Nach Diskriminierung von junger Jägerin - Online-Petition des Tierheims Iserlohn

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anonym

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@ Blauer Jäger: Du möchtest eine Quelle zum Zigeunerschnitzel? Bitte sehr...

http://www.tagesspiegel.de/weltspie...r-verbannt-die-zigeunerschnitzel/8895080.html

@ Highraver:
Dass das Tierheim eine Jägerin aus moralischen oder meinetwegen auch ethischen Gründen als Gassigeher ablehnt , ist , da sie das Hausrecht ausübt , vollkommen legitim .

Sorry, sehe ich komplett anders.

Ich möchte mal sehen welchen Aufschrei es gäbe, wenn ein Steakhouse Besitzer von seinem Hausrecht gebrauch macht und Vegetariern den Einlass verbietet. Dämmerts?
 
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zumindest bevor man den Knüppel aus dem Sack lässt!
 
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@ Blauer Jäger: Du möchtest eine Quelle zum Zigeunerschnitzel? Bitte sehr...

http://www.tagesspiegel.de/weltspie...r-verbannt-die-zigeunerschnitzel/8895080.html

Danke für die Quelle, lies dir den Artikel bitte mal durch. Es gibt kein Verbot!

Diese Behauptung, es gäbe ein Verbot des Ziegeunerschnitzels, wird ständig und wiederholt in Diskussionen gebracht um diese in eine bestimmte Richtung zu beinflussen, aber es ist schlicht nicht wahr! Es gibt dieses Verbot einfach nicht.
 
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Junge, junge. Irgendwie wird mir das Thema gerade nen Bisschen viel!!

Warum wird denn diese Sau gerade durch jedes Dorf getrieben. Ich denke, die meisten die schon Kontakt und Diskussionen mit ideologisch verborten Tierschützern hatten wissen, dass man diese nicht bekehren kann und eine Diskussion da ziemlich zwecklos ist. Das man es hier zweifelsfrei mit solchen zu tun hat, hat wohl schon jeder gemerkt.

Trägerschaft ist der örtliche Tierschutzverein. Irgendwie erkenne ich gerade im Verhalten dieser Jägerin das gleiche Gutmenschentum, was uns entgegen schlägt. Ich erkenne den Veganer der die ganze Zeit die halbe Welt bekehren möchte anstatt einfach selbst vegan zu leben. Wie ein kleines Mädchen was auf den Boden stampft und brüllt "ich will, ich will, ich will aber!"

Und jetzt wird hier nach den Medien gerufen! Sollen wir jetzt so eine mediale Hetzjagd veranstalten, wie sie derzeit beim Mitarbeiter des Thüringischen Umweltministeriums stattgefunden hat?

Und wenn man sich auf der Seite von dem Tierheim mal umsieht wird feststellen, dass die sich ihre Gassigeher aussuchen können.

Wir sollten doch alle wirklich Wichtigeres zu tun haben, als uns auf so einen Kleinkrieg einzulassen. Und unser aller Zeit und vor allem die Zeit unserer Verbände, ist ganz, ganz sicher an anderer Stelle vernünftiger und zielorientierter einzusetzen!

Für diese ganze Situation habe ich nur Kopfschütteln über.

Target
 
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In dem (grammatikalisch) recht originellen Text der Petition ist die Rede davon, dass die Jägerin die ausgeführten Hunde einer jagdlichen Ausbildung unterziehen wolle. Ist das so, darf das Tierheim sich dagegen wehren.
Ist das nicht so- und es ging lediglich um das Ausführen der Hunde-handelt es sich in der Tat um eine Diskriminierung, die an unselige Zeiten erinnert.
Auch damals hat es mit zunächst "Harmlosem" begonnen- und es ist/wäre richtig, denen, die sonst so gern die Nazikeule rausholen, (Jagdgesetz von angeblich 1934 usw.) ein "bis hierhin und nicht weiter" mitzuteilen.
Aber zuerst einmal müsste der Sachverhalt​ im oben erwähnten Sinne klar sein.
 
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anonym

Guest
@ Highraver:

Sorry, sehe ich komplett anders.

Ich möchte mal sehen welchen Aufschrei es gäbe, wenn ein Steakhouse Besitzer von seinem Hausrecht gebrauch macht und Vegetariern den Einlass verbietet. Dämmerts?

Der Vergleich hinkt nicht nur , er kommt gar nicht vom Fleck .

Zum ersten werden Vegetarier kein Steakhouse ohne triftigen Grund betreten . ;-)

Zum zweiten , wenn sie es denn tun , sind sie als zahlende Gäste willkommen , auch wenn sie nur Salat essen und Getränke zu sich nehmen .

Zum dritten , sollten sie negativ auffällig werden , greift hier das Hausrecht und sie können ohne Rechtsfolgen vor die Tür gesetzt werden .
Alles verstanden ?
 
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anonym

Guest
Auch damals hat es mit zunächst "Harmlosem" begonnen- und es ist/wäre richtig, denen, die sonst so gern die Nazikeule rausholen, (Jagdgesetz von angeblich 1934 usw.) ein "bis hierhin und nicht weiter" mitzuteilen.
Aber zuerst einmal müsste der Sachverhalt​ im oben erwähnten Sinne klar sein.

