Mein neues Spielzeug...

G

Gelöschtes Mitglied 6729

Guest
Wie wärs mit "Abwärtskompatibilität"!?
 
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nochmal alles gute nachträglich und viel wmh mit dem neuen spielzeug. meine soll nächste woche kommen, allerdings in 8x57. ..bin mal gespannt...
 
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Jäger33 schrieb:
rehbock291 schrieb:
Von mir auch viel Waidmannsheil mit der Waffe, habe die selbe in 9,3. Am letzten Dienstag habe ich meinen neuen XT Schaft montiert. Meine schiesst wie Gift, kann die Waffe nur empfehlen.

Ich Frage mich nur wenn Ihr sowas für Rehwild nehmt, was nehmt Ihr dann für Hirsche ? T34 ?

http://de.wikipedia.org/wiki/9,3_x_62_mm

Ich habe bis jetzt 4 Rehe mit der 9,3x62 erlegt, die Rehe sehen nach dem Schuss nicht anders aus als wären sie mit meiner R8 308 WIN Sako Hammerhead 13,0gr. erlegt. Schiesse in meiner S303 9,3x62 Sako Hammerhead 18,5gr. und in der R8 Nachsuche 9,3x62 Hornady Interlock. 18,5gr.

PS,: Bei uns gibt es keine Hirsche.
 
A

anonym

Guest
Glückwunsch zu der Waffe und dem "Bocks"-Kaliber. Du wirst damit sehr viel Freude und noch mehr Waihei haben.

Übrigens in der Zeitschrift Kaliber Mai 2011 ist ein mehrseitiger Bericht über das Kaliber 9,3x62 und folgenden Büchsen:
Blaser R93
Heym SR 30
Mauser 03
Strasser RS05


DIe bestschießende Waffe war übrigens die Heym.
 
A

anonym

Guest
Kann ich bestätigen, ich schiesse seit 10 Jahren 16 g KS. Bestimmt 30 - 40 Rehe damit erlegt, vom Kitz bis zum Bock, finde die Wirkung von 7x65 R 8 g KS wesentlich brutaler. Hatte auch mal 7x57 probiert und .222 Rem. Meine jetzigen Kaliber sind .308 und 9,3 geblieben. Mit Wirkung, Rückstoß und Wildbretentwertung sehr zufrieden.

Ja, ich denke auch, dass ich mit der Waffe viel Spass haben werde. Danke nochmals der ganzen Glückwünsche.

Hoffe du musst nicht mehr lange warten.
Ich kann irgendwie nicht wirklich nachvollziehen, warum man als 9,3 er Fan immer in Frage gestellt wird...ist es Neid derer, die nicht das Kreuz für den Wumms haben? Ob ich jetzt meine Rehe mit ner .222 oder ner 3006 oder eben 9,3 erlege macht doch das Ergebnis betreffend keinen Unterschied. Tot sind sie mit Allen...bei nem dicken Batzen hab ich zudem noch ein wenig Reserve, wenn der Schuss mal schlecht war. Und einen schlechten Schuss hat jeder schon abgegeben.
 
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Welche Reserven brauchst du auf Rehwild bei einem schlechten Schuß? Meinst, der 1,5-2mm breitere Schußkanal macht den Bock fett? :roll:
 
A

anonym

Guest
Es geht jdabei doch nicht um die 1-2 mm mehr Durchmesser...unbestritten bringt aber ein Batzen von 16 g in 9,3 mehr Energie ins Ziel als 8 g von ner 6x70 R...

stell dir mal worst case vor...Keulenschuss (hab ich schon gesehen, war aber nicht mein Stück, stand nur daneben, als geschossen wurde mit einer 9,3) Stück bricht wie vom Schlag getroffen zusammen und bleibt sofort im Wundbett. Fangschuss war somit unmittelbar möglich. Beide Keulen komplett zerstört. Über Wildbretentwertung brauchen wir dabei nicht sprechen, war ein katastrophaler Schuss, kann aber mal passieren...leider. So...und jetzt erzähl mir glaubhaft dass eine "Rehwildpatrone" genau so eine Wirkung gehabt hätte bei gleich schlechtem Treffersitz.
 
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unbestritten bringt aber ein Batzen von 16 g in 9,3 mehr Energie ins Ziel als 8 g von ner 6x70 R...

Wenn du so argumentierst ist die 9,3 zu klein.
Meine 450 M macht größere Löcher und verschießt Murmeln mit 22,7 gramm. 8)
 
A

anonym

Guest
und du wirst diese Waffe, bzw. dieses Kaliber ja auch nicht umsonst schiessen, will also heissen, dass du wohl zufrieden damit bist, oder? Mehr hab ich ja auch nicht gesagt...ich bin mit meiner 9,3 glücklich, da sehr gute Erfahrung gemacht.

