Mauser 66 (S) Fan-Club

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@wilhelm:
Mein Bekannter wird sicher kein zitierfähiges Gutachten schreiben. Vermutlich wird er sic die Teile real oder auf einem Photo ansehen und anschließend wissen, was Amboss ist bzw. war. Mir reicht das.

P.S.: könntest Du nicht wenigstens ein paar Photos von den angeblichen Unglückswaffen hier einstellen?

WH,Bo
 
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Also - "Messingteile" bei der M66 gab es nie (evtl. bei China Kopien?) Mit der Farbvariation bei gehärteten Teile sollte man vorsichtig sein, daß ist was für Experten und kann nicht von"Otto Normalschütze" beurteilt werden. Im Zweifelsfall könnte man eine Härteprobe über ein Eindruckverfahren machen, das wäre dann aber etwas für Kenner!
 
A

anonym

Guest
Auch wenn ich mich wiederhole:
Mit falsch geladener Munition läßt sich JEDE Waffe sprengen.
Hat aber nichts mit der Konstruktion zu tun-
nur mit der Unfähigkeit so mancher Wiederlader...
in Einzelfällen, 7 mm v. Hofe bzw. 300 Wby war auch die Firma NORMA verantwortlich.

Auch die renommierte Firma RWS hat schon mal eine bestimmte Charge 7 mm Rem Mag. zurück gerufen....
Rückrufe von MAUSER 66 sind mir nicht bekannt.
Also.::: :arrow:
Butter bei die Fische -
bei Körperverletzung ist die Staatsanwaltschft verpflichtet,
den Schädiger zu ermitteln.
und zur Schadensersatz heran zu ziehen.

Wer hat im Schadensfall .243 Win. bezahlt...
bis jetzt habe ich - nur über das Forum /= Hörensagen - von einem einzigen Fall gehört.
P. :?: :?: :?:
 
A

anonym

Guest
Es ist doch gut, wenn man Freunde hat. Da hat doch einer in der Zeitschrift Jäger 7/ 82 auf Seite 34 ein Bild von einer zerstörten Mauser 66 gefunden. Ich kann Euch die Seite als PDF zusenden. Die hat dann so 1 MB. Anbei erst mal das Bild.
<img scr="[img=http://img141.imageshack.us/img141/9725/mauser66dn1.th.jpg]">

Ein Bild von der zerstörten Waffe aus Fall 1 kommt demnächst. Mit Glück kann ich mir morgen die Waffe des Falls 2 anschauen.
Und jetzt kommt noch etwas Butter bei die Fische: Wer hat eine Mauser 66 mit deutlichen Farbunterschieden zwischen dem Lauf und der Verschlußhülse? Ich käme glatt auf die Idee, das Teil zu borgen, einem erneuten Beschuß zuzuführen und es dann zur Probe zu schießen. Habe alle erforderlichen Papiere dafür.
Was haltet Ihr davon??????
 

M66

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Servus!

Schön, das du dir das Teil anschauen willst! Im egun sind einige zu finden! Such dir die passende aus 8) !

Ich schließe mich Bärentöter an!!!

Zum Gutachter mit dem Waffenschrott und erstmal feststellen lassen wie das Material beschaffen war.

Weidmannsheil

Michl
 
A

anonym

Guest
Ach neee,
jetzt hat Kaiser wilhelm doch schon ganze 2 zertörte Waffen gefunden,
um seine Theorie der "gefährlichen Waffe" zu untermauern.
eine - in .243 von 2007,
und eine auf Bildern von 1982.
Die Bild ist recht unscharf - ich erkenne eine M 66 mit SEM.
Frage:
1. hatte die vielleicht das von mir bereits erwähnte Kaliber 5,6 mm v. Hofe ? - Restmunition von vor 1970.
2. hat man bei der SEM vielleicht das Schlößchen aufgelötet
- mit dem Schweißbrenner ?
:arrow: :arrow: :arrow: Härtefehler.
ich habe meine alten JÄGER entsorgt.
Aber auch nach 1982 habe ich noch einige Jahre den Waffenteil des Jägers mitbetreut.
wenn in dem damaligen Bericht ETWAS von waffenseitiger Ursache gestanden hätte, wüßte ich das noch.
P. :shock:
Habs Kaliber korrigiert - die Waffe habe ich schon vor Seiten erwähnt... :roll: :roll: :roll:
Der Fall war also vor 1972 - wurde 1982 nur aufgewärmt...
Als Erfinder der M 66 und Inhaber der namensrechte "vom Hofe" hat die Firma Gehman in Karlsruhe etliche Neuwaffen in ihrem Hauskaliber geliefert -
ist ein uralter Hut....
 
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Bärentöter schrieb:
Ach neee,
jetzt hat Kaiser wilhelm doch schon ganze 2 zertörte Waffen gefunden,
um seine Theorie der "gefährlichen Waffe" zu untermauern.
eine - in .243 von 2007,
und eine auf Bildern von 1982.
Die Bild ist recht unscharf - ich erkenne eine M 66 mit SEM.
Frage:
1. hatte die vielleicht das von mir bereits erwähnte Kaliber 7 mm v. Hofe ? - Restmunition von 1970.
2. hat man bei der SEM vielleicht das Schlößchen aufgelötet
- mit dem Schweißbrenner ?
:arrow: :arrow: :arrow: Härtefehler.
ich habe meine alten JÄGER entsorgt.
Aber auch nach 1982 habe ich noch einige Jahre den Waffenteil des Jägers mitbetreut.
wenn in dem damaligen Bericht ETWAS von waffenseitiger Ursache gestanden hätte, wüßte ich das noch.
P. :shock:

Ach lass gut sein Bärentöter, bringt ja doch nichts. Manch einer ist gegen sachliche Argumente einfach resistent.

