Marlin 1895 GuideGun - Neu oder gebraucht?

[cast]

Und auf denen wo ich es nicht weiss, da lass ich dann halt den Finger gerade wenn es nicht passt wegen der Waffe. Hab da kein Problem mit...

Aber vielleicht der, der dich eingeladen hat.

 

[Tom Hunter]

Wenn du einen Elefanten auf 150 Meter beschießt, brauchst du keine Auflage, aber eventuell gute Beine

Langt da nicht die 7x57?

[quote:1w8kyl7d]Na ja aufgelegt sieht die Sache natürlich anders aus

Natürlich aufgelegt, ANSITZDRÜCKJAGD, verhoffendes Wild,.....

Was dachtest du denn?

Auf flüchtiges wild beschränke ich mich auf 50-60 m.

Aber nur wenn dir einer die Leiter hinter den Elefanten trägt ...... :mrgreen:[/quote:1w8kyl7d]

Walter "Karamoja" Bell hat 1011 Elefanten mit der 7x57 und 300 Stück mit der 6,5x54 geschossen. Die meisten sogar ohne Leiter! Klick! :roll:
Die Indianerin Bella Twin erlegte 1953 mit einem 22lr Einzellader, einen Grizzly in Alberta, der für lange Zeit der stärkste bis dahin geschossene Grizzly überhaupt war. Klick! :shock:

Geht alles, aber macht nicht wirklich Sinn. :mrgreen:

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Tom

 

[anonym]

Und auf denen wo ich es nicht weiss, da lass ich dann halt den Finger gerade wenn es nicht passt wegen der Waffe. Hab da kein Problem mit...

Aber vielleicht der, der dich eingeladen hat.

Dann braucht der jenige mich schonmal in zukunft nicht mehr einzuladen. Wenn ich für mich entscheide dass ich nicht schiesse, aus welchen Gründen auch immer dann ist das meine Sache und ob da dann einer ein Problem mit hat, ist mir gelinde gesagt ziemlich schnuppe. Lieber ein nicht geschossenes Stück als eines das krank geschossen wurde!

 

[Benchrest]

Und auf denen wo ich es nicht weiss, da lass ich dann halt den Finger gerade wenn es nicht passt wegen der Waffe. Hab da kein Problem mit...

Aber vielleicht der, der dich eingeladen hat.

Dann braucht der jenige mich schonmal in zukunft nicht mehr einzuladen. Wenn ich für mich entscheide dass ich nicht schiesse, aus welchen Gründen auch immer dann ist das meine Sache und ob da dann einer ein Problem mit hat, ist mir gelinde gesagt ziemlich schnuppe. Lieber ein nicht geschossenes Stück als eines das krank geschossen wurde!

Tuto correcto, aber wenn der Jagdeinladende Quote/Strecke sehen will, dann ist man als Jagdgast irgendwie doch gefordert.....

 

[by1975]

Und auf denen wo ich es nicht weiss, da lass ich dann halt den Finger gerade wenn es nicht passt wegen der Waffe. Hab da kein Problem mit...

Aber vielleicht der, der dich eingeladen hat.

Dann braucht der jenige mich schonmal in zukunft nicht mehr einzuladen. Wenn ich für mich entscheide dass ich nicht schiesse, aus welchen Gründen auch immer dann ist das meine Sache und ob da dann einer ein Problem mit hat, ist mir gelinde gesagt ziemlich schnuppe. Lieber ein nicht geschossenes Stück als eines das krank geschossen wurde!

Tuto correcto, aber wenn der Jagdeinladende Quote/Strecke sehen will, dann ist man als Jagdgast irgendwie doch gefordert.....

Auch alles korrekt, aber Jagd ist nunmal Jagd und das hat jeder Jagdscheininhaber selbst zu entscheiden. Man riskiert vielleicht eine Jagdeinladung aber bleibt sich selbst vielleicht treu. Schließlich wird jedesmal betont, dass jeder uneingeschränkt und selbst für seinen Schuss verantwortlich ist. Ich schieße, wenns passt und nicht weil der Jagdeinlader Strecke sehen will.

Ach ja, ich war auch schon bei Jagden an denen alles Schwarzwild frei gegeben wurde weil mann eine große strecke sehen wollte. Die drei Schützen die eine jeweils etwas stärkere Bache (~50-60kg) hingelegt hatten wurden vor versammelter Mannschaft abgekanzelt :shock: :shock: :shock:

Sowas brauch ich dann auch nicht! Strecke hin oder her...

Gruß
by1975

 

[6.5 Grendel]

Typischer Fall von "Wasch mich, aber mach mich nicht naß" (gilt aber nur, wenn die Bachen nicht führend oder die Leitbachen der Rotte waren!!)

