Natürlich beschneidet man auf dem Papier die Patrone damit bezüglich deren theoretischem Leistungspotential... aber welche Relevanz hat das für die jagdlicht Praxis?
Ich für meinen Teil führe je nach Situation keine Kaliber und Geschosse, die für das Wild und die zu erwartende Distanz "auf Kante genäht" sind.
Passt man aber Geschoss und v.a. Pulver an wie
@Lüderitz schildert, relativieren sich v.a. im Bezug auf den Brennschluss viele der Nachteile der "kurzen" Läufe.
In Summe ist und bleibt es eine Abwägung der Vor- und Nachteile, wie nahezu alles auf der Jagd. Wer mit der 7x64 starkes Rotwild auf über 200m bejagen möchte, sollte sich das mit dem Stummellauf freilich überlegen.
Gerade bei der kompakt bauenden 66 sehe ich aber außer beim SD gar keinen Grund, über eine Laufkürzung die Führigkeit zu erhöhen. Die gegebene ist eh schon eines der Alleinstellungsmerkmale.