Messerzusammenstellung

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Ein D2 (1.2378) ist garantiert kein schlechter Stahl, aber definitiv auch kein hochwertigerer Stahl.
 
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Hättest du ein Bild für uns von der Skizze? Bin gerade auch am überlegen was ich mir machen lasse habe von einem befreundeten Schmied eine Einladung bekommen...
Das war eine der letzten Skizzen zur Abstimmung.
20180725_074156_resized.jpg

Vorgestellt habe ich es hier schon mal.

 
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Und du hast dich mittlerweile hoffentlich von der Vorstellung verabschiedet, D2 sei hochwertig...
Ein alter bewährter Stahl, das Patent stammt angeblich aus 1927, aber kein Vergleich zum CPM S30V.
 
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Okay.... neben den Metzgern gibt es auch noch eine Merufsgruppe , die jeden Tag mit dem Messer arbeiten. Hunderte..... tausende von Schnitten am Tag machen . Köche.
Einfach mal nachfragen ob die nur mit Müllers reiner CPM Buttermilch glücklich sind.....
Dann entfällt dieses.....meiner ist aber ...... mein Messerstahl ist aber besser.
 
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Köche legen extrem viel wert auf hochwertige Messer und verwenden mitnichten billige Allerweltsstähle.
Aber sie haben andere Ansprüche an ihr Messer als ein Jäger.
Im übrigen habe ich deutlich geschrieben, daß auch ein 440C sehr zufriedenstellend ist.
Den kann man einigermaßen scharf halten und er ist sehr korrosionsbeständig.
 
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Und du hast dich mittlerweile hoffentlich von der Vorstellung verabschiedet, D2 sei hochwertig...
Wie war das mit Lesen und Verstehen.....ich schrub "Hochwertiger"....für dich : ...als schlechter Chinastahl oder billigen Solinger. Für Dich hätte ich es dazu schreiben sollen.
@ Dibbelabbes : die meisten Kollegen in der Küche arbeiten mit Zwilling oder Dick.
Wenige kaufen sich ein teures Handmade.
Messer sind Werkzeug.
 
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Köche legen extrem viel wert auf hochwertige Messer und verwenden mitnichten billige Allerweltsstähle.
Aber sie haben andere Ansprüche an ihr Messer als ein Jäger.
Im übrigen habe ich deutlich geschrieben, daß auch ein 440C sehr zufriedenstellend ist.
Den kann man einigermaßen scharf halten und er ist sehr korrosionsbeständig.
Mit den Köchen liegst Du falsch...
Einige wenige kaufen sich Teure Kochmesser. Die werden nämlich 1-2 mal die Woche nachgeschliffen. Die meisten machen das selber auf Tormek oder ähnlichem.
 
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Zwischen den Arten von Köchen gibts wohl Unterschiede, der eine kocht in der Betriebskantine, der nächste in irgendeiner Kneipe usw. Manche kochen als hätten sie in der Futterküche im Zoo gelernt.
Und manche kochen in der Sternegastronomie.

Dazwischen wirds mit Sicherheit Unterschiede auch beim Werkzeug geben.
 
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Wieder der Quatsch vom schärferen Carbon Stahl. Ist schlicht falsch.
Jeden Stahl bekommt man gleich scharf.
Wenn nicht, liegt's an dem der schleift und/oder an der Klingengeometrie.
Moment, bitte genau lesen (erstes Lehrjahr, erster Tag): Ich hatte geschrieben ""schwer scharf zu bekommen", und nicht "nicht scharf zu bekommen".

Nach deiner Theorie wäre es völliger Schwachsinn feinkörnige Stähle für feine, scharfe Schneiden zu verwenden. Das führt übrigens den Einsatz der von dir gerne gehypten CPM-Stähle ad absurdum, denn diese Stähle haben die Korngröße der Pulverpartikel aus denen sie gesintert werden, sind also sehr fein im Korn.
 
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Köche legen extrem viel wert auf hochwertige Messer und verwenden mitnichten billige Allerweltsstähle.
Aber sie haben andere Ansprüche an ihr Messer als ein Jäger.
Im übrigen habe ich deutlich geschrieben, daß auch ein 440C sehr zufriedenstellend ist.
Den kann man einigermaßen scharf halten und er ist sehr korrosionsbeständig.


Ja , und deshalb kaufen Köche kein CPM , sondern seeehr oft ganz hundsgewähnlichen Kohlestoffstahl , der nicht mal rostfrei ist .

Okay , nur meine Erfahrung mit Köchen , die ich über viele Jahre kennenlernen durfte .

