Mauser 66 (S) Fan-Club

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Das Foto ist leider nicht besonders scharf.
...aber eine Ätzgravur mit Goldlinien ???
bei vergoldetem Abzug ????
das könnte auch eine besonders feine Arabeskengravur sein...
und auf so etwas hast du um die Zeit mindestens ein Jahr gewartet...
dann könnte auch der Preis bei 4.000 DM gelegen haben
- nur für die Gravur.
P. :)

Ich hab noch mal geschaut, da sind keine Goldlinien, und der Abzug wurde nachträglich bei der "Renovierung" vergoldet.

DSC00126.jpgDSC00128.jpg

Es scheint doch mehr eine Standartausführung-Hochleistungskaliber-Ätzgravur-Ausführung zu sein.

Vielleicht hab ich doch etwas zu viel dafür hingelegt.

Unabhängig davon gefällt mir das Teil, und das Bedürfnis nach einen passenden Zielfernrohr wird fühlbar stärker... ;-)

Gruß

HWL
 
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14 Nov 2008
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Hallo Mauser 66 Besitzer ich habe festgestellt das seit kurzen ein Waffenhändler

für alle Mauser 66 einen Flintenabzug anbietet ,sogar für das Mod. 66 OHNE Schloßhalter

in MAGNUM Ausführung,die hat es NIE gegeben,fand ich schon sehr interessant.

Die Ausführung ohne Schloßhalter hat es nur mit kleinen System gegeben ,es hat die

Ausführung mit starken Lauf in den Kal ..458 und 9,3x64 gegeben aber kein Magnum System.

Dieser Händler bezeichnet sich als Spezialist für Mauser 66 Waffen und einziger der

diese Flintenabzüge anbietet,mir ist aber bekannt das die Fa. Repa in Oberndorf diese

Umbauten schon seit über 7 Jahren anbietet

Ich selber habe mir meine 66iger Waffen von O. Repa umbauen lassen ,sowie neu betten

und allgemein überarbeiten,weiters habe ich neue Wechselläufe im Kal. 8x57IS ,9,3x62

und 30-06 in meine verschiedenen 66 iger Waffen einlegen lassen, kann ihn nur weiter

empfehlen .Der Mann hat Berufserfahrung und hat von 1970 -1981 bei der

Fa. Mauser Jagdwaffen in leitender Position gearbeitet und das Mod. 66 überarbeitet

von der ursprünglichen Ausführung von Gehmann z.B. S-Sicherung und SM Stecher

sowie Wechsellauf Möglichkeit überarbeitet, alleine diese Tatsache sollte als Referenz

genügen.

Liebe 66 Besitzer überlegt euch gut wehn Ihr eure geliebte 66 anvertraut,Werbesprüche

sind nicht alles,zumal sie auch noch sehr fragwürdig sind.
 

JMB

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Ist das Deine Diplomarbeit oder warum schreibst Du mit doppeltem Zeilenabstand?

Du hast einen Computer vor Dir, keine Schreibmaschine (Du weißt noch was das ist?)!
Du musst also nicht an jedem Zeilenende den Wagenrücklauf-Zeilenvorschub betätigen. :p


WaiHei
 
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Vielen Dank für deine Nachforschungen,.... aber könntest du vielleicht noch mal nach dem Standardmodell in Hochleistungskaliber schauen, das Kaliber der Waffe ist 6,5x68...

Bei den damaligen Montagepreisen wird mir schwindlig.....300 DM, das wären heute übern Daumen 150 €, Teile plus Montagearbeit und vermutlich auch das Einschiessen,.... da ist man ja heute schnell mal 800 € los....

Irgendwie ärger ich mich grad, dass ich über Jahre hinweg all die alten Kataloge weggeschmissen hab...

Gruß

HWL

Hallo HWL,

die 66S im Kaliber 6,5x68 hat bei Frankonia 1979/1980 2.048 DM gekostet.
Lauflänge 65 cm, Gewicht 3,8-4,2 kg.
Die Schwenkmontage für "Magnum-Kaliber" kostete 44 DM Aufpreis.

