellt wird ist völlig egal, erst wenn man in der Lage ist aus den Leuchtpunkten einen Kreis hochzurechnen, wird’s einfacher die Mitte zu treffen.
Das Diopter Prinzip
 

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