Mauser 66 (S) Fan-Club

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:thumbup::biggrin:, ins Schwarze getroffen.................GREAT

Bye R-m


Keine Frage, von der Leichtigkeit der Verschlussbedienung kommt niemand an einen MS heran, allerdings verträgt die M66 mehr Gasdruck - schließlich waren die MS z.B. in 8x86S bekannt für Verschlussklemmer!
 
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allerdings verträgt die M66 mehr Gasdruck - schließlich waren die MS z.B. in 8x86S bekannt für Verschlussklemmer!

ja, nur die M 66 ist ja auch mehr als ein halbes Jahrhundert später von Walter Gehmann kontruiert worden.
Der legendäre MS ist nicht für hohe Gasdrücke ausgelegt.:roll:

6.5x68 und 8x68S sind von der Hülsengeometrie und vorallem den Wandstärken reine Missgeburten.
(M) eine Weatherby made in Eckernförde in 8x68S da klebten die Hülsen auch.
Ebenso wie bei der M 2000 ( made in Münnerstadt ) 6.5x68. Bei der M 66 noch schlimmer.
9.3x64 hingegen funktionieren immer.
Klasse Patrone.............:-D

Bye R-M
 
C

Colt1911

Guest
Ich habe jetzt auch einen "geraden" Schichtholzschaft an meiner M 66 - trotzdem merkt man nur allzu deutlich, dass man eine 9,3x64 schießt!

Gibt es dazu Bilder, Bezugsquellen und Preise?
Danke im voraus.
Oder weis zufällig jemand, wo man einen schwarzen Kunststoffschaft dafür herbekommen kann?
 
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6.5x68 und 8x68S sind von der Hülsengeometrie und vorallem den Wandstärken reine Missgeburten.............:-D
Hallo Hubsi
danke für die Info.
ich habe diese Waisenkinder nie gemocht ....
....weil ich Allerweltspatronen bevorzuge...
die ballistischen Daten sind wegweisend...
...aber die Verfügbarkeit...
deshalb haben meine Waffen die Kaliber .223, 308, und 375 HH.
auch als begeisterter Wiederlader will ich nicht Knecht
meines Hobbies sein und auch gelegentlich Werksmunition
verschießen können.
P.:):p:)
 
G

Gelöschtes Mitglied 9162

Guest
ja, nur die M 66 ist ja auch mehr als ein halbes Jahrhundert später von Walter Gehmann kontruiert worden.
Der legendäre MS ist nicht für hohe Gasdrücke ausgelegt.:roll:

6.5x68 und 8x68S sind von der Hülsengeometrie und vorallem den Wandstärken reine Missgeburten.
(M) eine Weatherby made in Eckernförde in 8x68S da klebten die Hülsen auch.
Ebenso wie bei der M 2000 ( made in Münnerstadt ) 6.5x68. Bei der M 66 noch schlimmer.
9.3x64 hingegen funktionieren immer.
Klasse Patrone.............:-D

Bye R-M


Tsts bei mir klemmten bisher nur 300WM und 3006 erstere in einer R93 zweitere in einer S90, beide mit Fabrikmun geschossen.

In 8x68S hatte ich das bisher noch nie und in der Patrone hatte ich schon einige Waffen...
 
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Gibt es dazu Bilder, Bezugsquellen und Preise?
Danke im voraus.
Oder weis zufällig jemand, wo man einen schwarzen Kunststoffschaft dafür herbekommen kann?

Hallo, den Schichtholzschaft gab es von Mauser eine kurze Zeit, aber nur für das Magnumsystem, war für Großwildbüchsen vorgesehen. Ich hatte mal einen, habe diesen aber sofort wieder verkauft, weil er einen sehr geraden Rücken hatte und mir überhaupt nicht lag. Zudem hatte er einen für heutige Begriffe sehr dünnen Pistolengriff. Gekauft hatte ich ihn über egun, da stellte vor ein paar Jahren mal jemand regelmäßig solche Schäfte ein.

Otto Repa hat mal mit dem Gedanken gespielt, Schichtholzschäfte für Normalsysteme fertigen zu lassen. M. W. ist das aber im Planungsstadium stecken geblieben. Schichtholz, so hat es mir mal jemand erzählt, ist deswegen problematisch, weil man es nicht mit den für normales Holz vorgesehenen Fräsen bearbeiten kann.

Kunststoffschaft wurde von irgendwem mal sehr kurz angeboten, gibt es aber nicht mehr. Bleibt nur ein sauteurer Maßschaft aus Karbon o. ä.

WH, Bo
 
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Hallo Boris
die Maschinen und Werkzeuge sind die selben!

NUR

man hat bei Schichtholz immer quer zur Faserlaufendes Holz, da muss man die Richtige Stelle zum Anfahren an der Fräse finden
und die Vorschubgeschwindigkeit anpassen.
Durch den Leim und niedrigere Vorschubgeschwindigkeit, erzielt man kürzere Standzeiten der Werkzeuge, was die Kosten der Herstellung erhöht.
Dann kommt das schleifen, mit mehr Aufwand ;)

Gruß Ralf

Hallo,

Schichtholz, so hat es mir mal jemand erzählt, ist deswegen problematisch, weil man es nicht mit den für normales Holz vorgesehenen Fräsen bearbeiten kann.


WH, Bo
 
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Hallo Boris
die Maschinen und Werkzeuge sind die selben!

NUR

man hat bei Schichtholz immer quer zur Faserlaufendes Holz, da muss man die Richtige Stelle zum Anfahren an der Fräse finden
und die Vorschubgeschwindigkeit anpassen.
Durch den Leim und niedrigere Vorschubgeschwindigkeit, erzielt man kürzere Standzeiten der Werkzeuge, was die Kosten der Herstellung erhöht.
Dann kommt das schleifen, mit mehr Aufwand ;)

Gruß Ralf

Aha, interessant. Dann gibt es doch noch Hoffnung für den Rohling, den ich mir vor ein paar Jahren mal gekauft habe.
 
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Die Hoffnung stirbt zuletzt!

ich denke Otto Repa, wird zu der Zeit nicht genung Anfagen gehabt haben, um eine Serie Schichtholzschäfte auflegen zulassen.
Heute könnte es durch die CNC Fräsen anders aussehen, da man keine aufwendigen teuren Frässchablonen mehr fertigen muss.
Ist nur noch die Frage, von der Menge die er abnehmen muss, um zu einem Bezahlbaren Preis zu kommen.

Könnte er diese dann auch alle verkaufen?

Gruß Ralf

Aha, interessant. Dann gibt es doch noch Hoffnung für den Rohling, den ich mir vor ein paar Jahren mal gekauft habe.
 
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Repa hat noch Schichtholzschäfte vorrätig, ich weiß allerdings nicht, ob auch für Normalsysteme. Für das Magnumsystem hat er auf jeden Fall Vorrat!
 

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