 

[joeblack35703]

Guckst du www.gunbroker.com

Preis bei egun etwas günstiger so um die 800 Tacken, Es gibt sie aber auch gebraucht und kosten sie so um die 700 €.
Ich weiß zwar nicht was das Beschichten kostet, aber da würde ich mir dann lieber gleich die hier zulegen.

Ja die würde ich auch sofort nehmen - man wird zwar blöd angesehen die Sauen fallen aber kp weise.
WH

 

[anonym]

Knecht Ruprecht, die neuen Waffen haben alle die seitliche "Sicherung", die den Hammer am fallen hindert. Die alten Dinger haben nur eine Sicherheitsrast.
Ich käme mit der seitlichen Sicherung durcheinander, deshalb hat meine Marlin "sowas" nicht.
Im Internet findet man Blindstopfen, mit denen man die Sicherung ersetzen kann. Dann hat man nur noch die Sicherheitsrast. Für das Cowboyschießen ist das diskussionsfähig, für die Jagd wäre mir das in Bezug auf die "beschmierten Behörden" zu windig. Wenn Du eine alte Waffe kaufst, hast Du das Problem nicht.

Der Schlagbolzen der 1895 ist nicht festgelegt und er kann sich deshalb frei bewegen. Da scheint es in der Vergangenheit zu Unfällen gekommen zu sein, Marlin hat den Schlagbolzen geteilt, so daß im Falle eines Sturzes nicht die komplette Schlagbolzenmasse auf das Zündhütchen wirken kann. Ich würde mit so einer Waffe mit einer Patrone im Lauf nicht über einen Zaun springen. Es gibt auch einteilige Schlagbolzen im Zubehörhandel; für die Jagd nicht zu empfehlen.

Dann gibt es da noch etwas: Die Waffe hat einen von "diesen normalen UHR-Abzügen", also keinen Flintenabzug und keinen Stecher. Vielleicht schießt Du sowas mal zur Probe auf dem Stand. Wenn Du hier mal in "Nordeuropa" vorbei kommst, können wir das Sonnabends mal machen. Es kann sein, daß Du so ein Teil anschließend nicht mehr haben willst.
An der Eignung der 45/70 für die Jagd kann nicht gezweifelt werden. Ich kenne einen erfahrenen Jäger, der kannte das Kaliber nicht. Ich habe ihm nur eine Patrone gezeigt und er hat die Patrone als geeignete Schweinepatrone anerkannt.

 

[Tom Hunter]

...
Der Schlagbolzen der 1895 ist nicht festgelegt und er kann sich deshalb frei bewegen. Da scheint es in der Vergangenheit zu Unfällen gekommen zu sein, Marlin hat den Schlagbolzen geteilt, so daß im Falle eines Sturzes nicht die komplette Schlagbolzenmasse auf das Zündhütchen wirken kann.

Erkläre bitte mal wie das funktionieren soll!

Der zweiteilige Schlagbolzen wurde 1889 eingeführt und ist Teil des Marlin Safety Konzepts. Er soll verhindern, dass die Patrone bei nicht vollständig geschlossenem Lever, gezündet werden kann. Ist der Lever vollständig geschlossen wird der hintere Teil des Schlagbolzen vom Riegelbolzen nach oben gedrückt, so dass er in einer Linie mit dem vorderen Teil des Schlagbolzen liegt, damit der Impuls des Hammers über den hintern Teil des Schlagbolzens auf den vorderen Teil des Schlagbolzens und somit auf das Zündhütchen übertragen werden kann. Wird der Verschluss ein Stück geöffnet und damit der Riegelbolzen nach unten gezogen, kippt der hintere Teil des Schlagbolzens unter Federbelastung ab, so dass die beiden Schlagbolzenhälften nicht mehr in einer Linie liegen.

So wird auch verhindert, das die Patrone gezündet wird, falls der Riegelblock beim Zusammenbau vergessen wurde. (kommt gar nicht so selten vor), was unweigerlich einen R93 Effekt zur Folge hätte. :shock:

---
Tom

 

[cast]

Der zweiteilige Schlagbolzen

Ich hab ihn nicht mehr drin.
Mich störts nicht.

Das Gewehr wird am Stand geladen und die Sicherung eingelegt und dann kommt der Hammer in die Sicherheitsrast, wieder entsichern, fertig.

Beim durchgehen darf das Gewehr sowieso nicht geladen sein.
Unterladen gibts keine Probleme.

 

[Tom Hunter]

Der zweiteilige Schlagbolzen

Ich hab ihn nicht mehr drin.
Mich störts nicht.

Das Gewehr wird am Stand geladen und die Sicherung eingelegt und dann kommt der Hammer in die Sicherheitsrast, wieder entsichern, fertig.

Beim durchgehen darf das Gewehr sowieso nicht geladen sein.
Unterladen gibts keine Probleme.

