Mauser 66 (S) Fan-Club

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Keine Sorge. Ich hatte schon 3 M66. Unverbastelt und neu bzw. neuwertig. Ich hab nichts gegen das Modell obgleich ich die Schaftform nicht ergonomisch finde. Aber mich wundert es trotzdem wie hier immer der eigene Spass am Umbau, Nachrüsten von Abzügen, Laufkürzungen etc. zum Standard erklärt wird. Da hat halt nun nicht jeder Lust drauf. Und wenn es noch so günstig ist.
Edit: was mich immer beeindruckt hat war die Verarbeitungsqualität. Brünierung, Schliff der Flächen etc.
 
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Wer mit Waffen von der Stange glücklich ist, der soll zu solch einer greifen. Dies ist aber der M66 Fan Faden, in den auch viele Custom Lösungen besprochen werden.
Und hierfür ist die M66 einfach eine sehr gut geeignete Basis.

Wer mit einem Standardkaliber wie der 7x64 zurecht kommt, der kann für ~400 € eine M66 in gutem Zustand erstehen, für weitere 500 € hat die dann ein Flintenabzug und Gewinde.
Eine Montage und Optik benötigen auch andere Waffen, aber nicht jede Neuwaffe verfügt z.B. über eine Schlagbolzensicherung.
 
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Ja. Ich lese auch gerne mit. Bei einer unverbastelten Ultra, Diplomat oder dem Schichtholzmodell könnte ich wieder schwach werden.
 
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Keine Sorge. Ich hatte schon 3 M66. Unverbastelt und neu bzw. neuwertig. Ich hab nichts gegen das Modell obgleich ich die Schaftform nicht ergonomisch finde. Aber mich wundert es trotzdem wie hier immer der eigene Spass am Umbau, Nachrüsten von Abzügen, Laufkürzungen etc. zum Standard erklärt wird. Da hat halt nun nicht jeder Lust drauf. Und wenn es noch so günstig ist.
Und das ist doch auch völlig legitim? Man hat bei der M66 alle Optionen in beide Richtungen …

Manch einer hat eben Freude daran, etwas „aus der Zeit gefallene“ Waffen in das hier und jetzt zu übertragen.

Das was ich persönlich mit den M66 mache, mag für viele Spinnerei sein. Das ist mir bewusst und stört mich auch nicht. Über Sinn und Unsinn lässt sich hier trefflich streiten.

Die M66 ist für mich weder das Nonplusultra des Waffenbaus, noch die heilige Kuh der Repetierer. Aber eine mehr als solide und i.d.R. gut schießende Gebrauchswaffe, die man mit etwas Aufwand wunderbar individualisieren kann.

Geht mit anderen Modellen ebenso, das ist mir bewusst.
Warum also die Aufregung 😉 nehme jeder was ihm gefällt.
 
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Keine Sorge. Ich hatte schon 3 M66. Unverbastelt und neu bzw. neuwertig. Ich hab nichts gegen das Modell obgleich ich die Schaftform nicht ergonomisch finde. Aber mich wundert es trotzdem wie hier immer der eigene Spass am Umbau, Nachrüsten von Abzügen, Laufkürzungen etc. zum Standard erklärt wird.
Lieber Casull, in meiner Wahrnehmung wird in diesem Thread sehr wenig zum Standard erklärt (auch einer der Gründe weshalb ich hier länger geblieben bin), und die Zahl der Foristen die ihre M66 intensiver verändern, ist gering, da fallen mir auf Anhieb nur Lüderitz und Bracki ein, und die verkünden das nicht zum Standard.

Die eigentlichen Standard-Maßnahmen sind mE nur
- Abzug umbauen, Kosten bei OR 280€
- neue Montage, Kosten 500-600€, fällt aber bei vielen anderen Gebrauchtwaffen ebenso an
Da hat halt nun nicht jeder Lust drauf. Und wenn es noch so günstig ist.
Stimme ich Dir voll zu. Als ich bei OR stand und er mit mir step by step erörtert hat, was „wir“ machen, dachte ich mir „eigentlich bin ich gerade bei einem Maßschneider und der diskutiert mit mir die Schulter“. Aber manch einer kauft lieber im Kaufhaus. Und den halben Tag bei OR mit Reise und allem, muss man investieren wollen.
Edit: was mich immer beeindruckt hat war die Verarbeitungsqualität. Brünierung, Schliff der Flächen etc.
👍🏻👍🏻
 
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Die M66 ist für mich weder das Nonplusultra des Waffenbaus, noch die heilige Kuh der Repetierer.
Gibt es die Nonplusultra Waffe überhaupt? 🤔
Das haben doch schon soviel gedacht, als sie sich ihre Traumwaffe haben bauen lassen.
Aber eine mehr als solide und i.d.R. gut schießende Gebrauchswaffe,
Die mal wie heutige Katalogwaffen, Standart waren.
Luxusausführungen, Schaftholz, Gravuren gibt es halt immer.
die man mit etwas Aufwand wunderbar individualisieren kann.
Wie jede andere auch, es ist halt die Frage was man möchte und ausgeben will.
Geht mit anderen Modellen ebenso, das ist mir bewusst.
Warum also die Aufregung 😉 nehme jeder was ihm gefällt.
Gut das da die Geschmäcker individuell und anders sind und dazu der Markt es hergibt.
Echte Vorzüge waren, das zerlegen für die Auslandsjagd und der einfache Kaliber Wechsel, neben der Präzision und Zuverlässigkeit!
Ob das so manche Neukonstrucktionen schaffen?
 
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🤔 Das sind ja wirkliche Extra Wünsche, für mich als Rechtshänder.
Gab es da nicht mal einen geänderten Kammerstängel (war glaube ich für 98er) für Linksschützen?
Dürfte bei der M66 technisch nur schwer möglich sein… man müsste einen neuen Verschluss fräsen sowie das System „spiegeln“ wenn ich das alles richtig verstehe.
Stängel auf links hört sich so einfach an…

Aber gibt bei der M66 mehr individuelle Umbauten (auch am System), als vermutlich die meisten hier denken würden. Möchte es also nicht ausschließen, dass iwo eine linke M66 existiert.

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