Hallo Bärentöter, vielen Dank für die Beförderung (Kaiser); ich möchte sie aber doch besser nicht annehmen. Der Kaiser wurde nämlich 1918 „entsorgt“.
Bleiben wir sachlich: gehört habe ich von einer größeren Anzahl von zerstörten Mauser 66, berichten tue ich aber nur von den Sachen, bei denen ich dabei war, oder die ich beweisen kann. Das macht man so, wenn man kein Gerichtsverfahren verlieren will. Es gibt in unserem Land nämlich Klagemonster, die Langeweile haben. Denen will ich nicht „in die Hände“ fallen.
Wenn Du meine Beiträge richtig gelesen hast, habe ich nicht behauptet, dass die Mauser 66 gefährlich ist. Ich habe halt nur behauptet, dass sich dieser Waffentyp häufiger zerlegt, als es nach der Statistik sein dürfte.
Wichtigste Gemeinsamkeit der später zerlegten Waffen scheint es zu sein, dass die Dinger plötzlich angefangen haben wie eine Gießkanne zu streuen. Da sollte man als Jäger doch aufwachen.
Dann habe ich die Hintergründe so gut erörtert, wie es mir möglich war. Der neueste Ansatzpunkt, „Farbunterschiede zwischen Lauf und Verschlußhülse“ gibt Ansatzpunkte für eine Untersuchung. Wer so ein Teil hat, sollte die Waffe zur Verfügung stellen. Wenn die Waffe den Beschuß nicht aushält, sollte sich der Besitzer freuen, dass er nicht selbst am Abzug gesessen hat.
Jetzt noch etwas zum Kaliber: In der Zeitschrift Jäger 7/ 82 Seite 34 steht etwas von 5,6x61 SE v. Hofe. Es wird zusätzlich etwas von einem zerlegten 98iger berichtet, wobei unklar bleibt, welches Kaliber der hatte.
Ich habe hier nur die Seite 34. Es handelt sich um eine Kopie; deshalb die mäßige Qualität. Ich kann Dir die Seite senden.
Bärentöter, jetzt helfe mir bitte Besitzer von Mauser 66 zu finden, bei denen es Farbunterschiede zwischen Lauf und Verschlußhülse gibt.
Hallo pinus: Hast Du eine Mauser 66 mit Farbunterschieden zwischen Lauf und Systenhülse??? Wenn NEIN, dann kannst Du es gut sein lassen.
Alle wichtigen Informationen findet Ihr ab Seite 19 in meinen Beiträgen.