Ich will nicht wissen, wieviel 98ér es im Laufe der Zeit schon durch was auch immer zerlegt hat. Sind bestimmt auch hunderte oder tausende , mutmaße ich mal. Trotzdem spricht keiner davon, dass das System nicht taugt.
Wenn ordnungsgemäß mit dem Material umgegangen wird, hält es auch.
 
A

anonym

Guest
Hallo Bärentöter, vielen Dank für die Beförderung (Kaiser); ich möchte sie aber doch besser nicht annehmen. Der Kaiser wurde nämlich 1918 „entsorgt“.
Bleiben wir sachlich: gehört habe ich von einer größeren Anzahl von zerstörten Mauser 66, berichten tue ich aber nur von den Sachen, bei denen ich dabei war, oder die ich beweisen kann. Das macht man so, wenn man kein Gerichtsverfahren verlieren will. Es gibt in unserem Land nämlich Klagemonster, die Langeweile haben. Denen will ich nicht „in die Hände“ fallen.
Wenn Du meine Beiträge richtig gelesen hast, habe ich nicht behauptet, dass die Mauser 66 gefährlich ist. Ich habe halt nur behauptet, dass sich dieser Waffentyp häufiger zerlegt, als es nach der Statistik sein dürfte.
Wichtigste Gemeinsamkeit der später zerlegten Waffen scheint es zu sein, dass die Dinger plötzlich angefangen haben wie eine Gießkanne zu streuen. Da sollte man als Jäger doch aufwachen.
Dann habe ich die Hintergründe so gut erörtert, wie es mir möglich war. Der neueste Ansatzpunkt, „Farbunterschiede zwischen Lauf und Verschlußhülse“ gibt Ansatzpunkte für eine Untersuchung. Wer so ein Teil hat, sollte die Waffe zur Verfügung stellen. Wenn die Waffe den Beschuß nicht aushält, sollte sich der Besitzer freuen, dass er nicht selbst am Abzug gesessen hat.
Jetzt noch etwas zum Kaliber: In der Zeitschrift Jäger 7/ 82 Seite 34 steht etwas von 5,6x61 SE v. Hofe. Es wird zusätzlich etwas von einem zerlegten 98iger berichtet, wobei unklar bleibt, welches Kaliber der hatte.
Ich habe hier nur die Seite 34. Es handelt sich um eine Kopie; deshalb die mäßige Qualität. Ich kann Dir die Seite senden.
Bärentöter, jetzt helfe mir bitte Besitzer von Mauser 66 zu finden, bei denen es Farbunterschiede zwischen Lauf und Verschlußhülse gibt.

Hallo pinus: Hast Du eine Mauser 66 mit Farbunterschieden zwischen Lauf und Systenhülse??? Wenn NEIN, dann kannst Du es gut sein lassen.

Alle wichtigen Informationen findet Ihr ab Seite 19 in meinen Beiträgen.
 
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16 Jan 2003
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33.373
bei den v.Hofe-Problemen haben sich die meinens Wissens nur bei der 5,6x61 (R) ergeben, die dann auch nicht mehr gefertigt wurden.
In den von mir überschaubaren Zeitraum von 1976 bis heute waren die 7mm-v.Hofe nicht betroffen.
 

M66

Registriert
28 Dez 2005
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1.245
Servus!

Du sprichst von einer "größeren" Anzahl! Bestimme diesen unbestimmten Rechtsbegriff mal näher!

Ein Paar Seiten vorher ist die Rede von "potentiell gefährlich" die Rede! Und das hast du mehrmals behauptet.

Auch werden Mauser 66 öfter zerlegt wie es statistisch sein dürfte. Welche Statistik bitte schön!? Ich kenne keine!!!

Das allerletzte was ich tun würde, ist meine 66er DIR zu Verfügung zu stellen. Wenn DU so toll in Materialuntersuchungen bist, hole dir die zerstörten Teile von denen die ganze Zeit schon die Rede ist und untersuche diese.

WAREN diese dann potentiell gefährlich, dann beschreite den Klageweg!

Alles was von DIR bisher kam, waren Behauptungen und sonst nichts.

Michl
 
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26 Okt 2005
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wilhelm25 schrieb:
Hallo pinus: Hast Du eine Mauser 66 mit Farbunterschieden zwischen Lauf und Systenhülse??? Wenn NEIN, dann kannst Du es gut sein lassen.

Ja hatte ich.

Jetzt ist sie neu brüniert und hat keinen "Farbunterschied" mehr.

Was mach ich denn jetzt mit der einfarbigen Waffe??
 
Registriert
2 Apr 2005
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3.927
:mrgreen:

bei wem hast du das denn machen lassen? vielleicht kann ich ja demjenigen, der meine (mit farbunterschied) gekauft hat, noch rechtzeitig die adresse zukommen lassen, im hinblick auf diesen gefährlichen sachverhalt. bitte, hilf mit!
 

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