Nachsuche mit der Wärmebild-Kamera

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wo steht nun hier genau, dass man bei einer Einzeljagd einen eigenen Jagdhund braucht???
Auszug LJagdG:

(3) Die Jagd ist, den Geboten der Weidgerechtigkeit entsprechend, nur mit für den jeweiligen Einsatz erfolgreich geprüften, brauchbaren Jagdhunden auszuüben. Es muß jeweils mindestens ein solcher Jagdhund

1.
für die Jagd in einem Jagdbezirk zur Verfügung stehen,

2.
bei jeder Such-, Drück- oder Treibjagd, bei jeder Jagd auf Wassergeflügel und bei jeder Baujagd mitgeführt werden,

3.
bei jeder Nachsuche eingesetzt werden.
 
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Krampf… wir sind weder Bittsteller noch müssen wir vor irgendjemandem buckeln.

Wer hat dir denn den Käse erzählt?

Schlaubischlümpfe mag unter den NsF niemand, wenn man mit den Schützen aber sachlich und vernünftig spricht, lässt sich vieles klären. Der Ton macht die Musik.
hhhmmm. Anruf beim Hundeführer (nicht bei mir): "Du gleich vorweg, den ewigen Schmarrn mit Ansprechen, Vorder-/Hintereglände etc. mach ich schon lang nimmer. Gestern bei Vollmond hats im Unterholz geraschelt und gegrunzt und da hab ich drauf gehalten. Irgendwas ist dann abgesprungen. Hab heut morgen nachgeschaut. Schweiß und Knochensplitte lagen am Anschuß aber von der Sau weit und breit keine Spur. Hab dann mit einem Spetzl und seinem Hund gesucht, aber nix gefunden. Kannst du mal kommen?"
Auch der Profi hat nix gefunden nachdem die Sau nach nem km in nen Bachlauf verschwunden ist.
Nach einigen Tagen bekam der Hundeführer nen Anruf dieses Jägers: "wollt nur mitteilen das die Sau verendet ist. Hatte kein Unterkiefer mehr" Einziger Kommentar des Hundeführers: "Findest du dein Ansprechverhalten Tierschutzgerecht?"
Meine Frage an dich: Ist er nun ein Schlaubischlumpf.
 
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11 Jul 2021
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Auszug LJagdG:

(3) Die Jagd ist, den Geboten der Weidgerechtigkeit entsprechend, nur mit für den jeweiligen Einsatz erfolgreich geprüften, brauchbaren Jagdhunden auszuüben. Es muß jeweils mindestens ein solcher Jagdhund

1.
für die Jagd in einem Jagdbezirk zur Verfügung stehen,

2.
bei jeder Such-, Drück- oder Treibjagd, bei jeder Jagd auf Wassergeflügel und bei jeder Baujagd mitgeführt werden,

3.
bei jeder Nachsuche eingesetzt werden.
es geht um das Wort Adjektiv "eigenen"
 
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Ich urteile generell nicht über Personen, die ich nicht kenne. Ebenso wenig wie ich mich über einen Jagdherrn (und „unfähige“ Mitjäger) im Netz auslassen würde, der JJ einen Sammelansitz ermöglicht.

Aber das muss jeder selbst wissen 👍
 
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Leute ... ich versteh ehrlich gesagt nicht, warum Ihr Euch hier dermaßen "bekriegt" :rolleyes:

Eine WBK kann einen Hund nicht ersetzen und soll es doch auch garnicht. Trotzdem gibt es genug Situationen, wo eine WBK bei einer stinknormalen Standard-Totsuche im Bereich von ca. 10-50 m gute Dienste leisten und speziell jetzt im Sommer bei hohen Temperaturen die Liegezeit von Wild erheblich verkürzen kann, was ggf. über die Verwertbarkeit entscheidet.

Nicht jeder hat sofort einen Hund bzw. Hundeführer zur Hand und selbst ich, der ich mitten im Revier wohne und von jedem Anschuss in 5-10 min zu Hause bin, wo schon mein braunes Ungetüm auf mich wartet 😁 , schau dass ich den Anschuss finde, mach mir ein kurzes Bild von der Lage und nehm dann mal die WBK zur Hand bzw. zur Hilfe, wenn ich sie dabei habe. Ist mir die Lage unklar oder hab ich nach 3-4 min oder 20-30 m nichts gefunden, brech ich sofort ab und hol die Fellnase. Die Erfolgsquote liegt schätzungsweise bei 50-60%. Früher, ohne WBK war sie deutlich geringer und die für die "Vorsuche" benötigte Zeit deutlich länger.

