Maximal ethische Schussentfernung auf Wild?

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... Unterlegt wird das dann mit irgendeinem vermeintlichen Geschwurbel irgendeines nicht weiter bekannten militärischen Scharfschützen, der sich in seiner unterfinanzierten Armee tendenziell freut, dass er überhaupt irgendwas hat, was Krach macht, wenn er am Hebel zieht.


grosso

Und warum hat er das wohl so formuliert?

Damit nicht jeder Hobby-Quigley (ja, ich nehme die vorgelebte Polemik an) glaubt, dank ASV und ähnlichen Gimmicks lange und intensive Ausbildung im heimischen Tann kompensieren zu können.
 
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Verstehe eigentlich gar nicht warum ich hier kritisiert werde.

Die Möglichkeit hat jeder, der einigermaßen strukturiertes Gelände hat, damit zeichnet er sich als JÄGER aus. Die anderen als SCHÜTZE.
Lies dir doch bitte diese deine Sätze, mit denen du das Anpirschen forderst, nochmal durch.
Vielleicht verstehst du dann warum du hier kritisiert wirst.

Guillermo
 
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Lies dir doch bitte diese deine Sätze, mit denen du das Anpirschen forderst, nochmal durch.
Vielleicht verstehst du dann warum du hier kritisiert wirst.
Bitte... Er fordert gar nichts.
Er sagt, wer pirschen kann, zeichnet sich als Jäger aus. Zeichnet sich aus. Belegt damit, dass er ein guter Jäger ist.
 
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#203 meint:
Freihändig ist das falsche Wort. Ohne Auflage/Anstreichen meinte ich. Schneller Anschlag und Visierung mit schnellem Schuss wenn es passt. Werde nervös beim Auflegen/Anstreichen.

Was wäre dann das richtige Wort für einen Anschlag ohne Auflage und ohne anstreichen??
Vor allem, wenn es auch nicht freihändig sein soll??
Das mit der Nervosität ist auch bei Jägern zu beobachten, wenn sie aufgelegt auf die Scheibe schießen.
Seltsam ist die Klassifizierung:
Aufgelegt = Schütze
Freihändig = Jäger
 
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Bitte... Er fordert gar nichts.
Er sagt, wer pirschen kann, zeichnet sich als Jäger aus. Zeichnet sich aus. Belegt damit, dass er ein guter Jäger ist.
Aaaaaha und wer das pirschen unterlässt, weil er aufgrund der Umstände keine Chance sieht das Wild nicht vorzeitig zum Abspringen zu bringen, oder erwarten kann, ob oder dass es näher heranzieht, der ist dann, lt. Excubitor, ein schlechter Jäger ??????
Rehjagd 1 (160).JPG
 
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Gelöschtes Mitglied 25014

Guest
Aaaaaha und wer das pirschen unterlässt, weil er aufgrund der Umstände keine Chance sieht das Wild nicht vorzeitig zum Abspringen zu bringen, oder erwarten kann, ob oder dass es näher heranzieht, der ist dann, lt. Excubitor, ein schlechter Jäger ??????

Tolle neue Bilder.......mal sehen wann das Bierdeckelbild folgt.....

Der gute @Excubitor hat lediglich eine alternative Jagdmethode zum Weitschuss dargestellt.
Von guter und schlechter Jäger lese ich da nichts.

Der Satz sollte doch begreifbar sein:

Es ging eigentlich hier um weite Schüsse und ich habe lediglich versucht darzustellen das man die auch vermeiden kann.
 
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Was also ist es, das den Schuß gefährlich macht?

Die Wahrheit ist:
Es ist der Jäger, oder präzisiert: dessen Unwille zur Fortbildung.
Ich glaube, das ist der Kern.

Die Industrie, die unsere Gewehre, ZF und Munition herstellt, ist sicherlich nicht der limitierende Faktor.

Aber es ist gut, dass die Moral (und die akzeptierte Schussdistanz) diesen Mangel an Training anerkennt.
 
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Werter THRL-

Ich bin mir sehr sicher, daß der Kern tatsächlich nicht in meinem Satze liegt,
sondern viel mehr in Ihrem letzten Absatz verborgen ist.