Link-Fundstück zum Sachverhalt:
http://www.Mitbewerber.de/jaeger-durch-tierheim-diskriminiert

In Deutschland darf kein Platz mehr sein für Diskriminierung und Ausgrenzung.
Egal wegen welcher "Zugehörigkeit"!
 
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In der Nachbarschaft hat einer (Nichtjäger) seiner Riesendogge statt "auf, Jupiter, joggen!", "los Jupiter, wir gehen Veganer fangen!" beigebracht. - Dem Hund macht diese Diskriminierung rein gar nix aus. ... und das kommt immer wieder gut im Restaurant, da er das Joggen liebt und jedes Mal eifrig aufspringt. :twisted:
 
Zuletzt bearbeitet:
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Und jetzt wird hier nach den Medien gerufen! Sollen wir jetzt so eine mediale Hetzjagd veranstalten, wie sie derzeit beim Mitarbeiter des Thüringischen Umweltministeriums stattgefunden hat?
Nein, aber es hat etwas mit Würde und Selbstachtung zu tun, ob man sich (vorausgesetzt der Sachverhalt ist so, wie die Jägerin behauptet) von "denen" so unterschubladig an's Bein pinkeln lässt oder ob man sich wehrt.
Auch ideologisch verbiesterten Tierschützern darf nicht alles erlaubt sein.
 
A

anonym

Guest
Danke für die Quelle, lies dir den Artikel bitte mal durch. Es gibt kein Verbot!

Diese Behauptung, es gäbe ein Verbot des Ziegeunerschnitzels, wird ständig und wiederholt in Diskussionen gebracht um diese in eine bestimmte Richtung zu beinflussen, aber es ist schlicht nicht wahr! Es gibt dieses Verbot einfach nicht.


Ich schrieb:
Ich sag nur das Verbot des Wortes Zigeunerschnitzel...

Jetzt können wir uns über das Wort "Verbot" ausklamüsern...letztendlich spielt es aber keine wirkliche Rolle...ob einvernehmlich von den Speisekarten entfernt oder per Beschluss.

Der Vergleich hinkt nicht nur , er kommt gar nicht vom Fleck .

Zum ersten werden Vegetarier kein Steakhouse ohne triftigen Grund betreten . :wink:

Die machen doch sonst auch jede Menge nicht nachvollziehbaren Blödsinn...:p

Zum zweiten , wenn sie es denn tun , sind sie als zahlende Gäste willkommen , auch wenn sie nur Salat essen und Getränke zu sich nehmen .
Warum ist dann die Jägerin im TH nicht willkommen? Sie macht doch auch nichts anderes, als die anderen, die mit den Hunden gassi gehen wollen...


Zum dritten , sollten sie negativ auffällig werden , greift hier das Hausrecht und sie können ohne Rechtsfolgen vor die Tür gesetzt werden . Und warum ist die Jägerin negativ aufgefallen? Richtig, weil sie Jägerin ist...
Alles verstanden ?
Ich schon...
 
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Du möchtest eine Quelle zum Zigeunerschnitzel?

dieses und anderes liegt doch nur am schlampigen Umgang mit der Sprache.

Eigentlich ist ein Zigeunerschnitzel ein Schnitzel vom Zigeuner, wie das Schweineschnitzel eins vom Schwein ist.
Korrekt wäre Schnitzel nach Zigeuner Art. Schnitzel nach Jägerart, Schnitzel nach Wiener Art usw.

Also ein völlig harmloses und keinerlei rassisitisches Beispiel, würde man deutsch korrekt benutzen.
 
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Link-Fundstück zum Sachverhalt:
http://www.Mitbewerber.de/jaeger-durch-tierheim-diskriminiert
Was das für trübe Traumtänzer sind, zeigt schon diese Aussage:

" 'Sehr viel differenzierter' sehe man die Jagdausübung durch Mitarbeiter der kommunalen Forstämter, diese sei nämlich, da in öffentlicher Hand, kontrollierbar. Einer Zusammenarbeit mit diesen Jägern stehe laut Kliem nichts im Wege."

Also, liebe Landes- Bundes- und Privatförster: ihr seid leider nicht dabei - also seid ihr wohl auch böse..... :lol:

basti
 
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Wir haben auf der einen Seite den Vorfall an sich, auf der anderen Seite die Petition dazu. Das muss unterschieden werden.

Fakt scheint aber zu sein, dass das durch öffentliche Mittel subventionierte Tierheim aktiv nach ehrenamtlichen Gassigehern suchte. Ob und inwieweit diesem Tierheim dann das Recht zugestanden wird, nachweislich qualifizierte und geprüfte ehrenamtliche Helfer aus rein persönlichen und ideologischen Gründen abzuweisen, wird der Stadtrat dann hoffentlich korrekt bescheiden, wenn es um den weiteren Umgang mit den zur Verfügung gestellten Mittel geht.

Die Petitionsstarterin ist eine Claudia Damerau, die laut google einen kleinen Privatzoo öffentlich unterstützt, der Tiere unter nachweislich unzureichenden Bedingungen gehalten hat und es wohl nach wie vor tut. Der Zoo veranstaltet übrigens bald ein Grillfest... :roll:
 

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