Letzteres kann ich bestätigen - weniger schnitthaltig nicht unbedingt. Die groben Karbide sind ja 'der Clou' bei der Sache in dem Fall.
Sie brauchen nur genug 'Fleisch', um nicht auszubrechen. Trotzdem bleibt eine lange Zeit sie rauere Gebrauchsschärfe, während andere wie z.B. ein 1.4034 oder so schlicht verbinden und nix mehr geht.
Ich habe aber auch die Erfahrung gemacht, dass vor allem bei seitlicher Belastung und viel Druck im Schnitt das Nachschärfen intensiver als.bei anderen Stählen ausfällt - das sind nämlich die ausgebrochenen Karbide dann.
Ein Vanadis 4 oder andere PM's haben das weniger ausgeprägt und sind schneller wieder fit.
Trotzdem: wenn man's nicht übertreibt, kann man bei guter Härtung aus einem D2 ein Klasse (Jagd-)Messer machen.
Naja, aber viel interessanter finde ich, was der Themetsarter jetzt aus der Sache macht und was da für ein Messer bei rauskommt