Mauser 66 (S) Fan-Club

Registriert
16 Mai 2001
Beiträge
10.400
Hallo zusammen
Was ist an einer neuen Schrankwaffe M 66SM mit 6Kantlauf neuem ZF-Zeiss 2,5-10x52 und so einem Schaft schon zu teuer !!!
Freut mich, dass sie einen Liebhaber gefunden hat. Der Schaft scheint tatsächlich SL-Qualität und -Behandlung (mit Firnisöl lt. Otto Repa) zu haben, dazu ist die Kammer zirkopoliert. Also doch keine normale SM mit Sechskantlauf. Ich hätte sie auch gerne gekauft, nur war sie mir, wie gesagt, zu teuer. Ich habe mal Fotos davon zugeschickt bekommen, habe ich mir gleich gespeichert. Warum sie zwei Monogramme hat, weiß der Teufel:
1659273697911.png

Würde ich aber so lassen, ist ja schon eine Waffe mit besonderer Geschichte. Erfreu' Dich daran!
 
Registriert
21 Sep 2011
Beiträge
1.777
Freut mich, dass sie einen Liebhaber gefunden hat. Der Schaft scheint tatsächlich SL-Qualität und -Behandlung (mit Firnisöl lt. Otto Repa) zu haben, dazu ist die Kammer zirkopoliert. Also doch keine normale SM mit Sechskantlauf. Ich hätte sie auch gerne gekauft, nur war sie mir, wie gesagt, zu teuer. Ich habe mal Fotos davon zugeschickt bekommen, habe ich mir gleich gespeichert. Warum sie zwei Monogramme hat, weiß der Teufel:
Anhang anzeigen 198904

Würde ich aber so lassen, ist ja schon eine Waffe mit besonderer Geschichte. Erfreu' Dich daran!
Das ist ein feines Gewehr mit guter sinnvoller Ausstattung. Insbesondere der Schaft gefällt mir super.
Und ich glaube dass sie den geforderten Preis wert ist.
 
Registriert
10 Jan 2021
Beiträge
43
Horrido zusammen,

ich wollte mich hier in diesem Thread auch mal verewigen, da ich ebenfalls eine Mauser 66 führe. Gekommen bin ich zu dem Teil etwas zufällig, obwohl meine Frau stets behauptet es gäbe keine Zufälle. Wie auch immer, in diesem Fall wäre es für mich zumindest ein glücklicher Zufall gewesen.
Obwohl jagdlich und waffentechnisch bereits etwas vorbelastet aus USA bin ich andererseits trotz meines fortgeschrittenen Alters noch Jungjäger. Nach dem Jagdkurs und diverser Probieraktionen war ich zeitweise der Ansicht: ein Geradezugrepetierer mit Lockschaft muß es sein, nur das ist zeitgemäß. Naja, was soll ich sagen:
Nachdem ich mir mehrfach Waffen geliehen habe konnte ich dann dieses Jahr eine wie ich finde sehr gut erhaltene, wenig benutzte Mauser 66SM erwerben, Kaliber 30-06, mit einem feinen Zeiss Diavari 2,5-10x52 T* auf Suhler Einhakmontage.

Nachdem ich mit dem Teil dann eine Weile gejagt habe bin ich inzwischen der Meinung: eine andere Waffe brauche ich überhaupt nicht. Es ist ein feines Teil, ganz klassisches Jagdgewehr, ohne Schalldämpfer, in einem Top Kaliber. Die Waffe paßt mir ganz gut, mir gefällt die Optik sehr gut (man kann sogar ohne Leuchtabsehen jagen, hört hört...), und ich habe ein mittleres Vermögen gespart gegenüber meinen Jungjägerkollegen die alle tief ins Konto gegriffen haben für ihre hypermoderne Ausrüstung (hatte ich bereits mein 8x42 Fernglas erwähnt...???).

Wenn mir nochmal eine andere Büchse ins Haus kommt (was passieren kann), dann eher eine Bockbüchse als ein Geradezug. Man merkt halt erst in der Praxis was einem wirklich liegt, was man wirklich braucht, und was wichtig ist.

Hier mal ein paar Bilder von meiner Mauser:
 

Anhänge

  • IMG_8319.jpeg
    IMG_8319.jpeg
    3,4 MB · Aufrufe: 71
  • IMG_8317.jpeg
    IMG_8317.jpeg
    4,2 MB · Aufrufe: 71
  • IMG_8320.jpeg
    IMG_8320.jpeg
    1.022,5 KB · Aufrufe: 71
Registriert
21 Sep 2011
Beiträge
1.777
Horrido zusammen,

ich wollte mich hier in diesem Thread auch mal verewigen, da ich ebenfalls eine Mauser 66 führe. Gekommen bin ich zu dem Teil etwas zufällig, obwohl meine Frau stets behauptet es gäbe keine Zufälle. Wie auch immer, in diesem Fall wäre es für mich zumindest ein glücklicher Zufall gewesen.
Obwohl jagdlich und waffentechnisch bereits etwas vorbelastet aus USA bin ich andererseits trotz meines fortgeschrittenen Alters noch Jungjäger. Nach dem Jagdkurs und diverser Probieraktionen war ich zeitweise der Ansicht: ein Geradezugrepetierer mit Lockschaft muß es sein, nur das ist zeitgemäß. Naja, was soll ich sagen:
Nachdem ich mir mehrfach Waffen geliehen habe konnte ich dann dieses Jahr eine wie ich finde sehr gut erhaltene, wenig benutzte Mauser 66SM erwerben, Kaliber 30-06, mit einem feinen Zeiss Diavari 2,5-10x52 T* auf Suhler Einhakmontage.