Wenn man verstanden hat wie er funktioniert und wozu er gut ist, kann man auch ohne in leben, wenn man weiß worauf es ankommt.
Ich habe den zweiteiligen Schlagbolzen wieder einbaut, nachdem der Einteilige keine Vorteile gegenüber einem überarbeiteten Zweiteiligen gezeigt hat und ich tatsächlich nach dem Zusammenbau den Riegelbolzen vergessen hatte. :shock:
Bis dahin habe ich gedacht, das mir das nie passieren kann.

---
Tom

 

[cast]

und ich tatsächlich nach dem Zusammenbau den Riegelbolzen vergessen hatte.

Ich habe nicht vor meine Marlin selbst zu zerlegen.

Im Moment ist alles drin was rein gehört. :mrgreen:

und wenn man den Repetiervorgang optimieren will ist der zweiteilige Bolzen ein Teil was das repetieren "behindert", zumindest das verriegeln etwas schwerer macht.
Ob man das machen MUSS ist was anderes. Muss jeder selbst entscheiden.

 

[Tom Hunter]

und ich tatsächlich nach dem Zusammenbau den Riegelbolzen vergessen hatte.

und wenn man den Repetiervorgang optimieren will ist der zweiteilige Bolzen ein Teil was das repetieren "behindert", zumindest das verriegeln etwas schwerer macht.

Bis du sicher, dass das "Federchen" , mehr ist es wirklich nicht, das Verriegeln erschwert?
Da hat die Feder des "Lever Plungers" wesentlich mehr Einfluss.

Der Hauptgrund warum CAS Schützen einen einteiligen Schlagbolzen einbauen, liegt daran, dass der zweiteilieg Schlagbolzen mehr Reibung an den Berührungsflächen zum Riegelbolzen hat. Eine weiche Schlagfeder bringt dann manchmal nicht den nötigen Impuls um das Zündhütchen zuverlässig zu zünden. Eine weiche Schlagfeder verwenden CAS Schützen um das Spannen des Hahns beim Repetiervorgang leichter zu machen.

---
Tom

 

[joeblack35703]

Der zweiteilige Schlagbolzen

Ich hab ihn nicht mehr drin.
Mich störts nicht.

Das Gewehr wird am Stand geladen und die Sicherung eingelegt und dann kommt der Hammer in die Sicherheitsrast, wieder entsichern, fertig.

Beim durchgehen darf das Gewehr sowieso nicht geladen sein.
Unterladen gibts keine Probleme.

Hallo!
@wilhelm25
Also was heißt hier "Behörde beschmieren" wenn ich einen Blindstopfen einbaue - das geht die aber überhaupt nix an - die zusätzliche Sicherung kommt vom US Regreßwahn - da muß auch auf der Waschmaschine draufstehen daß man damit keine Haustiere waschen darf. Dafür gibts dort aber keine Beschußprüfung :wink:
@Cast
Die Sicherheitsrast ist völlig ausreichend und natürlich ist die Waffe geladen wenn ich durchgehe und der Hahn in Si - Rast!
Wie machst Du das wenn Du einen Hahndrilling führst gehst Du damit entladen durchs Revier und lädst erst zur Schußabgabe :?

Meint ihr das wirklich ernst oder seit ihr so unzuverlässig daß so ein Verhalten notwendig ist? Jagen heißt auch die richtige Handhabung einer geladenen Waffe - oder? Polizisten haben eine geladene Waffe im Schnellziehholster und keine wirkliche Sicherung (Glock, SIG), weiters eine geladene MP mit Abzugsicherung - stehen damit auf Flughäfen vorm Reichstag, gehen damit ins Restaurant in die Schule, hüpfen vor Autos um sie aufzuhalten ect. und ihr sch... euch an wenn einer im Trieb eine geladene Waffe führt mit Hahn in Si - Rast was eben genau der Si bei Hahnwaffen entspricht :roll: Ist die Ausbildung von Jägern wirklich so schwach daß man sie nur mit unterladenen, dreifach gesicherten Waffen rumlaufen läßt - glaub ich einfach nicht.

Mein Vorschlag an die Behörde:
Am sichersten ist es die Waffe im Futteral versperrt bis zum Hochstand zu tragen und die Munition extra im versperrten Transportbehältnis dabei und geladen wird dann erst wenn ein amtlich genehmigter Kugelfang sowie Wild davor gesichtet wird. Der Revolver ist auch beim überklettern von Zäunen zu entladen denn die Versorgung geladen im Holster ist zu gefährlich. In der Schonzeit ist die Jagdwaffe versperrt beim JL zu hinterlegen und dieser hat die Polizei jederzeit zwecks Überprüfung einzulassen.

 

[cast]

Die Sicherheitsrast ist völlig ausreichend und natürlich ist die Waffe geladen wenn ich durchgehe und der Hahn in Si - Rast!

Nicht in Deutschland, da ist das verboten.

Siehe § 4 Abs 11

http://home.arcor.de/jagdrecht/unfallv.htm

und entladen heißt eigentlich noch nicht mal eine Patrone im Magazin.