@JMB hat natürlich Recht! Sorry. Der Ring-Innendurchmesser dürfte rd. 5-6 mm größer sein als der Objektivdurchmesser des ZFRs.

Beim 57er Ring ist es durchaus denkbar, dass ein variables 52er Zeiss verbaut war. Diese ZFR werden in egun für rd. 500 € im guten Zustand gehandelt. Das würde auch vom Preisniveau her zu der mit graviertem Teleskopstück aufgewerteten Waffe passen. Abgesehen von dem Verschlussteil scheint der "Rest" der Waffe aber eher Standardausführung zu sein.

Gruß b3
 
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Beim 57er Ring ist es durchaus denkbar, dass ein variables 52er Zeiss verbaut war. Diese ZFR werden in egun für rd. 500 € im guten Zustand gehandelt. Das würde auch vom Preisniveau her zu der mit graviertem Teleskopstück aufgewerteten Waffe passen. Abgesehen von dem Verschlussteil scheint der "Rest" der Waffe aber eher Standardausführung zu sein.

Gruß b3

Ich denke auch, dass ein 2,5-10x52 Zeiss verbaut war. Ich habe es grade an meinem nachgemessen, 57mm Außendurchmesser dürften passen. Ich habe das Glas auf einer Doppelbüchse. Es ist o.k., aber nicht mehr so ganz Stand der Technik. Während man bei normalen Lichtverhältnissen bis in die leichte Dämmerung hinein damit nicht weniger sieht, als mit einem modernen Topprodukt aus Wetzlar oder Absam, ist insbesondere bei Gegenlicht mit dem alten Ding bereits Schicht im Schacht, wo man mit einem Leica Magnus noch ganz bequem schießen kann, wie ich letztes Jahr bei einem direkten Vergleich im Revier feststellen konnte.

Wenn das meine Waffe wäre, würde ich da sowieso ein hoch vergrößerndes ZF wie ein Zeiss 5-25x50 HD, ein Meopta oder Kahles 6-24x56 oder ein entsprechendes Leupold draufsetzen. Das passt einfach besser zum Kaliber als ein ZF mit zehnfacher Maximalvergrößerung und die Unterteile der Montage kannst Du ja jedenfalls weiterbenutzen.

WH, Bo
 
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Hallo,

ja, das hängt wohl mit den immer größer werdenden ZFs zusammen.
In den 60ern waren 4x32, 1,5-6x36 und 6x42 üblich. Dann kamen Anfang der 70er längere ZFs wie z.B. das B.Nickel 2,5-9x52 und etwas später das Zeiss Diav. 2,5-10x52. Die waren rd. 5-6cm länger und damit sie stabiler montiert werden konnten, wurde m.W. die Prismenschiene verlängert.

Grüße
Sirius
 
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Vor den großen Variablen kamen aber die 8 fachen Gläser auf den Markt.
Denen ist / war die Schienenverlängerung geschuldet. :cool:
Der Nachtjagd...

WmH R-M
 

JMB

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Dann kamen Anfang der 70er längere ZFs wie z.B. das B.Nickel 2,5-9x52 und etwas später das Zeiss Diav. 2,5-10x52. Die waren rd. 5-6cm länger und damit sie stabiler montiert werden konnten, wurde m.W. die Prismenschiene verlängert.
Damals war aber die SEM Standard und dabei wurde der Vorderfuß am Objektiv befestigt, entweder mit einer Schiene unter dem Objektiv, bei den kleineren Objektiven oder mit einem Objektivring, bei den größeren Objektivdurchmessern.
Damals gab's die 42er ZF ohne Schiene, mit Schiene nur am Mittelrohr oder mit Schiene am Mittelrohr UND am Objektiv.


