Nach Diskriminierung von junger Jägerin - Online-Petition des Tierheims Iserlohn

A

anonym

Guest
http://www.gopetition.com/petitions/tierheim-iserlohn.html

Hintergrund:
Eine junge Jägerin ist einem Aufruf gefolgt, bei dem das Tierheim Ehrenamtliche als Gassigeher für Hunde des Tierheims gesucht hatte.
Ihre Kompetenz suchte die junge Jägerin unter Anderem dadurch zu erklären, dass sie aufgrund ihres Jagdscheins und der eigenen Viszla-Hündin über Hintergrundwissen im Zusammenhang mit Hunden hat, und sie auch mit den Hunden arbeiten könnte, etwa um die Leinenführigkeit zu verbessern.
Der Jägerin wurde darauf hin mitgeteilt, dass das Tierheim weder Hunde an Jäger abgeben würde, noch dass es vorstellbar wäre dass eine Jägerin am Gehorsam der Tierheimhunde arbeiten könne.

Nunmehr sucht das Tierheim aus Angst vor Angriffen durch die Jägerschaft um Unterstützung via Klicks bei einer Online-Petition. Siehe obiger Link.


Edit

Noch immer kann man in Deutschland von ideologisch Geprägten vom öffentlichen Leben ausgegrenzt werden, sogar vom Ehrenamt. :thumbdown:

Die junge Jägerin hat übrigens in einem Interview darum gebeten anonym bleiben zu dürfen.
Sie hat Angst um Leib und Leben.
Offenbar hat wenigstens sie die Geschichtsbücher gelesen und verstanden.
 
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Der Aufruf vom Tierheim ist ja wohl die Höhe! Unglaubliche Frechheit! Der letzte Satz:

"Jäger sind bewaffnete Menschen, die Tiere als Hobby töten – sie sind KEINE TIER- UND NATURSCHÜTZER, ihnen darf man keine Tiere anvertrauen!"

Ich bin empört hoffe sehr, dass hier rasch die gewählten Entscheidungsträger und Vertreter der Jägerschaft einschreiten. Was sind denn das für Leute da im Tierheim?
Es gibt auch postive Beispiele. Das Tierheim Osnabrück arbeitet gut mit Jägern zusammen.

Unglaublicher Aufruf!!
 
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Mal ganz davon ab, dass der Eingangstext zur Petition vor insb. grammatikalischen Fehlern strotzt, ist er offensichtlich auch von dieser Seite übernommen (oder umgekehrt):
Da kann man sich nun also wohl die Frage stellen, inwiefern der Aufruf/die Petition überhaupt von dem Tierheim selber kommt...

Nichtsdestotrotz ist das ganze allerdings eine ziemliche Sauerei! :evil:

Bitte diese Links hier nicht posten ! admin
 
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Nur mal so:

Wer ist der Träger des Tierheimes?
-> ein Verein.
Bekommen die auch öffentliche Gelder?
Wenn ja, wie und von wem?
Immer und für alle Zeit?
Egal was sie so treiben?
Und ist es ihren Mitgliedern auch egal?
Oder liegt hier u.U. schon gem Satzung ein Ausschlussgrund bei einem Mitglied vor?
 
A

anonym

Guest
Ich bin empört hoffe sehr, dass hier rasch die gewählten Entscheidungsträger und Vertreter der Jägerschaft einschreiten.


Das ist zu wenig.
Das ist schon ein eindeutiger Fall für die Antidiskriminierungsstelle des Bundes!
Wer es nicht kennt, der Link zu Wiki: http://de.wikipedia.org/wiki/Antidiskriminierungsstelle_des_Bundes

Ich hoffe darauf dass der Vorfall von entsprechender Seite dort vorgetragen wird.
Und, da wir ja hier im WuH-Forum sind, auch dass von journalistischer Seite recherchiert und berichtet wird.
An der Veröffentlichung einer Stellungnahme der Antidiskriminierungsstelle wäre wohl nicht nur ich interessiert.

Meine Familie musste damals um ihr Leben laufen.
Kaum mehr als unter die Arme gepasst hat (im Sinne der mitlesenden Hundefreunde: junger Welpe war auch dabei) konnte neben der eigenen Haut gerettet werden.
Die seelischen Wunden sind teils zeitlebens nicht verheilt, ich durfte noch die unmittelbaren Opfer kennenlernen.
NIE WIEDER wollen wir derartige Umtriebe! NIE!
 
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Langsam, langsam, langsam,

ich komme hier gerade nicht mehr mit.



Da wird von einem privat- bzw. von einem vereinsgeführten Tierheim einer Jägerin kein Hund zum Gassigehen überlassen.

edit
 
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anonym

Guest
Ne, das hast du schon richtig verstanden. Und ich stimme Gletscher zumindest vom Grundgedanken her absolut zu.

An irgend einer Stelle fängt es immer an.