Insofern hat die WBK für mich an dieser Stelle als technische Ergänzung durchaus ihre Berechtigung, aber ein Allheilmittel ist sie nicht und spätestens dann, wenn aus einer vermeintlichen Totsuche eine echte Nachsuche wird, regiert der Hund und nicht die Technik - Amen 😉
 

VJS

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Ich urteile generell nicht über Personen, die ich nicht kenne. Ebenso wenig wie ich mich über einen Jagdherrn (und „unfähige“ Mitjäger) im Netz auslassen würde, der JJ einen Sammelansitz ermöglicht.

Aber das muss jeder selbst wissen 👍
In einem bilateralen Austausch zum richtigen Zeitpunkt könnte man ja ggf. den Jagdherrn/Leiter mal fragen, warum man diesen Handlungsansatz verfolgt. Wäre evtl. zielführender als in einem Jagdforum anonym vom Leder zu ziehen.
 
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22 Sep 2023
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Lasst doch einfach mal diesen unsinnigen Begriff Totsuche weg, wenn Ihr ihn nicht richtig beherrscht! Ich rege mich immer wieder darüber auf!!

Eine Totsuche ist eine Nachsuche, die am bereits verendeten Stück endet, dass kann nach wenigen Metern sein, kann aber auch nach einigen Kilometern sein! Und für letzteres ist wohl weder die braune Fellnase noch die WBK geeignet.
 
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14 Jun 2021
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es geht um das Wort Adjektiv "eigenen"
Du brauchst einen für das Revier verfügbaren, wobei rechtlich ein Graubereich besteht, welche Zeitspanne damit gemeint ist.
Mit einem eigenen wären einige überfordert, daher ist die geltende Regelung schon gut und praxisgerecht…
 
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Es ist doch ganz einfach. Wenn das Stück nicht am Platz liegt, suche ich den Anschuss, und markiere den, dann nach Pirschzeichen schauen, wenn keine da sind/ zu finden sind, mal ein rundum Blick mit der WBK, ist nix zu sehen, Telefon, Hundeführer. so what?
Finde ich etwas wenig. Zumindest sollte man noch Kreise um den vermeintlichen Anschuss ziehen um vielleicht die Fluchtfährte zu finden.
Bei der letzten Sau im Weizen konnte ich nachts den Anschuss nicht finden und auch keinen Schweiß.
Sie ist aber ins Nachbarfeld. Also die Kante dazu abgelaufen und gefunden was ich gesucht habe. 20m weiter im brusthohen Feld lag sie dann.
 
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11 Jul 2021
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Ich urteile generell nicht über Personen, die ich nicht kenne. Ebenso wenig wie ich mich über einen Jagdherrn (und „unfähige“ Mitjäger) im Netz auslassen würde, der JJ einen Sammelansitz ermöglicht.

Aber das muss jeder selbst wissen 👍
warum sollt man JJ keinen Sammelansitz ermöglichen?
 
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12 Feb 2024
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Lasst doch einfach mal diesen unsinnigen Begriff Totsuche weg, wenn Ihr ihn nicht richtig beherrscht! Ich rege mich immer wieder darüber auf!!

Eine Totsuche ist eine Nachsuche, die am bereits verendeten Stück endet, dass kann nach wenigen Metern sein, kann aber auch nach einigen Kilometern sein! Und für letzteres ist wohl weder die braune Fellnase noch die WBK geeignet.
Mit der WBK vorm Auge kilometerweit durch den Wald zu laufen stell ich mir in der Tat nicht so prickelnd vor, da hat man ganz schnell einen Ast im anderen Auge stecken 🤣🤣🤣

Und wir haben jedes Jahr mehrere Suchen, die über längere Strecken gehen, meistens angefahrene Schweine, aber auch mal eins, dem ich ein Stück vom Brustbein rausgeschossen hatte, das noch einen Fluss überquert hat und das wir nach über 6 h Suche (mit 1 h Pause) im Nachbarrevier bekommen haben. Suchen ist seine Leidenschaft, insbesondere Schweinderl. Die 20h Prüfung hat er, die 40er wurde 3 Wochen vor dem Termin wegen Corona abgesagt und als es wieder möglich war, hatte ich keinen Bock mehr, den ganzen Zirkus nochmal vorzubereiten :rolleyes:
 
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26 Feb 2018
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Hallo, eine Nachsuche mit WBK funktioniert nicht. Ein überprüfen der Umgebung und auch gleich nach dem Schuss, das sichten von Pirschzeichen, sind Vorteil der WBK. Wenn zur Hand benutze ich sie dafür auch.
Der Rest ist einfach ohne Hund schund. Da bleibt vermutlich einiges auf der Strecke.
Habe früher einige Nachsuchen durchgeführt und dabei auch mehr Stücke gefunden als beschossen wurden.
Und für einen Erfahrenen Hund ist das zertrampeln des Anschusses zwar erschwerend, aber wenn man einen guten und wirklich erfahrenen Hund dabei beobachtet, kein wirkliches Problem.
 
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