WaiHei
 
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ich habe festgestellt das seit kurzen ein Waffenhändler für alle Mauser 66 einen Flintenabzug anbietet ,sogar für das Mod. 66 OHNE Schloßhalter
Dieser Händler bezeichnet sich als Spezialist für Mauser 66 Waffen und einziger der diese Flintenabzüge anbietet.

mir ist aber bekannt das die Fa. Repa in Oberndorf dieseUmbauten schon seit über 7 Jahren anbietet .

wie Firma Henneberger und Fa.Recknagel

Liebe 66 Besitzer überlegt euch gut wem Ihr eure geliebte 66 anvertraut,
Werbesprüche sind nicht alles,zumal sie auch noch sehr fragwürdig sind.
Es wird auch ein Flintenabzug
mit Triggerstop für die Wafffen ohne Schloßhalter
was ich auch für fragwürdig halte...
Papier ist geduldig....
P.:twisted:
 
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nur das Nickel Glas hatte Überlänge gegenüber 8x52 Diasta und dem großen Diavari ;-)

WmH R-M
 
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Hallo Tonau1,

mir scheint du fühlst dich persönlich angepisst?

In welcher Verbindung stehst du zu Repa und Henneberger, die du so über "Schellen König" Lobst?


"Dieser Händler bezeichnet sich als Spezialist für Mauser 66 Waffen und einziger der

diese Flintenabzüge anbietet,mir ist aber bekannt das die Fa. Repa in Oberndorf diese

Umbauten schon seit über 7 Jahren anbietet"


Das ist wohl richtig, die von Keidler sind aber alle verstellbar - die von Hennenberger und Repa meines Wissens nicht (hab mir selbst für meinen Umbau Angebote eingeholt.).

"Der Mann hat Berufserfahrung und hat von 1970 -1981 bei der

Fa. Mauser Jagdwaffen in leitender Position gearbeitet und das Mod. 66 überarbeitet

von der ursprünglichen Ausführung von Gehmann z.B. S-Sicherung und SM Stecher

sowie Wechsellauf Möglichkeit überarbeitet, alleine diese Tatsache sollte als Referenz

genügen.
"


Du scheinst Herrn Repa aber wirklich sehr gut zu kennen - kann das der Grund für deine doch etwas einseitige Meinungsbildung (-äußerung) sein?

Kann ein Büchsenmacher der nicht bei Mauser gearbeitet hat, kein "Spezialist" sein?

Ich glaube du solltest ruhiger bleiben - ist gesünder. Man wackelt sonst auf der Jagd so sehr, wenn mans auf den Nerven hat, ...

Vieleicht bedanken sich Repa und Henneberger mit einem entsprechenden Rabatt bei dir, wenn du mal wieder zum Kaffee vorbei schaust.

Meine Meinung - Konkurenz belebt das Geschäft - ist doch für uns Kunden nur gut so!

Ahoi

Brause
 
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Das ist wohl richtig, die von Keidler sind aber alle verstellbar - die von Hennenberger und Repa meines Wissens nicht (hab mir selbst für meinen Umbau Angebote eingeholt.).
Hast du so ein Teil:what:
oder zitierst du nur Prospekte...:evil:
wenn "dein" spezialist behauptet, er sei der Einzige-
dann spinnt der.
(Mein Flintenabzug ist "original mauser" - kein Nachbau....
verstellbar - MIT Schloßhalter..)
P.
 
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Uiiuiiuii - ihr seid aber alle ganz schön hitzig, wenn es um Keidler, Hennenberger und Co. geht!

Gibt es da Gründe dafür? Hab ich etwas verpasst?

Ich will da keine Doktorarbeit draus machen - jeder soll das kaufen was er für richtig hält. Mich verwundert nur die starke Polarisation auf die jeweiligen Anbieter.

Mein Kentnisstand ist folgender, es gibt Abzüge von:

Keidler für MIT und OHNE Schlosshalter - alle verstellbar, Preis unter 300 €

Repa für MIT und OHNE Schlosshalter - nur der MIT Schlosshalter verstellbar, Preis um 300 €

Kessler nur MIT Schlosshalter - nur MIT verstellbar, deutlich über 350 €

Henneberger nur MIT Schlosshalter - nur MIt verstellbar, deutlich über 350 €

Seid ihr Kunden oder Lobbyisten - nochmal - Konkurenz ist nur gut für den Kunden!

Ahoi

Brause
 

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