Nachdem ich mit dem Teil dann eine Weile gejagt habe bin ich inzwischen der Meinung: eine andere Waffe brauche ich überhaupt nicht. Es ist ein feines Teil, ganz klassisches Jagdgewehr, ohne Schalldämpfer, in einem Top Kaliber. Die Waffe paßt mir ganz gut, mir gefällt die Optik sehr gut (man kann sogar ohne Leuchtabsehen jagen, hört hört...), und ich habe ein mittleres Vermögen gespart gegenüber meinen Jungjägerkollegen die alle tief ins Konto gegriffen haben für ihre hypermoderne Ausrüstung (hatte ich bereits mein 8x42 Fernglas erwähnt...???).
(y) Alles richtig gemacht

Wenn mir nochmal eine andere Büchse ins Haus kommt (was passieren kann), dann eher eine Bockbüchse als ein Geradezug. Man merkt halt erst in der Praxis was einem wirklich liegt, was man wirklich braucht, und was wichtig ist.
(y) Und auch für die Zukunft gute Vorhaben.
 
Registriert
9 Mai 2016
Beiträge
3.789
Gute Nacht mit dreinullacht 😉
Und wenn die aus meiner Mauser 77 weiterhin so lausig tötet, geht die 66S in 8x68 zum Repa, Gewinde drauf und vorsatztaugliches Glas!
 
Registriert
16 Mai 2001
Beiträge
10.400
Gute Nacht mit dreinullacht 😉
Und wenn die aus meiner Mauser 77 weiterhin so lausig tötet, geht die 66S in 8x68 zum Repa, Gewinde drauf und vorsatztaugliches Glas!

Du bist nicht auf der Höhe der Zeit. Nachdem die Läufe auf 42 cm gekürzt und die ZF mit ASV versehen wurden, tötet die .308 mit einem Deformator auf jede Distanz mindestens genau so gut wir früher eine 8x68S mit 12,1g HMK.

Wozu brauchst Du bei der 8x68 ein Gewinde? Statt Schalli empfehle ich einen angepassten elektronischen Gehörschutz. Mündungsfeuer kann man auch durch angepasste Ladungen in den Griff bekommen.
 
Registriert
20 Nov 2017
Beiträge
2.079
Also für nen Stutzen ist die .308 wirklich gut. Sie hat wenig Rückstoß, ist präzise und die Munition ist sehr günstig im Vergleich zu den meisten anderen Kalibern, was wichtig ist zum Üben.
Sie mag auf schweres Schalenwild zu schwach sein, aber man muss eben wissen wozu man sie einsetzt. Für die meisten Jagdsituationen in Deutschland ist sie ausreichend.
Vor allem für JJ aber eben auch als Hegewaffe völlig genügend.
 
Registriert
20 Nov 2017
Beiträge
2.079
Du bist nicht auf der Höhe der Zeit. Nachdem die Läufe auf 42 cm gekürzt und die ZF mit ASV versehen wurden, tötet die .308 mit einem Deformator auf jede Distanz mindestens genau so gut wir früher eine 8x68S mit 12,1g HMK.

Wozu brauchst Du bei der 8x68 ein Gewinde? Statt Schalli empfehle ich einen angepassten elektronischen Gehörschutz. Mündungsfeuer kann man auch durch angepasste Ladungen in den Griff bekommen.
Der Schalldämpfer schießt, aber die Holzklasse trifft
 
Registriert
16 Mai 2001
Beiträge
10.400
Der Schalldämpfer schießt, aber die Holzklasse trifft
Ich vertsehe den ganzen Hype um den Schalldämpfer nicht. Ich habe zwar auch zwei, benutze die aber nicht. Ich schieße gerne mal auf dem Stand ein paar Schuss mehr, das geht mit den Dingern ja schon nicht. Außerdem schlägt man mit der Gurke ständig irgendwo an, gefühlt viel öfter als mit einem gleich langen Lauf. Ich bin aber auch kein Muss-Abschussplanerfüller, der sich ärgert, wenn er nicht drei Sauen aus einer Rotte kriegt.
 

Neueste Beiträge

Online-Statistiken

Zurzeit aktive Mitglieder
12
Zurzeit aktive Gäste
108
Besucher gesamt
120
Oben