Und diese handgefertigten , japanischen Billigmesser zum Kochen , sind auch nicht aus CPM .
Schnöder, rostender Damast. 😂

Cast , es ist doch schön das du ein Müllermesser hast. Aber das ist nicht das Maß der Dinge .
Und wenn du damit dein 3 Rehe und 2 Schweine im Jahr verstärkt hast , zerwirkt ein Metzger 5 Schweine / Rinder in nicht mal 20 Minuten .
Und das mit einfachem Kunststoffgriff und 0815 Edelstahlklinge .
Weil sich garantiert kein Akkordausbeiner aus Rumänien oder Bulgarien ein Müller CPM kauft .

Ein sehr guter Jagdfreund von mir , ist gelernter Metzger , der viele Jahre Akkord gearbeitet hat .
Der zerlegt mit einem 0815 Metzgermesser ein Stück schneller, zieht ihm die Jacke schneller aus , als du das Stück ordentlich aufhängt.
Da fällt mir jedes Mal die Kinnlade runter .

Aber wer über seine Ausrüstung der Meinung ist, der bessere Jäger zu sein , der hat ein Problem.
 
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Icn habe noch viele andere Messer als nur Müller, momentan verstehe ich seine Modellpolitik nicht und würde mir keines seiner Messer zulegen. Ich habd auch nicht ansatzweise ein Müller empfohlen, er baut keine Flachschliffmesser mehr, zumindest nichg aktuell.
Aber glaub mir, Messermacher und auch Hersteller (mit Ausnahmen) vermeiden CPM Stähle wie den extrem guten S90V nur aus einem Grund, er verlangt erheblich mehr Aufwand.
Richard Hehn war nicht nur bekannt für sehr gute Arbeit und sein Design, er war einer der ersten die CPM Stähle einsetzten, weil er erkannte welche Vorteile die gegenüber den Standardstählen auf der Jagd haben.
Genauso ist Müller vor sehr vielen Jahren auf die gleiche Idee verfallen.
CPM Stahl, schnörkellose Arbeitsmesser, Griffschalen aus G10, Micarta, stabilisierten Hölzern und höchstens noch Wüsteneisenholz, weil die Schweiß und Wasser klaglos überstehen.

Und Küchenmesser aus VG10 sind gut und besser als Carbon Stahl, weil absolut korrosionsbeständig. Nur so am Rande. Hier geht's um Jagdmesser.
Akkord Ausbeiner kaufen Standard, das ist Wegwerf Ware und die Prämisse ist vorallem, billig muss es sein.
 
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Auch und deshalb sind alle in anderen Menschen die mit einem Metzgermesser auskennen, oder einem Moramessr aufbrechen, arme , bedauernswerte Zeitgenossen ?
Überheblichkeit ist ein Armutszeugniss der eigen Fähigkeiten .
Und wer seine handwerkliche Fähigkeiten nur über den Preis seines Werkzeug definiert , hat als Handwerker nix auf der Latte .

Und wenn die von dir soooo hoch gelobten Stahl- und Griffsorten soooo überlegen wären, dann würden sie doch von den echten "Berufshandwerkern " , jeden Tag verwendet werden .
Ob Koch oder Metzger . Aber.........

Wen du Erfahrung mit einem Produkt hast , dann schreibt man......du , das Ding habe ich , finde ich gut , weil .....

Aber nur das Ding das ich habe ist gut . Alles andere ist Müll , kenne ich zwar nicht aber das ist so , weil ich es sage , und du keine Ahnung hast .

Sei echt froh daß das Internet anonym ist , und du fleißig posten kannst.
Mit einem solchen Verhalten würdest du im echten Leben bei uns verdammt alleine am Stammtisch sitzen , und deine Jagdgelegenheit würde sich auf Stubenfliegen beschränken .

Darüber solltest du echt mal darüber nachdenken .
 
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Zwischen den Arten von Köchen gibts wohl Unterschiede, der eine kocht in der Betriebskantine, der nächste in irgendeiner Kneipe usw. Manche kochen als hätten sie in der Futterküche im Zoo gelernt.
Und manche kochen in der Sternegastronomie.

Dazwischen wirds mit Sicherheit Unterschiede auch beim Werkzeug geben.
Cast, du schaust zu viel Kochsendungen im TV......
Du kannst mir das mal glauben weil ich Koch gelernt habe, als Koch gearbeitet habe und heute noch in der Küche aushelfe.
Schow- und TV-köche kaufen Handmades....und wenn sie dann ab und zu noch mit arbeiten, werden die im 3 Wochentakt zum schleifen geschickt.
Und das ist keine Meinung oder wissen vom Freund den ich habe seim Schwager.
Das ist Erfahrung.
 
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Meine Güte, ich brauche Messer, die
- mir gut in der Hand liegen,
- schnitthaltig sind,
- relativ schnell nach zu schärfen sind,
- stabil sind beim Einsatz auf der Jagd und danach,
- leicht zu reinigen sind,
- mir optisch gefallen.
Nicht mehr und nicht weniger.
Das habe ich in all den Jahren in der Praxis für mich herausgefunden. Also keine Empfehlung, muss jeder selbst für sich herausfinden.
 

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