Ich werde über diese Worte gründlich nachdenken.

derTschud, hochachtungsvoll
 
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Ich schieße meine Waffen gewöhnlich auf 150m Fleck ein, damit bin ich im Revier gut aufgestellt, weiteste Schüsse auf Sauen bisher 154 und 152m. Fuchs auch mal weiter(222, jetzt 223). Weiter weg trau ich mir vom Stand oder Schießstock nicht.
Warum schießt man auf ein kleineres Ziel weiter als auf ein großes? Weils nur ein Fuchs ist.......😠
 
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Fragestellung:
"Maximal ethische Schussentfernung auf Wild?"

Antwort:
"Die Entfernung, auf die man aktuell den 100%-tig 'streckenden' Schuß anbringen kann!"

Es allgemeingültig in Metern zu bemessen, finde ich mindestens 'arrogant' und eher ethisch
unverantwortlich. Nicht jeder Tag ist gleich, die eigene Tagesform unterschiedlich und Wind
und Wetter selten vergleichbar.
Dazu kommt Waffe, Munition, Vertrautheit mit der Waffe, Ausstattung am 'Schießplatz', usw. .
Die Parameter sind vielfältig, wenig vergleichbar und sehr oft situationsbezogen.

Ganz persönlich - rückblickend ist trotz einiger legendentauglicher Schüsse, so manches
Stück Rehwild bei GEE nicht beschossen worden.

In diesem Sinne ...
 
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Aaaaaha und wer das pirschen unterlässt, weil er aufgrund der Umstände keine Chance sieht das Wild nicht vorzeitig zum Abspringen zu bringen, oder erwarten kann, ob oder dass es näher heranzieht, der ist dann, lt. Excubitor, ein schlechter Jäger ??????
Henry, ich dachte Du bist ein gestandener Mann. Aber hier ist Dein Niveau das einer Mademoiselle, die alles in den falschen Hals bekommt:

- So natürlich bist Du wunderschön.

- Ach, Du findest also, dass ich geschminkt hässlich aussehe?

;)
 
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Was also ist es, das den Schuß gefährlich macht?

Die Wahrheit ist:
Es ist der Jäger, oder präzisiert: dessen Unwille zur Fortbildung.
Und solange das nicht einmal ausgesprochen werden darf, bleibt die deutsche Durchschnittsentfernung 82,734m, das aber dafür exakt.
Wenn die Mehrheit der Jäger wenigstens schon mal 5 mal im Jahr Büchse und Tontauben trainieren würden, dann wäre schon vieles besser als heute.
 
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#222
Fragestellung:
"Maximal ethische Schussentfernung auf Wild?"

Antwort:
"Die Entfernung, auf die man aktuell den 100%-tig 'streckenden' Schuß anbringen kann!"


Das passt irgendwie zur Schnappszahl des Posts, denn "Man" wird das immer subjektiv einschätzen.
Bei 100% würde ich anmerken wollen, dass die erreicht werden können, wenn wenigstens schützenseitig alles getan wird, um Halte- und Treffpunkt in Übereinstimmung zu bringen.
Das zunehmend besser korrelieren zu lassen, lässt sich durch systematische Übung erreichen, was aber nicht durch monatliches oder gar wöchentliches Verballern von Munition belegt wird, sondern (notfalls) durch unterstützendes "coaching". Dabei sollte der Coach schon entsprechende Kenntnisse und Erfahrung mitbringen.
Es spielt ja auch eine Rolle, von welcher Basis ausgegangen wird, denn ja nach persönlicher Einschätzung wird zunächst jeder glauben gut genug schießen zu können. Das allein bremst ja schon den Willen sich zu verbessern.
Handwerker, Akademiker und Sportlicher arbeiten ständig an der Verbesserung ihrer Leistungen durch Seminare, Workshops, Referate und Kurse. Der Jäger braucht sowas doch nicht, mit dem "Grünen Abitur" in der Tasche, steht man über den Dingen. Und wenn die Waidgerechtigkeit nun Ethik heißt, erst recht.
Schöne neue Zeit
 

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