Und wenn wir mal ehrlich sind...es ist schon für deutlich weniger gekämpft worden...

Ich sag nur das Verbot des Wortes Zigeunerschnitzel...
 
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Diese Hasstiraden gegen Jäger können einem wirklich Angst machen.

Entweder haben auch die Insassen von geschlossenen psychatrischen Anstalten Zugang zum Internet, oder es laufen zu viele Leute frei herum, die besser weggesperrt gehören ...
 
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Ne, das hast du schon richtig verstanden. Und ich stimme Gletscher zumindest vom Grundgedanken her absolut zu.

An irgend einer Stelle fängt es immer an.

Und wenn wir mal ehrlich sind...es ist schon für deutlich weniger gekämpft worden...

Ich sag nur das Verbot des Wortes Zigeunerschnitzel...


Dieses Verbot ist mir völlig unbekannt. Da kannst du doch bestimmt mal schnell eine Quelle für finden. Oder ist das nur eine Plattitüde?

Ich finde es absolut lächerlich, was für Geschütze hier gerade aufgefahren werden, nur weil man der Jägerin keinen Hund gegeben hat.

Na und ? Sie hat doch einen eigenen Hund, soll sie halt mit dem Gassi gehen.

edit

Ehrlich, was geht hier gerade ab? In was für einer Welt lebt ihr eigentlich?
 
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Guest
Langsam, langsam, langsam,

ich komme hier gerade nicht mehr mit.



Da wird von einem privat- bzw. von einem vereinsgeführten Tierheim einer Jägerin kein Hund zum Gassigehen überlassen.

Bin ich im falschen Film??

Nein du bist nur nicht willens oder in der Lage das Ausgangspost durchzulesen.



...
Nunmehr sucht das Tierheim aus Angst vor Angriffen durch die Jägerschaft um Unterstützung via Klicks bei einer Online-Petition. Siehe obiger Link.


...
Die junge Jägerin hat übrigens in einem Interview darum gebeten anonym bleiben zu dürfen.
Sie hat Angst um Leib und Leben.
Offenbar hat wenigstens sie die Geschichtsbücher gelesen und verstanden
.


CdB
 
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A

anonym

Guest
Dass das Tierheim eine Jägerin aus moralischen oder meinetwegen auch ethischen Gründen als Gassigeher ablehnt , ist , da sie das Hausrecht ausübt , vollkommen legitim .
Weniger legitim ist der Text der Petition , der , wenn man ihn sich mal in Ruhe durchliest , mehr als einem Anwalt Lohn und Brot verspricht .
Ein wohlformuliertes Schreiben an die Initiatoren diese sogenannten Petition und der Sturm im Wasserglas ist beendet und man kann sich vielleicht hinterher an einen Tisch setzen , um mal festzulegen was die eigenen Positionen sind und einen Kompromiss zum Wohle der einsitzenden Tiere finden .
 
A

anonym

Guest
Bin ich im falschen Film??


Eine Angehörige einer bestimmten Bevölkerungsgruppe wird allein wegen ihrer Zugehörigkeit zu dieser Gruppe öffentlich ausgegrenzt.
Das ist der "falsche Film"!

Nebst Brandanschlägen und teils lebensbedrohenden Sachbeschädigungen gegen besagte Gruppe nun auch noch öffentliche Ausgrenzung von Ehrenämtern.
Alles noch nie dagewesen, oder wie?
 
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Nein du bist nur nicht willens oder in der Lage das Ausgangspost durchzulesen.

CdB

Doch doch, den habe ich sehr wohl gelesen. Aber mir erschließt sich nicht, wo diese Angst herkommt?

JA, sie ist Jägerin und ja man hat ihr keinen Hund gegeben. Und deswegen füchtet Sie jetzt um ihr leben? Da müsste dann ja schon etwas mehr vorgefallen sein, oder?

Wenn dann aber gleich solche Erlebnisse wiedererzählt werden, wie von Gletscherpris.

Meine Familie musste damals um ihr Leben laufen.
Kaum mehr als unter die Arme gepasst hat (im Sinne der mitlesenden Hundefreunde: junger Welpe war auch dabei) konnte neben der eigenen Haut gerettet werden.
Die seelischen Wunden sind teils zeitlebens nicht verheilt, ich durfte noch die unmittelbaren Opfer kennenlernen.
NIE WIEDER wollen wir derartige Umtriebe! NIE!

Dann frage ich mich doch sehr was hier gerade losbricht.

Man hat der Jägerin verweigert einen Hund gassi zu führen edit

Manchmal muss man auch einfach auf dem Teppich bleiben. Ich finde es ja auch nicht richtig, dass die Tierheimbetreiber die Jäger als Hobbymörder bezeichnen und uns den ehrlichen und gelebten Naturschutz absprechen. edit

Das ist einfach nur Geschmacklos.
 
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