Ich gönne ja auch jedem sein Kaliber, welches für ihn/sie das Optimum darstellt...also gönnt mir doch auch bitte das Meine.

Und die Mähr von durch 9,3 in 2 Teile zerrissene Kitze darf gern den Enkelkindern erzählt werden...

Mit dem kaliber hätten wir auch den Krieg gewonnen...(duckundweg)) *fg*
 
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eichenlaub80 schrieb:
Es geht jdabei doch nicht um die 1-2 mm mehr Durchmesser...unbestritten bringt aber ein Batzen von 16 g in 9,3 mehr Energie ins Ziel als 8 g von ner 6x70 R...

stell dir mal worst case vor...Keulenschuss (hab ich schon gesehen, war aber nicht mein Stück, stand nur daneben, als geschossen wurde mit einer 9,3) Stück bricht wie vom Schlag getroffen zusammen und bleibt sofort im Wundbett. Fangschuss war somit unmittelbar möglich. Beide Keulen komplett zerstört. Über Wildbretentwertung brauchen wir dabei nicht sprechen, war ein katastrophaler Schuss, kann aber mal passieren...leider. So...und jetzt erzähl mir glaubhaft dass eine "Rehwildpatrone" genau so eine Wirkung gehabt hätte bei gleich schlechtem Treffersitz.

Das mit den Reserven kann man zwar pauschal so behaupten, zutreffend ist es aber trotzdem nicht.
 
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eichenlaub80 schrieb:
Es geht jdabei doch nicht um die 1-2 mm mehr Durchmesser...unbestritten bringt aber ein Batzen von 16 g in 9,3 mehr Energie ins Ziel als 8 g von ner 6x70 R...

stell dir mal worst case vor...Keulenschuss (hab ich schon gesehen, war aber nicht mein Stück, stand nur daneben, als geschossen wurde mit einer 9,3) Stück bricht wie vom Schlag getroffen zusammen und bleibt sofort im Wundbett. Fangschuss war somit unmittelbar möglich. Beide Keulen komplett zerstört. Über Wildbretentwertung brauchen wir dabei nicht sprechen, war ein katastrophaler Schuss, kann aber mal passieren...leider. So...und jetzt erzähl mir glaubhaft dass eine "Rehwildpatrone" genau so eine Wirkung gehabt hätte bei gleich schlechtem Treffersitz.

Wieviel Energie bleibt denn in deinem Reh und wieviel im Boden dahinter? Und dafür brauche ich keine 9,3. Die 9,3 wurde für ein anderes Wildspektrum konzipiert, und so verhält sie sich auch. Was nützen Dir die ach so tollen Reserven, wenn nix davon im Reh bleibt?
 
A

anonym

Guest
Bekenne mich schuldig, als 9,3 er Liebhaber Waidmann 2. Klasse zu sein...kopfschüttel...

Nur warum dies in der grünen Zunft so ist hat mir immer noch keiner beantwortet...ich warte noch.

Abgesehen davon hab ich auch SW als Standwild, schon mehrfach welche jenseits der 80 kg Marke erlegt, mit ner 7x65 R hatte ich da schon 2 mal keinen Ausschuss...

Schaut euch mal mein Profilbild an, der Geschossrest lag ca. 2 m hinter einem 30 kg Frili auf losem Schnee. Soviel zum Thema wieviel Energie drin bleibt...Schussentfernung war mit RWS Fabrikslabo 40 m.

Nochmal...warum ist es für viele ein Problem mit ner 9,3 auf Rehwild zu waidwerken?

Ob ihr es glaubt oder nicht, ich habe vor ein paar Jahren sogar mal auf 35 m eine Ringeltaube mit dem 16 g KS mit Kopfschuss an die Kirrung gebannt...wildbretverlust Null!
 
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Ich will Dir deine 9,3 doch gar nicht madig machen. Wenn Du damit sauber triffst und zufrieden mit der Wirkung auf Wild bist, so ist das Kaliber für Dich doch in Ordnung. Allerdings verware ich mich dagegen, die "Reserven" der 9,3 beim Schuß auf Rehwild ins Feld zu führen, denn auf diese zarten Gewächse der Natur wirken alle hochwildzugelassenen Kaliber mehr als ausreichend. Unsere österreichischen Forumsfreunde liegen bestimmt schon schreiend hinter der Tastatur......
 

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